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Asperger Autismus wird bei Frauen oder Mädchen oft später diagnostiziert als bei Männern oder Jungen. Der Film lässt einige betroffene Frauen zu Wort kommen, die von den Schwierigkeiten berichten, die der Alltag mitbrachte und mitbringt, aber auch von ihren Zielen in beruflicher und persönlicher Hinsicht.
Das Asperger-Syndrom ist eine schwache Form des Autismus. Viele Menschen haben eine verzerrte Vorstellung des Syndroms, die dieser Film geraderücken möchte: Es kommen vier Kinder beziehungsweise Jugendliche mit Asperger-Syndrom zu Wort, die so von den Zuschauern als Individuen wahrgenommen werden können.
Das Medium gibt Einblicke in die Lebenswelt junger Menschen mit Asperger-Syndrom. Im Film werden mehrere betroffene Jugendliche in Alltagssituationen begleitet. Der Film zeigt, welche Probleme sie haben, aber auch, welche erstaunlichen Erfolge durch engagierte Förderung möglich sind.
Über eine halbe Million Menschen aller Altersgruppen leiden in Deutschland an Epilepsie. Sie müssen sich mit Vorurteilen, Einschränkungen und dauerhafter Medikamentennutzung beschäftigen. Der Film lässt vier Betroffene zu Wort kommen und zeigt, auf welche Art sie und ihr Umfeld mit der Krankheit umgehen.
Das menschliche Erbgut wird von Eltern an Kinder weitergegeben. Dabei können Fehler auftreten, die Mutationen genannt werden. Einige sind harmlos, andere können Erbkrankheiten verursachen, zu denen etwa Trisomie 21 zählt. Der Film zeigt die wichtigsten von ihnen und erklärt die Früherkennung.
Hannes und Maria spielen Akkordeon - er hat mit seinen Freunden eine CD aufgenommen, sie tanzt für ihr Leben gern. Steffi ist eine leidenschaftliche Saxofonspielerin. Walter liebt die Klangschalen. Sie alle vier haben das Downsyndrom, und für sie alle spielt die Diagnose in ihrem Leben keine Rolle.
"Accompagnato" - so heißt ein preisgekröntes Musikprojekt der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, in dem ein Orchester mit geistig behinderten Solisten zusammen musiziert und auftritt. Filmemacher Alexander K. Müller hat es in diesem Film mitreißend und berührend begleitet.
Oftmals wird das Asperger-Syndrom, eine spezielle Art des Autismus, schon bei Kindern festgestellt. Doch sie wachsen heran, und der Alltag wird dabei nicht leichter. Der Film stellt verschiedene erwachsene Menschen mit dem Asperger-Syndrom vor und erläutert, welches Umfeld ihnen das Leben erleichtert.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Emil leidet am Downsyndrom. Dies kommt im Dritten Reich einem Todesurteil gleich: Mit der Durchführung eines Euthanasieprogramms wollen die Nationalsozialisten alle behinderten Menschen töten. Emils Mutter weiß davon. Sie gibt vor, dass ihr Sohn vermisst wird, und versteckt ihn auf dem Dachboden.
Die großen Fortschritte in der Pränataldiagnostik ermöglichen es, schon früh Behinderungen wie das Down-Syndrom beim Fötus festzustellen. Mit dem Wissen stehen die jungen Eltern dann aber vor einer schweren Wahl: Entscheiden sie sich für die Abtreibung oder für die Verantwortung für ein behindertes Kind?
Der ehrgeizige Oliver lebt auf der Überholspur - leider nicht nur im übertragenen Sinn, weshalb er mit einer Querschnittslähmung im Rollstuhl landet. Er lernt durch Zufall während der Reha die Goldfisch-Gruppe kennen, eine Behinderten-WG mit einzigartigen Charakteren und zwei ebensolchen Pflegekräften.
Im ersten Teil der Reihe von und über junge Behinderte zum Thema Liebe und Sexualität geht es in 11 Beiträgen um Themen wie Partnersuche, Homosexualität, Selbstbefriedigung und Kinderwunsch. Die Filme sind 10-30 Minuten lang und sollen als Bildungsmittel der Aufklärung und Sensibilisierung dienen.
Geschwister behinderter oder chronisch kranker Kinder bekommen häufig weniger Aufmerksamkeit, entwickeln dafür aber besonders früh soziale Kompetenzen. Der Film zeigt das Leben dreier Betroffener, erzählt von ihrer Zerrissenheit zwischen Freiheitsdrang, Aufmerksamkeitsbedürfnis, Liebe und Pflicht.
"Dat is uns Uwe" heißt es in der 8000-Seelen Gemeinde Heikendorf. Uwe Pelzel, Jahrgang 1943, gehört zu den ältesten Menschen mit Down-Syndrom in Deutschland. Der Film zeigt seinen Lebensweg und den selbstverständlichen Umgang seiner Gemeinde, die den politischen Begriff "Inklusion" weder kennt noch braucht.
Die Reihe besteht aus den Filmen "Endlich frei", "Und jetzt?", "Dass man weiß, dass man gebraucht wird" und "Arbeiten ist Arbeit" Junge Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen werden bei ihrem Übergang von der Förderschule in Behindertenwerkstätten und in ein Berufsbildungswerk begleitet.
Das Ehepaar Crimmann hat vier Kinder. Die Mutter Tina und drei der Kinder haben eine Diagnose aus dem Autismus-Spektrum. Tina arbeitet im Verein Leipzig und Autismus e. V. und hilft anderen Autisten und deren Familien mit Alltagsproblemen. Der Film zeigt, wie das Leben mit der Störung funktionieren kann.
Ein Kind mit Behinderungen großzuziehen, ist immer eine Herausforderung. Noch größer ist diese, wenn die Eltern aus ihrem Heimatland geflohen oder ausgewandert sind und sich in Deutschland ein neues Leben aufbauen möchten. Dieser Film lässt drei Mütter mit einem solchen Hintergrund zu Wort kommen.
Werther, neu im Städtchen, verliebt sich in die verlobte Lotte. Als sie heiratet, leidet er sehr. Einige Verwicklungen später wählt er den Freitod durch Kopfschuss, braucht zum Sterben aber lange. Johann Wolfgang von Goethes Briefroman wird zusammengefasst und verständlich mit Playmobilfiguren erzählt.
Werther, neu im Städtchen, verliebt sich in die verlobte Lotte. Als sie heiratet, leidet er sehr. Einige Verwicklungen später wählt er den Freitod durch Kopfschuss, braucht zum Sterben aber lange. Johann Wolfgang von Goethes Briefroman wird zusammengefasst und verständlich mit Playmobilfiguren erzählt.
Sven leidet am Usher-Syndrom, verliert also langsam sein Hör- und Sehvermögen. Dennoch hat er den Traum, einmal auf dem Jakobsweg zu pilgern. Dafür braucht er allerdings die Unterstützung von Taubblinden-Assistenten. Nach langer Planung starten sie, doch die Situation ist für Sven schwerer als erwartet.
Die Reise von Michael Wigge geht in Teil 4 durch Costa Rica, Panama und Kolumbien, wo es ihm schwerfällt ohne Geld zu leben und zu reisen. In Peru besucht er als Lastenträger für Touristen die Inka-Stadt Machu Picchu. Doch dort beginnt eine Pechsträhne. Muss er die Reise abbrechen?
Sophie hat das Downsyndrom. Sie lebt mit ihren Geschwistern, ihrem Vater und dessen Lebensgefährtin am Wasser in einem Künstlerhäuschen. Wegen Geldsorgen nimmt der Vater einen Job bei einem Mann an, der die seltenen und wunderbaren Seehundmenschen, die Silkies, jagt. Sophie möchte die Jagd verhindern.
In diesem Dokumentarfilm sprechen drei Frauen darüber, aus welchen Gründen sie in der forensischen Klinik in Eickelborn sind: Drogen und Missbrauch führten in eine Abwärtsspirale. Die Ankunft in der Klinik ist der Tiefpunkt – von hier aus kann sich durch Therapien wieder ein Hoffnungsschimmer zeigen.
Der erste Film zeigt am Beispiel des 15-jährigen Julius, dass die Vorurteile gegenüber Menschen mit dem Down-Syndrom unberechtigt sind und dass sie unter bestimmten Voraussetzungen ein völlig normales Leben führen können. Der zweite Film geht auf genetische und andere Ursachen des Down-Syndroms ein.
Wie stark Umwelteinflüsse und die Ernährung oder das Konsumverhalten der Mutter die Entwicklung des Kindes während der Schwangerschaft beeinflussen, wird häufig noch unterschätzt. Diese Dokumentation begleitet eine Studie, die die schweren Auswirkungen von Alkohol auf das entstehende Leben untersucht.
Kimberly Wells ist als Fernsehjournalistin in einem Atomkraftwerk unterwegs, als es zu einem ernsten Zwischenfall kommt. Dieser wird sofort heruntergespielt, doch der leitende Ingenieur des Kraftwerks, Jack Godell, stößt auf Ungereimtheiten und geht der Sache nach. Das ist aber alles andere als ungefährlich.
Depressionen sind bei behinderten Menschen keine Seltenheit. Es greift aber zu kurz, nur die Behinderung dafür verantwortlich zu machen. Anhand von vier Betroffenen verschiedenen Alters und Geschlechts wird aufgezeigt, welche Kombinationen mit weiteren Faktoren die Abwärtsspiralen tatsächlich ausgelöst haben.
Mutationen sind Veränderungen des Erbmaterials. Der Film erklärt die Formen von Mutationen: Sie können einzelne Gene betreffen, Chromosomen oder das Genom. Sie haben unterschiedliche Auswirkungen. Sie sind nicht vorhersagbar, können überall auftreten und durch Umwelteinflüsse oder Vererbung entstehen.
Behinderung oder chronische Erkrankungen führen auch für junge Leute häufig in die Isolation, die die psychischen Beschwerden noch verschlimmern. Hier kommen mehrere betroffene junge Menschen zu Wort, die erzählen, wie sie ihren persönlichen Weg aus der Dunkelheit durch Selbsthilfe gefunden haben.