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In Kenia gibt es eine ganze Reihe spannender Start-ups im Bereich Digitalisierung: Man spricht bereits von Silicon Savannah. Die meistgenutzte Entwicklung bislang ist das Handy-Bezahlsystem M-Pesa: Für seine Nutzung benötigt man weder Bankkonto noch Kreditkarte, die die meisten Afrikaner nicht besitzen.
Kenia liegt in Ostafrika und grenzt an den Indischen Ozean. Der Film zeigt die sehr verschiedenen Klimazonen und das Leben in der Hauptstadt Nairobi. Die wichtigsten Wirtschaftszweige werden genannt, die Religionen, Sprachen und Bildungsmöglichkeiten. Die Geschichte und das politische System werden erklärt.
In den frühen 1980er Jahren gründete eine Frauengruppe im kenianischen Kitui eine Pflanzschule für Baumsämlinge. Berater der ersten Stunde war Förster Kimani Muhia. In diesem Film kehrt Muhia nach Kitui zurück in eine Landschaft, in der die Arbeit der Frauen reiche Früchte getragen hat.
Wie leben die ursprünglichsten afrikanischen Stämme? Der Filmemacher besucht die Massai, die Hadzabe und die Datoga. Er lässt sich Tänze, die Jagd mit Pfeil und Bogen und das Leben im Einklang mit der Natur beibringen. Die Bedeutung von Natürlichkeit und Ursprünglichkeit erfährt er ganz neu.
Nicht überall auf der Welt gibt es den Luxus von ausreichend Trinkwasser. Der Film zeigt am Beispiel Kenias die verheerenden Auswirkungen einer Dürre auf die Landwirtschaft. Die Austrocknung Kenias schreitet schnell fort, da die Abholzung riesiger Waldgebiete dem Boden zusätzlich Wasser entzieht.
Wilderer machen verbissen Jagd auf Nashörner, um ihre Hörner teuer zu verkaufen. Jeden Tag stirbt eines der Tiere. Der Film zeigt die Maßnahmen, die zu ihrem Schutz ergriffen werden, lässt den Tierschützer Ian Player zu Wort kommen und besucht das erste Heim für Nashornwaisen, deren Mütter getötet wurden.
Im Süden Kenias leben die Massai noch heute nach alter Tradition: Ihre kleinen Hütten stehen im Kreis und sind nach außen hin von dornigen Büschen umgeben, die Mensch und Vieh vor Raubtieren schützen. Doch die Autorität der alten weisen Männer, die die Traditionen wahren, schwindet immer mehr dahin.
Wie sieht die Zukunft des Geldes aus? Werden wir irgendwann nur noch bargeldlos mit Karten, Bitcoins oder Handys bezahlen? Es gibt noch immer Geschäfte, bei denen die Beteiligten ausschließlich auf Bargeld setzen. Auch neue Scheine werden noch immer gedruckt und ausgegeben, fälschungssicherer als je zuvor.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Dr. Charles Mulli war einst ein Straßenkind. Heute hat er die Mulli Children's Family ins Leben gerufen und gibt rund 2500 Straßenkindern in Afrika Kleidung, Essen und ein Dach über dem Kopf und ermöglicht ihnen den Schulbesuch. Die Zuschauer erfahren von dem Projekt, aber auch von dem Leben im Slum.
Ein Dutzend Filme, fiktional und nonfiktional, beschäftigen sich mit dem Thema Liebe bei jungen Geflüchteten und Eingewanderten: Diese müssen nicht nur alle Hürden überwinden, die sich auch vor anderen Jugendlichen aufbauen, sondern dazu mit Sprachbarrieren und kulturellen Unterschiede fertig werden.
Das Dorf von Kisilu in Kenia ist von den Folgen des Klimawandels betroffen: Wo früher der Regen nach Dürrezeiten ein Segen war, reißen heute Sturzfluten die Pflanzen aus und zerstören Stürme Häuser. Kisilu überzeugt die anderen Dorfbewohner von Klimaschutzmaßnahmen und reist zum UN-Klimagipfel nach Paris.
Auf einer Insel im Baringo-See in Kenia leben Zakayo und Timmy. Um andere Inseln oder das Festland zu besuchen, müssen sie mit einem leichten Boot aus der Sumpfpflanze Ambatsch über den See paddeln - und der ist voller Krokodile. Dennoch träumen die Freunde vom Besuch einer sagenumwobenen Paradiesinsel.
Afrika: Der nach Asien zweitgrößte und zweit-meistbevölkerte Kontinent der Welt bedeckt über zwanzig Prozent der Landfläche. Den Spitznamen "Wiege der Menschheit" verdankt Afrika den vielen Funden frühmenschlicher Lebensspuren. Es wird allgemein angenommen, dass der moderne Mensch sich in Afrika entwickelte.
Bis Anfang der 90er Jahre haben die Bewohner der kenianischen Stadt Malindi ihre Wälder ausgebeutet und unter anderem vom Verkauf von Feuerholz gelebt. Seit 1993 haben die örtlichen Bauern eine neue Einkommensquelle, die zugleich ihre Umwelt bewahrt: Schmetterlinge züchten. Rund 800 Familien haben in Malindi ihren Broterwerb mit dem Holzhandel aufgegeben und mit dem Kipepeo-Projekt eine neue Einkommensquelle gefunden.