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Veronika Raila ist von Geburt an schwer behindert, hypersensibel und Autistin. Ihre Eltern glaubten trotz der niederschmetternden Prognosen der Ärzte an sie, und zurecht: Veronika studiert Literatur und Theologie. Der Film gibt einen Einblick in ihr Leben, untermalt von ihren eigenen Prosa- und Lyriktexten.
Mehr als zehn Millionen Tonnen Lebensmittel landen jährlich in Deutschland im Müll. Valentin Thurn geht der Verschwendung auf den Grund, spricht mit Bauern, Köchen, Müllarbeitern, Ministern, Bürokraten und Direktoren von Supermärkten. Die Folgen für das Weltklima, aber auch Lösungsansätze werden gezeigt.
In Indien wird erwartet, dass die Kinder dem Beispiel der Erwachsenen folgen. Doch viele Kinder und Jugendliche sehen Umweltverschmutzung und soziale Missstände und sind nicht bereit, einfach so weiterzumachen wie bisher. Sie bilden Kinderparlamente, wählen eigene Minister und kämpfen für ihre Rechte.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Der Widerstand gegen die Abholzung des Hambacher Forstes und gegen den Braunkohleabbau ist eng verknüpft mit der Energiepolitik zu Zeiten des Klimawandels. Einzelne Gruppen und Privatpersonen schließen sich zusammen, um in einer Art David-gegen-Goliath-Begegnung gegen den Energieriesen RWE zu bestehen.
Das Erdöl geht unaufhaltsam zur Neige, der Klimawandel bedroht die Erde. Es gibt nur wenige Umdenker im großen Stil, aber der Film macht Mut, indem er spannende Projekte für ein Leben nach dem Erdöl aus Kuba, Frankreich und England vorstellt. Vor allem lokale Strukturen spielen hierbei eine wichtige Rolle.
Hannes und Maria spielen Akkordeon - er hat mit seinen Freunden eine CD aufgenommen, sie tanzt für ihr Leben gern. Steffi ist eine leidenschaftliche Saxofonspielerin. Walter liebt die Klangschalen. Sie alle vier haben das Downsyndrom, und für sie alle spielt die Diagnose in ihrem Leben keine Rolle.
Was ist eigentlich normal? Diese Dokumentation verändert den Blick auf das Alltagsleben: Sie zeichnet das Leben in einer WG in Berlin auf, in der sechs Frauen mit unterschiedlich starken Behinderungen zusammenleben und sich aufeinander verlassen können. Die jüngste ist 26, die älteste 70 Jahre alt.
In Berlin-Weißensee, im Norden der Stadt, liegt der seit 1880 genutzte jüdische Friedhof, den den Namen des Stadtteils trägt und nie zerstört wurde. Die Kamera fängt einen lebendigen Ort ein, auf dem sich Menschen aus aller Welt treffen, um Ruhe zu finden, zu trauern und Geschichten auszutauschen.
Im Frühjahr 1945 wird Demmin, eine kleine Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, der Schauplatz eines Massensuizids, während die Rote Armee anrückt. Lange gab es keinerlei Aufarbeitung der Tragödie; heute instrumentalisieren die Neonazis mit jährlichen Trauermärschen das furchtbare Geschehen für ihre Zwecke.
Street Art entsteht auf den Straßen der Metropolen, meist ungefragt und über Nacht an Wänden, Türen und Stadtmöbeln und prägt als Phänomen die Stadtlandschaften der Welt. Die Regisseure des Films reisen nach Berlin, Paris, New York und Moskau, um unterschiedliche künstlerische Positionen einzufangen.
In nur wenigen Jahren wird es zu spät sein, die Katastrophe durch den Klimawandel abzuwehren. Diese Präsentation von Al Gore zeigt auf, wie extreme Wetterveränderungen tödliche Hitzewellen und Dürren, Überflutungen und Epidemien hervorrufen werden. Die Fakten werden spannend und multimedial aufbereitet.
Malta ist für viele Menschen das Tor zur EU - es liegt zwischen dem afrikanischen und europäischen Festland. Der kleine Inselstaat ist gespalten: Der Wunsch zu helfen und die Angst vor Überfremdung halten sich die Waage. Die Bitte um gerechte Verteilung der Flüchtlinge in der EU stößt auf taube Ohren.
Sehende Menschen können sich nicht vorstellen, wie es ist, blind zu sein. Umgekehrt können Blinde sich nicht vorstellen, wie das Sehen funktioniert. Die Filmemacherin Eibe Maleen Krebs lässt blinde Menschen beschreiben, wie sie sich Farbe und Licht vorstellen und zeigt so einen ganz neuen Blickwinkel auf.
Sechs Menschen, die 1989 zwischen 14 und 18 Jahre alt waren, erzählen von den Auswirkungen der Wende auf ihr Leben. Sie saßen zwischen allen Stühlen: Weder Freude noch Trauer beherrschte sie beim Mauerfall - nur Unglaube, als plötzlich ihr bisher gekanntes Leben vorbei war und für ungültig erklärt wurde.
Kaum jemand mag Wagner und Verdi gleich gern - zu unterschiedlich waren die beiden großen Komponisten: Verdi mit seinen lieblichen Melodien und der lebensnahen Tragik und Wagner mit seinen gigantischen Heldensagen. Der Film trägt zahlreiche Blickwinkel und Meinungen zu diesem spannenden Thema zusammen.
Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine vegetarische oder vegane Ernährung. Der Film lässt sechs von ihnen zu Wort kommen: Sie erklären ihre Motive, verweisen auf ethische Bedenken, Zivilisationskrankheiten, den Klimawandel und Lebensmittelskandale und berichten, wie ihr Leben sich verändert hat.
Die unvorstellbaren, kaum erforschten Weiten des Alls sind immer wieder Ziel abenteuerlicher Spekulationen. Stephen Hawking, einer der größten Wissenschaftler unserer Zeit, stellt sich die Fragen, wie das Universum funktioniert, ob Zeitreisen möglich sind und ob es intelligentes außerirdisches Leben gibt.
Der Maler Jewgeni Uchnaljow, der Verleger Semyon Vilensky und die Schriftstellerin Tamara Petkevich berichten in diesem Film ebenso wie Mitglieder der deutschen Lagergemeinschaft Workuta von den schrecklichen Lebensbedingungen, dem unbedingten Überlebenswillen und der wichtigen Rolle der Kunst im Lager.
Vierzehn Menschen, Kinder wie Erwachsene, erzählen von ihrer Flucht vor Hunger, Giftgas, Krieg und Folter. Sie hoffen auf eine Zukunft fern der Heimat. Doch in Pinneberg leben sie in Containerunterkünften und kämpfen einen anderen Krieg - den mit den Behörden nämlich, der sie langsam, aber sicher zermürbt.
Tim Jenison ist Unternehmer und Programmierer, der für Hollywood diverse Effekttechniken erfunden hat. Er ist besessen von der Idee, herauszufinden, wie Jan Vermeer im 17. Jahrhundert so wirklichkeitsgetreu malen konnte - und er möchte das selbst auch, mit den Mitteln, die Vermeer damals hatte.
Danka ist Reinigungsfrau im Hospiz. Für sie ist das Leben, das sich dem Ende neigt, Alltag geworden. Sie setzt sich gern zu den Bewohnern, leistet Gesellschaft, plauscht oder schweigt mit ihnen. Der Film gibt sehr persönliche Einblicke in das Haus mit den 15 Zimmern, in denen die Leute auf den Tod warten.
Nach dem Finanzcrash des Jahres 2008 waren Millionen von Menschen ruiniert. Dieser Film zeichnet nach, wie die Branche so groß werden konnte. Interviews und Recherchen ergeben ein schlüssiges Bild davon, dass Korruption und Regulierungsbehörden einen nicht eben geringen Anteil an der Katastrophe hatten.
In Hamburg versuchten 31.000 Polizisten, während des G20-Gipfels für Ruhe zu sorgen. Dieser Film lässt Aktivisten, Polizisten und Vertreter von Medien, Justiz und Wissenschaft gleichermaßen zu Wort kommen. War Hamburg möglicherweise der Beginn einer neuen, harscheren Normalität in der Sicherheitspolitik?
Sieben Frauen, die unterschiedliche Migrationshintergründe haben, erzählen ihre Geschichten. Sie haben nicht nur mit Schwierigkeiten gegen Vorurteile zu kämpfen, sondern auch mit den Rollen, die ihnen aufdiktiert werden sollen. Der Spagat zwischen der Kultur ihrer Familien und der neuen Heimat ist schwierig.
Heute, wo Läufer zum Alltagsbild zählen, ist es kaum vorstellbar, dass es einmal nicht so war. Noch in den 1960er Jahren waren Frauen von den Wettkämpfen ausgeschlossen und es gab kaum Jogger auf den Straßen. Der Film porträtiert einige außergewöhnliche Vorreiter, die das Laufen salonfähig gemacht haben.
Amy Winehouse war ein absolutes Ausnahmetalent. Ihre unverwechselbare Stimme und ihre persönlichen Texte bewegten Millionen Menschen in aller Welt. Ihr beruflicher Erfolg ging aber Hand in Hand mit Drogensucht und privatem Unglück. Die außergewöhnliche und verletzliche Musikerin wurde nur 27 Jahre alt.
Norbert, Raimund und Eberhard haben als Koch, Forstarbeiter und Kfz-Spezialist in der DDR gearbeitet. Nebenbei waren sie allerdings auch als Spione für die CIA oder den BND tätig, wurden enttarnt und inhaftiert. In diesem Film sprechen sie über die lebensgefährlichen Erfahrungen, die sie gemacht haben.
Remixe, Collagen und Mash-ups werden von manchen Leuten abfällig betrachtet. Andere lieben die Werke, wieder andere halten sie schlicht für illegal. Dieser Film nähert sich dem Thema von allen Seiten und lässt Künstler, Rechtsanwälte, Komponisten, Netzaktivisten und Medienkritiker zum Thema zu Wort kommen.
Die Weltmeere erscheinen uns in ihrer Weite unendlich, doch der Mensch hat in dieses komplexe Ökosystem bereits so stark eingegriffen, dass es auf der Kippe steht. Die beeindruckenden Bilder des berühmten Teams um Yann Arthus-Bertrand sind ein eindringliches Plädoyer für ein Umdenken in letzter Sekunde.