Es gibt in den Gebieten Politik, Wirtschaft und Soziales viele Ungerechtigkeiten, die wir schlicht hinnehmen. Dieser Film macht darauf aufmerksam und zeigt mit Experimenten, dass es mit unserem Fairnessempfinden nicht so weit her ist, wie wir gern glauben. Beispiele aus anderen Ländern bieten Denkanstöße.
Ayivas und Abas verlassen Burkina Faso mit dem Ziel Europa, um ihre Familien versorgen zu können. Die Überfahrt überleben sie nur mit Glück, und in Italien herrscht ein feindseliges Klima gegenüber Flüchtlingen. Sie finden Arbeit, doch dann kommt es zu gewaltsamen Übergriffen gegen die Einwanderer.
Die Globalisierung birgt gleichermaßen Chancen wie Risiken. Im Film wird gezeigt, wie faires Wirtschaften aussehen würde, wie die Arbeitsbedingungen in verschiedenen Ländern sind und inwieweit die Verteilung von Lebensmitteln und der Zugang zu Wasser die Wirtschaft beeinflussen und Verantwortung auferlegen.
Der Kapitalismus ist auf unendliches Wachstum ausgelegt und angewiesen – und das bei endlichen und schwindenden Ressourcen der Erde. Diese Dokumentation lässt seine Anhänger und Kritiker gleichermaßen zu Wort kommen und forscht nach, ob es nicht doch einen Weg aus der Spirale des Wachstumszwangs gibt.
Im Jahr 1971 steht mit Katherine Graham die erste Frau an der Spitze des Verlags, der die "Washington Post" herausbringt. Der Börsengang steht kurz bevor, und dann fasst Chefredakteur Ben Bradlee mit einem Vertuschungsskandal ein besonders heißes Eisen an. Gehen Graham und Bradlee gemeinsam unter?
Die Lebensmittel sind günstig, während viele landwirtschaftliche Betriebe schließen müssen. Wenige große Anbieter drücken die Preise. Die Qualität der Nahrungsmittel und der Böden leidet darunter. Lebensräume schwinden, das Klima verschlechtert sich. Der Film stellt den Wert der Nahrung zur Diskussion.
Für einen Cyberkrieg gibt es weder Konventionen noch Rechte - und wir sind schon mittendrin. 2010 verbreitete sich das Virus STUXNET rasend schnell weltweit. Es handelte sich um einen Cyberwaffen-Prototyp von CIA und Mossad. Whistleblower, Drahtzieher und Politiker kommen in der Dokumentation zu Wort.
Erin Brockovich hat keinen Schulabschluss, drei Kinder, zwei Ex-Männer und eine große Klappe. Der Anwalt Masry gibt ihr widerwillig einen Job und lässt sie alte Akten sortieren. Dabei stößt sie auf einen Fall, der neu aufgerollt zum größten und aufsehenerregendsten Schadenersatzfall aller Zeiten wird.
Der Klimawandel ist real, unsere Ressourcen werden knapp und Reaktorunglücke wie in Fukushima zeigen, dass wir dringend neue Wege einschlagen müssen. Der Film beschreibt die internationalen Klimaziele, die Probleme bei der Umsetzung und die Schwierigkeiten, die die Interessen einzelnen Nationen verursachen.
Deutschland hat elf große Metropolregionen. Auf dieser DVD werden sie vorgestellt und samt ihrer jeweiligen Leistungskraft und den jeweils vorherrschenden Industrien und Dienstleistungen vorgestellt. Weiterhin wird der Strukturwandel beleuchtet und der Sekundär- und Tertiär-Sektor näher beschrieben.
"Marx Reloaded" ist eine Kulturdokumentation, die den Ideen des deutschen Philosophen nachgeht. Der Film befragt sowohl führende Marx-Experten als auch Kritiker der aktuellen Marx-Renaissance. In Animationen begleiten wir Karl Marx bei seinen Abenteuern in einer Matrix seiner eigenen Ideen.
Welche Auswirkungen haben die Internationalisierung der Wirtschaft und das Entstehen eines weltweiten Markts für die Unternehmen und Arbeitnehmer am Standort Deutschland? An wenigen Orten wird das so klar wie in der schwäbischen Kleinstadt Tuttlingen, der "Welthauptstadt der Medizintechnik".
Die didaktische DVD führt in einen der erfolgreichsten "Industriecluster" in Deutschland: Die schwäbische Kleinstadt Tuttlingen erwirtschaftet rund die Hälfte des weltweiten Umsatzes mit chirurgischen Instrumenten. Der Film untersucht, welche Faktoren zum Erfolg des "Medical Valley" beitragen haben.
Hier kommen Opfer der Globalisierung zu Wort. An Beispielen in Südafrika, England, den Philippinen und Bolivien gibt der Film Einblicke in die "Dehumanisierung" der modernen Wirtschaftspolitik. Die Folgen der Strategien, die Weltbank, IWF und WTO verfolgen, werden sichtbar.
Dass Menschen Räume prägen, zeigt der Film anhand des Beispiels des im Zweiten Weltkrieg zerstörten und danach wieder aufgebauten Dresden. Es werden Bilder berühmter alter Bauwerke und Museen gezeigt und als Gegensatz zwei Hightech-Unternehmen vorgestellt, um die Gründe für die Standortwahl zu erläutern.
Es gibt so viele Dinge, von denen für die Bevölkerung eine Bedrohung ausgehen kann. Zu allen Themenbereichen tauchen bei Bedarf vermeintlich unabhängige Experten auf und erklären die "Wahrheit". Sie stehen auf den Lohnlisten der großen Konzerne und haben den Auftrag, die Meinung der Massen zu beeinflussen.
Nach dem Finanzcrash des Jahres 2008 waren Millionen von Menschen ruiniert. Dieser Film zeichnet nach, wie die Branche so groß werden konnte. Interviews und Recherchen ergeben ein schlüssiges Bild davon, dass Korruption und Regulierungsbehörden einen nicht eben geringen Anteil an der Katastrophe hatten.
Das Erdöl geht unaufhaltsam zur Neige, der Klimawandel bedroht die Erde. Es gibt nur wenige Umdenker im großen Stil, aber der Film macht Mut, indem er spannende Projekte für ein Leben nach dem Erdöl aus Kuba, Frankreich und England vorstellt. Vor allem lokale Strukturen spielen hierbei eine wichtige Rolle.
Wer ein Konto eröffnet oder eine Altersvorsorge abschließt, begibt sich in die weltweiten Finanzmärkte und damit nicht in beste Gesellschaft. Der Film zeigt auf, dass Geld nicht arbeiten kann, wie Banken es immer versprechen. Stattdessen gibt es immer jemanden auf der Verliererseite im großen Finanzspiel.