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Ein junger Mann streift mit seiner Violine und dem Kopf voller Lieder die Lande. Er nimmt verschiedene Aufträge an, wird jedoch nirgends wirklich glücklich. Viele Frauen finden ihn charmant, doch sein Herz ist vergeben. Als er in Italien bei einer Räuberbande weilt, trifft er eine ganz besondere Frau.
Emilia soll den Grafen Appiani heiraten, doch der Prinz von Guastalla verliebt sich in sie. Er lässt den Grafen töten und Emilia entführen. Der Vater will sie retten, doch der Prinz hält sie fest. Da bittet Emilia ihren Vater, sie zu erstechen, um den Verführungskünsten des Schurken zu entgehen.
Eduard und Charlotte ziehen sich auf ein Schloss zurück, um ihre Liebe zu genießen. Als Eduard einen Freund einlädt und Charlotte ihre Pflegetochter, verlieben sich beide Ehepartner in die Neuankömmlinge. Sie gehen unterschiedlich mit ihren Empfindungen um, und das Gleichgewicht gerät aus den Fugen.
Arbeitslosigkeit, politische Auseinandersetzungen - davon erfuhr Gertrud Korn nichts: Von den Wirren der Weimarer Zeit wurde in der Schule nie gesprochen. "Mir waren meine Familie, Schule und Klavierspielen wichtiger," sagt Korn heute. Der Film schildert ihre Kindheit in unruhigen Zeiten.
Sohn seiner Klasse: Ernst Thälmann schloss sich der Revolution 1918 an. Der Film zeigt sein Wirken bis zum Hamburger Aufstand 1923. Führer seiner Klasse: Thälmann bemühte sich um eine einheitliche Front der Arbeiter, um den Rechten entgegentreten zu können. Nach langer Kerkerhaft wurde er ermordet.
Der Schöngeist Werther lernt auf einem Ball die Amtsmannstochter Lotte kennen. Er verbringt viel Zeit mit ihr, doch die junge Frau ist mit einem anderen verlobt. Werther unternimmt den Versuch, einem bürgerlich anerkannten Beruf nachzugehen, scheitert aber daran. Von Lotte abgewiesen wählt er den Freitod.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Mit Naturaufnahmen, zeitgenössischen Bildern und literaturhistorischen und biografischen Notizen zeigt der Film, wie Dichter von Andreas Gryphius (1616-1664) über Matthias Claudius (1740-1818) bis zu Rose Ausländer (1901-1988) in immer neuer, zeitgemäßer Weise den Abend beschreiben.
Der Film gibt an den Beispielen Bulimie, Magersucht, Tablettenabhängigkeit, Alkoholismus und Heroinsucht einen Überblick, Zusammenfassungen und Argumente über typisch weibliche Suchtformen und über weibliche Sozialisation zur Abhängigkeit.
Major von Tellheim ist Minna von Barnhelm versprochen. Als er nach Ende des Siebenjährigen Krieges ungerechtfertigt seiner Ehre beraubt wird, bricht er die Verbindung zu seiner Braut ab. Minna ist jedoch nicht gewillt, ihn ziehen zu lassen: Sie bedient sich einer List, um alles wieder ins Lot zu bringen.
Der Film schildert Leben und Werk des bedeutenden romantischen Dichters Josef von Eichendorff (1788-1857). Eichendorff zeichnete ein Porträt seiner Zeit - voll feiner Ironie kritisierte er die zusammenbrechende Adelsgesellschaft.
Der Film beschreibt mit Bildern aus Friedrich Hölderlins (1770-1843) Zeit und Leben, wie Hölderlin in seinem Gedicht "Abendphantasie " den Grundkonflikt des Menschen auf dem Weg in die Moderne formuliert: "Wer bin ich - wohin denn ich".
Das Medium beschreibt den Alltag in germanischen Dörfern von den Anfängen der Besiedlung bis zu den ersten befestigten Steinhäusern im 12. Jahrhundert. Architektur, Arbeitsleben und Bekleidung werden im Wandel der Zeit behandelt.
Gezeigt wird, wie in liebevoller Handarbeit aus alten Bäumen eine Meister-Gitarre gebaut wird. Verschiedene Bäume werden vorgestellt - jedes Holz hat seinen eigenen Klang. Ein Gitarrenbauer gibt Einblick in wichtige Arbeitsschritte wie Leimen, Sägen und Hobeln.
Der Film ist eine Einführung in das Thema "Essstörungen". Thematisiert werden die Erscheinungsformen Magersucht, Bulimie und Esssucht. Eine Expertin beschreibt Symptome, Hintergründe und Folgen. Mit Alltagsszenen und Interviews wird ein Einblick in die Probleme betroffener Frauen gegeben.
Man kennt die Nummern mit dem "E" davor - Zusatzstoffe in Lebensmitteln. Doch was bedeuten sie? Der Film gibt einen Überblick über die wichtigsten Zusatzstoffe und regt dazu an, kritisch auf die Zutatenliste zu schauen, bevor man sich für ein Produkt entscheidet.
Im Osten Europas lebt Jakob Heym 1944 in einem jüdischen Getto. Zufällig hört er eine Radiomeldung über den Vormarsch der russischen Armee. Er lügt seinen Leidensgenossen vor, dass er ein Radio versteckt habe, und stellt verwundert fest, dass sie alle neuen Lebensmut wegen seiner Geschichten schöpfen.
Der Film schildert die Geschichte von Birgit (gespielt von einer Schauspielerin): Mit 12 fängt sie an, heimlich zu trinken, 19-jährig eröffnet sie einer verständnislosen Mutter, dass sie eine Therapie beginnt. Einfühlsam wird Birgits Werdegang und ihre Beziehung zu Eltern und Freunden geschildert.
Der Brigadier Hannes ist der Anführer auf der Großbaustelle. Seine Truppe blickt zu ihm auf. Dann erscheinen der Parteisekretär Horrath und die Technologin Kati auf der Baustelle, und das bislang stabile Gerüst gerät ins Wanken: Hannes sieht seine gute Stellung gefährdet, und er verliebt sich in Kati.
Der Film gewährt Einblick in 200 Jahre Leben und Arbeit in einer frühmittelalterlichen germanischen Siedlung in der Schwäbischen Alb. Der technische Fortschritt wird verdeutlicht und die Mitglieder der Gemeinschaft in ihren Rollen vorgestellt - ein spannendes Stück Heimatgeschichte.
Es sind nur noch wenige Wochen bis zur Befreiung, als der Pole Jankowski im KZ Buchenwald erscheint, doch das können die Lagerinsassen nicht wissen. Jankowski bereitet ihnen ein riesiges Problem: In einem Koffer hat er ein Kind mitgebracht. Die Gefangenen beschließen, es trotz Lebensgefahr zu verstecken.
Von Goethes "Maifest" über Uhlands "Die linden Lüfte sind erwacht" bis zum Volkslied "Nun will der Lenz uns grüßen" werden hier Frühlingsgedichte und -lieder aus dem 19. und 20. Jahrhundert durch Aufnahmen erwachender Natur bebildert. So können SchülerInnen die Texte kennen und lieben lernen.
Ursula Kläbe, 1914 in Berlin geboren, erinnert sich an ihre Zeit an einer Schule für höhere Töchter in der Zeit vor 1933. Unauffällig schleicht sich der Nationalsozialismus in ihre Lebenswelt. Erst als die jüdische Direktorin verschwindet, ist ihr klar: Eine neue Zeit ist angebrochen.
Der Film beginnt mit Frauen- und Männerbildern aus Zeitschriften, denen die Aussagen von Siebtklässlern gegenüberstehen. Die Diskrepanz zwischen Ideal und Realität wird deutlich. Oft erklären Schüler, dass viele mit der eigenen Unsicherheit nicht umgehen können. Drogen werden oft als Ausweg gesehen.
Mit fünf Jahren vom Vater verlassen, lernbehindert: René fühlt sich als minderwertiger Außenseiter. Ohne Hasch und Alkohol kann er nicht leben. Der Film beginnt ein Jahr nach dem Ende einer halbjährigen stationären Therapie René ist wieder zu Hause bei Mutter und Stiefvater und wird rückfällig.
Der Film verbindet sachliche Information mit Emotion durch die persönliche Schilderung des aidskranken Markus Commercon über seinen Umgang mit der Krankheit und schafft so Aufmerksamkeit und Motivation für die Aidsaufklärung. Trickfilmpassagen lassen Raum zum Nachdenken.
Markus erfährt, dass er "positiv" ist. Er versucht, sich mit der Krankheit auseinander zu setzen. Doch die Mutter akzeptiert keine Krankheit, die durch eine Lebensweise hervorgerufen wird, die "nicht gesellschaftsfähig" ist. Der Vater wird als liebevolle und verständnisvolle Persönlichkeit gezeigt.
Jugendliche forschen Stereotypen nach. Gefragt wird: Wie wirken Rollenklischees auf die jugendliche Persönlichkeit? Im Rollenspiel werden positive und negative Beispiele einer Annäherung nachgestellt. Die Jugendlichen äußern sich zu Drogen, Gedanken an den Tod, Selbstmord und depressiven Anfällen.
Führen Rollenkonflikte zu Angst, Aggression und Drogenabhängigkeit? Der Film zeigt, dass eine Konfrontation mit den gängigen 'Idealen' von Frau und Mann Jugendliche in schwere Konflikte treiben kann: Entspricht er/sie nicht dem Traumtyp des potentiellen Partners, kann die Suche in Sucht enden.
Birgit und Frank - heute erwachsen - erlitten in ihrer Kindheit sexuelle Gewalt von ihren Vätern. Im Film berichten beide über ihre Erfahrungen, ihre Ängste, Träume und Schwierigkeiten, sich zu erinnern. Verdeutlicht werden die schwerwiegenden Folgen dieser Misshandlungen für ihre Beziehungen.