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Arbeitslosigkeit, politische Auseinandersetzungen - davon erfuhr Gertrud Korn nichts: Von den Wirren der Weimarer Zeit wurde in der Schule nie gesprochen. "Mir waren meine Familie, Schule und Klavierspielen wichtiger," sagt Korn heute. Der Film schildert ihre Kindheit in unruhigen Zeiten.
Der Film ist eine Einführung in das Thema "Essstörungen". Thematisiert werden die Erscheinungsformen Magersucht, Bulimie und Esssucht. Eine Expertin beschreibt Symptome, Hintergründe und Folgen. Mit Alltagsszenen und Interviews wird ein Einblick in die Probleme betroffener Frauen gegeben.
Man kennt die Nummern mit dem "E" davor - Zusatzstoffe in Lebensmitteln. Doch was bedeuten sie? Der Film gibt einen Überblick über die wichtigsten Zusatzstoffe und regt dazu an, kritisch auf die Zutatenliste zu schauen, bevor man sich für ein Produkt entscheidet.
Ursula Kläbe, 1914 in Berlin geboren, erinnert sich an ihre Zeit an einer Schule für höhere Töchter in der Zeit vor 1933. Unauffällig schleicht sich der Nationalsozialismus in ihre Lebenswelt. Erst als die jüdische Direktorin verschwindet, ist ihr klar: Eine neue Zeit ist angebrochen.
Sandra und Andrea leiden an Bulimie - Andrea schon seit 16 Jahren. Beide haben sich im Film "Ich finde mich zum Kotzen schön" zu einer Therapie entschlossen. Mit Szenen ihrer Therapieerfahrungen skizziert dieses Medium die Arbeit einer Beratungsstelle für Essstörungen (ANAD).
Der Film beschreibt zur Einführung für Gefährdete und Betroffene - vor allem für Partner und Eltern - die Situation zweier Bulimikerinnen: Sandra (18) lebt noch bei ihren Eltern - im Familiensystem versteckter Spannungen. Andrea (36) wohnt allein und leidet seit mehr als 16 Jahren unter Bulimie.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Führen Rollenkonflikte zu Angst, Aggression und Drogenabhängigkeit? Der Film zeigt, dass eine Konfrontation mit den gängigen 'Idealen' von Frau und Mann Jugendliche in schwere Konflikte treiben kann: Entspricht er/sie nicht dem Traumtyp des potentiellen Partners, kann die Suche in Sucht enden.
Der Film beginnt mit Frauen- und Männerbildern aus Zeitschriften, denen die Aussagen von Siebtklässlern gegenüberstehen. Die Diskrepanz zwischen Ideal und Realität wird deutlich. Oft erklären Schüler, dass viele mit der eigenen Unsicherheit nicht umgehen können. Drogen werden oft als Ausweg gesehen.
Miriam (13) fühlt sich zu dick, dann wieder nicht, und wechselt am laufenden Band ihre Kleidung. Irgendwie ist sie nie zufrieden. Im Selbstgespräch, allein im Zimmer, den Nachmittag vertrödelnd, und in der Diskussion mit ihrer Mutter, sucht sie nach ihrer Identität.
1942 kommt Felicitas zur Schule. Auf diesem Medium erinnert sie sich an unbeschwerte Sommermonate bei der Großmutter in Erfurt, die Bombennächte von Dresden und den Schulunterricht in der sowjetisch besetzten Zone nach 1945.
In lebhaften, genauen Erinnerungen beschreibt Hildegard U. ihre Jugendzeit in der Großstadt Breslau der 1920er Jahre. "Mein Vater war schon immer Sozialdemokrat", sagt Hildegard über ihre Familie. Zwischen Urlaubsreisen mit der Arbeiterjugend und Kleben von Wahlplakaten entsteht das Bild einer Zeit.
Die Erinnerung an die langen Bombennächte von 1945 erschüttert Gusti Faltor heute noch: "Bis in den Bäumen hingen die Leichen", sagt Faltor. Auf dem Medium wird der ganze Schrecken von Bombenkrieg und Flucht nachfühlbar - ein wertvoller Beitrag zum Geschichtsunterricht.
Im August 1944 ist Gusti Faltor 13 Jahre alt und lebt mit ihrer Familie auf Usedom. Hier erinnert sie sich an ihre Kindheit in den letzten Tagen des 2. Weltkriegs und die Flucht in den Westen. Die Vergangenheit ist für Gusti lebendig geblieben - die ganze Dramatik der Flucht wird deutlich.
Von ihren bewegenden Erinnerungen an die NS-Zeit berichten hier Zeitzeugen aus verschiedenen Perspektiven. Opfer von Ausgrenzung und Verfolgung kommen ebenso zu Wort wie ein ehemaliges "Jungmädel", die ausgerechnet in einem jüdischen Geschäft den Stoff für ihr Jungmädelkleid kaufte.
Walter Joelsen wird 1927 geboren. Sein Großvater war Jude, sein Vater evangelisch getauft. Als man ihm in der Schule sagt, dass er "Halbjude" sei, sich aber bewähren könne, wird er zum Muster-Nazi. Dennoch wird er 1944 zur Zwangsarbeit abgeholt und hat nach 1945 noch lange mit dem Trauma zu kämpfen.
Nach dem Abitur findet Ursula Kläbe - 1914 geboren - Arbeit in einem NS-Kindergarten, den sie bald verlässt. Sie lässt sich, um der Arbeitslosigkeit zu entgehen, zur Lagerführerin ausbilden. "Es liegt in meiner Erziehung zum Gehorsam, dass ich nie nachgefragt habe", weiß Ursula heute.
Der Film beschreibt mit dem Bericht und vielen Fotos der Zeitzeugin Gertrud Korn - geboren 1909 - Familienalltag im 3. Reich zwischen Not und Alltagsfreude, Schuld und Verdrängung. Obwohl ihr Mann Transporte mit Zwangsarbeitern begleitete, will sie nichts von der Judenverfolgung gewusst haben.
Kinder lieben Süßigkeiten. Luis und Paul sind da keine Ausnahme. Der Film zeigt, wie ihre Mutter Sabine sie gesund zu ernähren versucht, ohne dass sie ihre Lieblingslebensmittel vermissen. Es werden viele praktische Tipps zum Thema gegeben, die Herstellung und die richtige Mischung gezeigt.