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Das Medium beschreibt den Alltag in germanischen Dörfern von den Anfängen der Besiedlung bis zu den ersten befestigten Steinhäusern im 12. Jahrhundert. Architektur, Arbeitsleben und Bekleidung werden im Wandel der Zeit behandelt.
Schon als Junge hat Jürgen gern in der väterlichen Schreinerwerkstatt mit Holz gearbeitet. Er kann am Klang das Holz erkennen. Wie aus Bäumen Gitarren werden - von der Auswahl des Holzes bis zum Aufziehen der Saiten - zeigt er in diesem Film der kleinen Maus, einer Handpuppe mit großen Ohren.
Gezeigt wird, wie in liebevoller Handarbeit aus alten Bäumen eine Meister-Gitarre gebaut wird. Verschiedene Bäume werden vorgestellt - jedes Holz hat seinen eigenen Klang. Ein Gitarrenbauer gibt Einblick in wichtige Arbeitsschritte wie Leimen, Sägen und Hobeln.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Der Film gewährt Einblick in 200 Jahre Leben und Arbeit in einer frühmittelalterlichen germanischen Siedlung in der Schwäbischen Alb. Der technische Fortschritt wird verdeutlicht und die Mitglieder der Gemeinschaft in ihren Rollen vorgestellt - ein spannendes Stück Heimatgeschichte.
Der Film beschreibt den Arbeitstag in einer traditionell arbeitenden Drechslerei und gibt einen historischen Überblick über Entwicklung und Bedeutung dieser Art der Holzbearbeitung vom alten Ägypten über die Germanen bis in die Neuzeit.
Eine Kundin hat bei Tischlermeistern Judith Aicher Tischlermeisterin aus Leidenschaft ein Bett bestellt. Im Gespräch werden die Kosten aufgelistet. Dann geht es an die Arbeit. Der Film beschreibt die wichtigsten Arbeitsschritte, bis das schöne blaue Bett fertig ist.
Seit über 300 Jahren ist die Glockengießerwerkstatt Perner im Besitz der Familie. Der Film beschreibt, wie in seit Jahrhunderten bewährten Arbeitsschritten eine Glocke entsteht und feierlich geweiht wird - ein interessanter Film für Kinder über einen nicht gerade alltäglichen Beruf.
Judith Aicher, selbstständige Tischlermeisterin, zeigt am Beispiel der Herstellung eines Bettes die Arbeitsschritte vom Kundenkontakt bis zur Fertigstellung und gibt wertvolle Tipps zum Thema Ausbildung und Beruf - z.B. hält sie eine Tischlerlehre für eine gute Voraussetzung zum Architekturstudium.
Was aßen die alten Germanen? Wie ging es bei einem Essen zu? Der Film wirft, ausgehend von einem opulenten Festmahl, einen interessanten Blick in frühgermanische Esskultur vor ungefähr 1300 Jahren. Zutaten werden genannt und der Ablauf des Festes beschrieben.
Gertrud Korn wurde 1909 in Hirsau im Schwarzwald geboren. Ihr Vater hatte eine Werkzeugfabrik - hohe Schulden trieben ihn jedoch bald in den Ruin. Aus Scham wanderte die Familie nach Kanada aus, wo der Vater bald starb. Der Film erzählt Gertrudes Geschichte bis 1920 - dem Jahr der Heimreise.
Im August 1944 ist Gusti Faltor 13 Jahre alt und lebt mit ihrer Familie auf Usedom. Hier erinnert sie sich an ihre Kindheit in den letzten Tagen des 2. Weltkriegs und die Flucht in den Westen. Die Vergangenheit ist für Gusti lebendig geblieben - die ganze Dramatik der Flucht wird deutlich.
Die Erinnerung an die langen Bombennächte von 1945 erschüttert Gusti Faltor heute noch: "Bis in den Bäumen hingen die Leichen", sagt Faltor. Auf dem Medium wird der ganze Schrecken von Bombenkrieg und Flucht nachfühlbar - ein wertvoller Beitrag zum Geschichtsunterricht.
Von der Gussform zum Prüfen des Tons am Beispiel der Herstellung einer großen Kirchenglocke wird gezeigt, wie ein Handwerksmeister aus Erde und Metall harmonischen Glockenklang entstehen lässt. Es wird deutlich, wie traditionell das Glockengießerhandwerk auch heute noch ausgeübt wird.
Das Medium ist eine spannende Betrachtung von Flechten, Algen und Pilzen und ihren komplexen symbiotischen Beziehungen. Ein Schülerprojekt zeigt, wie Flechten auch zur Luftschadstoffmessung verwendet werden können.