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In zehn Filmen setzen sich homo-, bi-, inter- und transsexuelle junge Menschen mal dokumentarisch, mal fiktional mit ihrem Leben und ihrer Art zu Lieben auseinander. Die Reihe soll vor allem junge Zuschauer dafür sensibilisieren, dass es Unterschiede gibt und dass Ausgrenzung niemals eine Lösung ist.
Alle Formen des Autismus werden kurz unter der "Autismus-Spektrum-Störung" zusammengefasst. Wie unterschiedlich sie ausgeprägt sein können, will dieses Medium verdeutlichen. Es wird gezeigt, mit welchen Herausforderungen die Betroffenen zu kämpfen haben. Autisten werden vorgestellt und Fachleute interviewt.
Im Film kommen Jugendliche zu Wort, die über den Rausch sprechen: Sie konsumieren verschiedene Genussmittel und Drogen und beschreiben ehrlich sowohl ihre Motivation dafür wie auch die positiven und negativen Effekte des Konsums. Ihre Videotagebücher erlauben einen besonders authentischen Einblick.
Drei Opfer sexueller Gewalt erzählen ihre Geschichten: Wie sie dem Missbrauch mit Alkohol und Selbstverletzungen begegneten, wie die posttraumatischen Belastungsstörungen, Persönlichkeitsstörungen und Depressionen auch lange danach anhielten und welcher Weg sie schließlich in ein neues Leben geführt hat.
Etwa 80 Prozent der 1600 Kinder, die jährlich in Deutschland Krebs bekommen, überleben die Krankheit inzwischen. Der Film zeigt anhand von Videotagebüchern der jungen Patienten den Kampf gegen den Krebs und beschreibt die Veränderungen in ihrem Leben, macht aber auch Mut, die Behandlung durchzustehen.
Das Medium "Sucht oder Spaß?" enthält neben dem von Jugendlichen gedrehten Spielfilm über Mediennutzung und Internetsucht "Digital Me" mehrere Dokumentationen: Sie befassen sich mit verschiedenen internetfähigen Geräten, mit der Mediennutzung im Alltag, mit Suchtverhalten und dem produktiven Umgang damit.
In einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung wird aus Annika und Simon ein Paar. Simon will schnell mehr als Annika. Sie widerstrebt, widersetzt sich aus Verlustängsten aber nicht entschieden genug. Sie schweigt über die sexualisierte Gewalt, und für andere gelten die beiden weiter als das perfekte Paar.
Junge Erwachsene, die als Kinder Krebs hatten, besuchen auf der "Regenbogenfahrt" der Deutschen Kinderkrebshilfe Kinder, die an der Krankheit leiden. Die Kamera begleitet ihren Weg zu den jungen Patienten, denen sie ihre Geschichten erzählen und denen sie helfen, nicht den Mut zu verlieren.
Geschwister behinderter oder chronisch kranker Kinder bekommen häufig weniger Aufmerksamkeit, entwickeln dafür aber besonders früh soziale Kompetenzen. Der Film zeigt das Leben dreier Betroffener, erzählt von ihrer Zerrissenheit zwischen Freiheitsdrang, Aufmerksamkeitsbedürfnis, Liebe und Pflicht.
Hochsensible Menschen haben eine sehr starke innere Wahrnehmung, was von einigen als Fluch und von anderen als Segen wahrgenommen wird. Der Film lässt Betroffene zu Wort kommen und zeigt, wie sie mit ihrer Situation umgehen. Auch ein Psychotherapeut und eine Psychologin werden zum Thema interviewt.
Die Dunkelziffer der Fälle von Gewalt in der Partnerschaft ist sehr hoch - viele der Opfer schämen sich oder wollen den Tatbestand nicht wahrhaben. Dieses Medium lässt zwei Frauen und einen Mann, die zu Hause Gewaltopfer geworden sind, ihre Geschichten erzählen, und erklärt, wo Betroffene Hilfe finden.
Neun Filme – teils dokumentarisch, teils fiktional – beschäftigen sich mit Mädchen und jungen Frauen, die auf verschiedene Weise Missbrauch erfahren haben. Es wird gezeigt, an wen Betroffene sich wenden und wie sie sich schützen können. Auch der lange Weg der Verarbeitung des Missbrauchs wird thematisiert.
Auf dem Medium werden mehrere Kinder und Jugendliche mit Hochbegabung im Alter von 9-16 Jahren porträtiert. Eigentlich ein Geschenk - doch oft bekommen sie in der Schule Probleme. Der Film ist ein unbequemer Beitrag zur Frage, wie unser Schulsystem mit Kindern umgeht, die aus dem Rahmen fallen.
In diesem Dokumentarfilm sprechen drei Frauen darüber, aus welchen Gründen sie in der forensischen Klinik in Eickelborn sind: Drogen und Missbrauch führten in eine Abwärtsspirale. Die Ankunft in der Klinik ist der Tiefpunkt – von hier aus kann sich durch Therapien wieder ein Hoffnungsschimmer zeigen.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Schätzungen zufolge hat rund jede fünfte Frau einmal einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen. Der Film lässt verschiedene Frauen zu Wort kommen, die sich ihr Leben lang mit dieser Entscheidung auseinandersetzen. Es wird gezeigt, wie verschieden die Umgehensweise mit dem Thema ausfallen kann.
Menschen mit bipolarer Störung schwanken zwischen Manien und Depressionen. Drei betroffene Jugendliche erklären, wie sich diese Phasen ausdrücken und welchen Einfluss sie auf Familie und Schule haben. Auch die Diagnose und die Behandlung durch Therapien und Medikamente werden thematisiert.
Alkoholabhängigkeit belastet die ganze Familie. In dieser Dokumentation berichten Jugendliche von der ehemaligen Alkoholsucht ihrer Eltern. Sie beschreiben Situationen, in denen der geliebte Mensch fremd schien, erklären ihre aus dem Trauma entstandenen Defizite und ermutigen andere, Hilfe zu suchen.
Der gestiegene Druck in der Schule durch die verkürzten Lehrzeiten an Gymnasien beeinträchtigt das Wohlbefinden zahlreicher Schüler. Sie haben nur mehr wenig Freizeit, empfinden immer früher Stress. Der Film beleuchtet die Auswirkungen des Drucks auf die Persönlichkeitsentwicklung und die Familien.
Angelique und Alex leiden an der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Über sechs Jahre hinweg werden sie durch ihre Pubertät hindurch bis nach dem Abitur von der Kamera begleitet. Das Ergebnis ist ein einfühlsamer Film über schwierige Wegfindungen und die Überwindung des Stigmas ADHS.