Hamburg, 1833: Theologe Johann Hinrich Wichern gründet eine "Verwahranstalt“ für Kinder, das "Rauhe Haus“, in der entgegen dem Zeitgeist Verständnis und Liebe die Erziehung prägen. 1848 ruft er dazu auf, die evangelische Sozialarbeit zu organisieren - es ist die Geburtsstunde der Diakonie.
Albert Schweitzer ist durch die Medien überlebensgroß geworden. Der Film zeigt den Menschen hinter dem Bildnis, lässt kritische Stimmen zu und zeichnet die Entwicklung des Universalgenies nach. Es wird erklärt, welchen Einfluss seine Werke noch bis heute auf Musik, Theologie, Medizin und Philosophie haben.
Der junge Referendar Jakob Hansen ist idealistisch und vollkommen von seinem Job überzeugt. Einige Mädchen schwärmen für ihn, weshalb ihm die ältesten Jungen das Leben schwer machen. Der junge Mann hält trotz des Gegenwinds verbissen an seinen Überzeugungen fest, doch seine Gegner sind unerbittlich.
Das virtuelle Leben ist ein fester Bestandteil der Gesellschaft geworden. Es bietet sehr große Vernetzungsmöglichkeiten. Menschen können sich kennenlernen, sich austauschen. Allerdings sind auch die Gefahren wie Cybermobbing nicht zu unterschätzen. Hilfsangebote werden vorgestellt, Betroffene kommen zu Wort.
Nach der Freude über die Geburt der Tochter folgt der Schock: Sophie hat das Down-Syndrom. Die tiefgläubige Mutter glaubt an eine Gottesstrafe. Erst ihre Ärztin kann sie dazu bringen, die Situation als Chance zu sehen. 10 Jahre später weiß die Mutter: Sophie hat ihr Leben bereichert.
In vielen Klassen benehmen sich Schüler im Unterricht undiszipliniert. Das führt am Ende zu Schwierigkeiten beim Einstieg ins Berufsleben. Rita Knobel-Ulrich (NDR) spricht mit Eltern, Ausbildern, Lehrern und Schülern. Gezeigt werden aber auch Beispiele von Schulen, die das Problem nicht haben.
MP3s mit Nazi-Musik, rechtsradikaler HipHop: Verfassungsschützer sprechen von einer neuen Qualität brauner Propaganda. Barbara Kernbach und Rainer Fromm zeigen in dem Film unter anderem, wie die solche Angebote durch pseudodidaktische "Lernangebote“ gestützt werden.
Die 37 Grad-Reportage "Mein Kind im Vollrausch“ rollt die Geschichten dreier Jugendlicher zwischen 12 und 16 auf, die einen Totalabsturz durch Alkohol hatten. Anschließend setzt der Animationsfilm "Barfly“ die Themen Rausch und Sucht anhand des Tagesablaufs eines Insekts in prägnante Bilder um.