Die DVD ist ein Filmportrait des jüdischen Pädagogen Janusz Korczak, der ein Waisenhaus gründete und 1942 mit seinen Kindern im KZ Treblinka umgebracht wurde. Mit viel Gespür verbindet der Film Zeitzeugenberichte, Fotografien und Korczaks Briefe und nähert sich so einem wunderbaren Menschen an.
Kinder mit physischer oder psychischer Behinderung werden auf normalen Schulen oft von den anderen gemobbt. Der Film zeigt drei gehandicapte Schüler in einer Inklusionsklasse, in der Schüler mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet werden. Die DVD beinhaltet Begleitmaterial für Lehrer.
In der neuesten Dokumentation stellt Michael Aue betroffene Familien und ihren Alltag vor. Authentisch werden ihre Erfahrungen gezeigt: angefangen beim drei Monate alten Jakob bis hin zum 29-jährigen Bernd, der einen Arbeitsplatz hat. Ein Film, der über Integrationschancen behinderter Menschen informiert.
Friedrich Fröbel, Schöpfer des Kindergartens, erkannte das Spiel als bildende Tätigkeit. Der Film gewährt Einblicke in Leben und Werk des Pädagogen und macht die aktuelle Relevanz seiner Gedanken klar. Die DVD eignet sich besonders für die Aus- und Weiterbildung von Erzieherinnen und Lehrern.
Die Namen Maria Montessori, Peter Petersen und Celestin Freinet stehen für neue Wege in der Pädagogik. In drei Episoden werden Leben und Werk der Vordenker gezeigt, die Relevanz für zeitgenössische Pädagogik erläutert und praktische Beispiele dokumentiert.
Seit acht Jahren gibt es in Nürnberg eine Schule für autistische Kinder - ein einzigartiges Projekt, das den Kindern Teilhabe am Leben ermöglichen soll. Der Film zeigt das Vorgehen der Pädagogen. Ein zweiter Film auf der DVD porträtiert den Realschüler Stephan, der am Asperger-Syndrom leidet.
Das künstlich methodische Gepräge der alten Schule wurde in Jena unter Prof. Dr. Peter Petersen durch natürliches, individuelles Lernen ersetzt. Dieser wissenschaftliche Beitrag dokumentiert das Leben an der Schule und eignet sich für alle, die sich mit der Reformpädagogik Petersens beschäftigen.
1968 entstanden die ersten Kinderläden als progressive Alternative zu Kindergärten. Im Gespräch mit der Leiterin eines Kinderladens werden in dem Film die Erfahrungen von damals lebendig. Es wird gezeigt, was aus den Kindern der Anfangszeit geworden ist und wie heute in Kinderläden gearbeitet wird.
Trotz unterschiedlicher Lehrangebote an der Brecht-Grundschule werden die Kinder durch Rituale alle gleichermaßen integriert. Die Kamera begleitet die Schüler bei der Einschulung, stellt die Helfersysteme vor, wohnt Konferenzen, der Klassenrattagung, einem Geburtstag und einer Verabschiedung bei.
In der italienischen Stadt Reggio Emilia wurde in den 70er Jahren eine Form der inklusiven Pädagogik entwickelt, die inzwischen in vielen Ländern Europas aufgegriffen wird. Der Film dokumentiert die Tagung "Reggio-Pädagogik in Europa", die an der Hochschule Fulda stattfand und hörbarrierefrei gestaltet wurde.
Kinder mit ADHD fallen aus dem Rahmen: Unruhe, Schwierigkeiten im sozialen Umgang und beim Lernen können nicht nur ihnen selbst, sondern auch ihrer Umgebung stark zu schaffen machen. Der Film zeigt an bewährten Beispielen aus der Praxis, wie Hilfe für ADHD-Kinder aussehen kann.
Der Film zeigt den Grundgedanken des französischen Reformpädagogen Célestin Freinet und die Umsetzung in einem Kindergarten. Die Basis bilden drei Grundsätze, die auch den Film gliedern: Selbstorganisation des Lernens in der Gruppe, der freie Ausdruck und das entdeckende Lernen, die natürliche Methode.
"SpiKi" heißt ein Programm zur Spracherziehung und Sprachförderung, das zurzeit an fast allen Kitas in Nürnberg durchgeführt wird. Gefördert werden Kinder aus allen Bevölkerungsgruppen und sozialen Situationen. Der Film stellt "SpiKi", alle Teilprojekte und die Erfahrungen der Beteiligten vor.
Unzulängliche Entschlüsselung und Umsetzung von Sinnesreizen hat vielfältige Auswirklungen auf die Entwicklung von Kindern. Das Phänomen ist nicht neu und heute unter ADHD (Attention Deficit Hyperactivity Disorder) bekannt. Dass Hilfe möglich ist und wie sie aussehen kann, zeigt dieser Film.
Nach der Vorstellung von Maria Montessoris Leben und Werk zeigt die DVD Einzelheiten aus dem Alltag an Montessori-Einrichtungen. Anschließend werden exemplarisch Arbeitsmaterialien aus verschiedenen Erziehungsbereichen erläutert. Der Film ist eine Diplomarbeit im Fachbereich Sozialwesen.
Der Film stellt die Freie Montessori Schule Landau vor, die Dank der visionären Kraft weniger Eltern gegründet wurde, um den individuellen Entwicklungs- und Lernbedürfnissen der Kinder gerecht zu werden. Der Film zeigt dies am Schulgeschehen und gibt tiefe Einblicke in die facettenreiche und vielfältige Arbeit.
Der Film stellt den Studiengang "Frühkindliche inklusive Bildung" an der Hochschule Fulda vor. Speziell das kompetenzorientierte Prüfungsformat, das Sabine Lingenauber entworfen hat, wird dabei beleuchtet. Neben den Lehrinhalten ist dies ein zentraler Bestandteil der umfassenden Umsetzung von Inklusion.
Hochbegabte und normal begabte Kinder sitzen in der Brecht-Schule in denselben Klassen, bekommen aber je nach Lernvermögen sehr unterschiedliche Lernangebote. Der Tag beginnt mit einem Morgen- und endet mit einem Abschlusskreis. Die Kamera verfolgt diese Rituale und den Unterricht dazwischen.
Der Film begleitet drei Haftentlassene der Einrichtung bei ihrem täglichen Kampf gegen die Rückfälligkeit und für ein Stück normales Leben. Sie erlernen Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit, wie auch grundlegende hauswirtschaftliche Fertigkeiten und Arbeitsverhalten in der so genannten intensiven Betreuung.
Die Brecht-Grundschule in Hamburg setzt auf integrative und individuell-differenzierte Förderung. Es gibt in den Klassen Helfersysteme, in denen die Kinder sich untereinander korrigieren. Es wurde untersucht, wie sich Begabungen bei den jungen Schülern entwickeln und wie perfekte Förderung aussieht.
Kinder mit physischer oder psychischer Behinderung werden auf normalen Schulen oft von anderen gemobbt oder nicht anerkannt. Der Film begleitet drei Schüler mit verschiedenen Störungen ein Halbjahr lang in einer Inklusionsklasse, in der Schüler mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet werden.
Die kleine Lizzy ist erst neun Jahre alt und steht ständig zwischen den Fronten: MIGRA-Autorin Katharina Wolff schafft mit ihrer einfühlsamen ARD-Dokumentation über den Einsatz einer Gerichtsgutachterin einen außergewöhnlich intensiven Einblick in die Realität eines Scheidungsdramas einer jungen Mittelschichtfamilie.
Inklusion wird immer wichtiger. In mehreren Filmen wird auf die Frage eingegangen, was Inklusion in der realen Umsetzung eigentlich bedeutet und was für Barrieren Menschen mit Behinderungen noch immer aus der Gesellschaft ausschließen. Es werden gesetzliche und private Lösungsansätze aufgezeigt.
Schon in den 1980er Jahren war Wolfram und Christina Kahle klar, dass sie eine ökologische Lebensweise bevorzugen. Sie handelten mit Naturkostwaren auf Märkten und eröffneten einen Bio-Laden. Jetzt ziehen sie sich zurück, denn die Branche hat sich verändert zu etwas, das sie nie hatte werden sollen.
Wenn man von Integration spricht, ist immer auch die Bildung der Kinder gemeint. Oft aber haben sind die Eltern verunsichert oder wissen zu wenig über das Bildungssystem, um sich richtig zu engagieren. Ihnen helfen die "Brückenbauer", die zwischen dem Bildungssystem und den Migranten vermitteln.