Mit viel Scharfsinn und Gespür für poetische Bildsprache stellt dieser vielfach ausgezeichnete Film die zentralen Argumentationslinien der Nachhaltigkeitsstudie "Zukunftsfähiges Deutschland" des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie vor.
Energieautonomie - die umfassende Versorgung der Menschheit durch erneuerbare Energien ist der Schlüssel zu unserem Überleben. Der Film stellt in einer mitreißenden Dramaturgie Protagonisten vor, die in aller Welt Lösungen für die Krise anbieten und Hoffnung auf eine nachhaltige Zukunft machen.
Thermische Solaranlagen sind ökologisch wie ökonomisch ein Gewinn. Der Film zeigt intelligente, an den Bedürfnissen der Menschen orientierte Lösungen - ob Selbstbauanlage oder kommunale Nahwärme-Versorgung - fundiert recherchiert und mit schönen Bildern illustriert, praxisnah und verständlich.
Der Film erläutert Prinzip und Technik der Photovoltaik. Anwendungsbeispiele - vom Einfamilienhaus bis zum Solardorf - machen deutlich: Photovoltaik ist fast überall einsetzbar. Experten und Politiker zeigen auf der DVD die Perspektiven der Zukunftsenergie, die ohne CO2-Emissionen Strom erzeugt.
Biomasse ist von der Natur genial gespeicherte Sonnenenergie und die universelle Energiequelle der Zukunft. Die in fünf Ländern gedrehten Filme auf dieser DVD zeigen, wie viel High-Tech bei der Nutzung von Biomasse im Spiel ist.
Wangari Maathais Biografie spiegelt das Schicksal Kenias wider. "Mutter der Bäume" ist die spannende Reise einer engagierten Frau, die beweist, dass man mit dem eigenen Kopf und gemeinsamer Tatkraft mehr als nur Bäume versetzen kann.
Welche Auswirkungen haben die Internationalisierung der Wirtschaft und das Entstehen eines weltweiten Markts für die Unternehmen und Arbeitnehmer am Standort Deutschland? An wenigen Orten wird das so klar wie in der schwäbischen Kleinstadt Tuttlingen, der "Welthauptstadt der Medizintechnik".
Städte haben einen immensen und steigenden Energiebedarf. Wie wir ihn decken können, zeigen Experten aus verschiedenen Ländern Europas in drei Kurzfilmen, die sich mit der Energiegewinnung, mit dem Einsparen von Energie und mit dem energieeffizienten Bauen und Sanieren von Immobilien beschäftigen.
Etwa 300.000 Tonnen radioaktiver Müll aus aller Welt müssen sicher gelagert werden. Es gibt bislang kein einziges Endlager. Allein die Kleinstadt Östhammar in Schweden hat nichts gegen die Lagerung einzuwenden, hat sich sogar als Endlagerplatz beworben. Skeptiker gibt es in der Kleinstadt kaum.
Felix, Fardosa und Roman sind Jugendliche. Und sie sind Helden. Alle drei setzen sich vehement und mit Erfolg für eine bessere Welt ein, kämpfen gegen Klimaerwärmung, Zwangsverheiratung und Genitalverstümmelung sowie zwischenmenschliche Gewalt. Der Film erzählt ihre außergewöhnlichen Geschichten.
Wangari Maathai war die erste afrikanische Nobelpreisträgerin. Der Film vollzieht ihre Geschichte nach: Maathai pflanzte Bäume und entwickelte das Green Belt Movement. Die Nobelpreisträgerin ermutigte Frauen, gegen Entwaldung, Korruption und Armut vorzugehen und trug zum Sturz der Diktatur bei.
Eingebunden in die Rahmenhandlung über einen Journalisten, der zum Thema recherchiert, entfaltet sich die Story eines realen Projektes: Teams aus mehreren Generationen gestalten Filme über Nachhaltigkeit. Diese DVD beobachtet sie bei der Arbeit und zeigt Ausschnitte ihrer Kurzfilme.
Nahe Zürich findet man die Leiche eines afrikanischen Jungen, der aus einem Flieger fiel. Mforbei Solomon Fusi kam als blinder Passagier, um ein besseres Leben zu finden. Anhand seiner Geschichte, die bis nach Kamerun zurückverfolgt wird, wird hier das Drama eines "Wirtschaftsflüchtlings" deutlich.
Der Film begleitet Menschen aus unterschiedlichen Umfeldern in der Zeit vor dem Irak-Krieg 2003 und teilweise während des Krieges. Es sind Menschen, die ihre verschiedenen Positionen zum Krieg in der Öffentlichkeit vertreten - oft Mitglieder der 'neuen Friedensbewegung'.
"Das brennt wie Zunder!" "Das hält doch nicht!" "Damit kann man doch nicht isolieren!" Das sind die Vorurteile, die gegenüber nachwachsenden Rohstoffen im Bau vorherrschen. Dieser Film widerlegt sie. Von der Plusenergiesiedlung bis zum Aktivhaus geht es hier um menschen- und umweltgerechtes Bauen.
Sind Atomkraftgegner ignorant und militant? Sind Polizisten ihre Gegner? Diese beeindruckende Dokumentation begibt sich hautnah in den Widerstand gegen Castortransporte. Fünf Tage und Nächte lang beobachtet ein Filmteam den Protest. Im Licht der Ereignisse nach Fukushima wieder so aktuell wie 1997.
Nach der Wende - Eine 16-köpfige Lebensgemeinschaft aus der Schweiz besiedelt ein verlassenes Dorf in Ostvorpommern. Die Gemeinde erlebt eine neue Blütezeit. Doch mit dem Erfolg kommt Gegenwind der ansässigen Agrar-Großindustrie auf: Mobbing, Intrigen und Existenzkampf. Ein dokumentarischer Western im deutschen Osten.
"Wer mit dem Nilwasser spielt, erklärt uns den Krieg!" Drohungen wie die des früheren ägyptischen Präsidenten Sadat werden bald an der Tagesordnung sein. Beispiele aus der Türkei, Israel, Südafrika und Kalifornien zeigen: Wasser kommt zunehmend als politische Waffe zum Einsatz.
Über eine Milliarde Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Täglich sterben Tausende an den Folgen. Die UN möchte diese Zahlen bis zum Jahr 2015 wenigstens halbieren. Wie aber das Jahrtausendproblem angehen? Die Reihe zeigt Beispiele aus der ganzen Welt.
Die Privatisierung des Wassersektors ist weltweit auf allen Verwaltungsebenen auf dem Vormarsch. Der Film zeigt Gründe und Folgen, lässt Gegner und Verfechter zu Wort kommen und überprüft die Argumente anhand erfolgreicher wie gescheiterter Beispiele aus Jakarta, Bolivien, Haiti, Berlin und Albanien.
Das Credo vieler Politiker lautet bis heute: Große Probleme können nur durch große Projekte gelöst werden. Doch die Bilanz ist zwiespältig. Längst fordern Experten ein Umdenken in der Wasserpolitik. Die Suche hat begonnen: nach wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltigen Alternativen.
In den Städten der Entwicklungsländer ist die Wasserkrise längst da - so gibt es in Lagos keine einzige Wasseraufbereitungsanlage. Ein Vorgeschmack auf die Zukunft: Die Zahl der Megastädte wird sich bis 2025 verdoppeln. Wie versorgt man Milliarden von Menschen in urbanen Räumen mit Trinkwasser?
Rinderzucht in der Wüste, Baumwollfelder in der Steppe: Künstliche Bewässerung sorgt weltweit für Rekordernten. Doch der Preis ist hoch: Flüsse versiegen, fruchtbare Böden versalzen. In der Landwirtschaft sehen Experten das größte Wassersparpotenzial. Das Ziel: "More crop per drop" (Mehr Ertrag pro Tropfen Wasser).
Die Zukunftsfähigkeit von Städten und Gemeinden auf dem Prüfstand: Der Film zeigt die wichtigsten Bausteine praktizierter Nachhaltigkeit am Beispiel von Siegerstädten des Wettbewerbs "Zukunftsfähige Kommune" der Deutschen Umwelthilfe. Was heißt Nachhaltigkeit ganz konkret?