Alabama in den 1930er Jahren: Der Schwarze Tom Robinson wird der Vergewaltigung einer Weißen angeklagt, und man ist sich einig, dass er schuldig ist. Abgesehen von seinem Pflichtverteidiger Atticus Finch, der die Unschuld seines Mandanten beweisen will und damit den Hass seiner Mitbürger auf sich zieht.
Studenten- und Schülergruppen protestieren seit Jahren gegen die Privatisierung des Bildungssystems in Chile, besetzten über Monate hinweg Schulen und Universitäten. Sogar der Hungerstreik wurde ausgeübt. Inzwischen ist nur mehr eine Schule in Santiago besetzt. Was fordern die Schüler und wer sind sie?
Steve Butler glaubt leichtes Spiel zu haben, als er die Bewohner eines verarmten Dorfes überreden soll, ihren Grund und Boden für die Gewinnung von Naturgas zur Verfügung zu stellen. Allerdings trifft er auf erbitterten Widerstand durch den besorgten Lehrer Yates und den aalglatten Umweltaktivisten Noble.
Im Jahr 1988 galt Jonathan Hart als Spitzenkandidat der Demokraten bei der Präsidentschaftsvorwahl. Dieser Film zeichnet seinen Aufstieg und seinen tiefen Fall nach, der ausgelöst wurde durch seine außereheliche Affäre mit Donna Rice. Erstmals verschmolzen in den USA Boulevard- und Politikjournalismus.
Mexiko ist fest in der Hand der Drogenbosse und die Regierung tut nichts dagegen. Schließlich formiert sich Widerstand in der Bevölkerung; die Leute greifen zu den Waffen - nicht nur in Mexiko, auch in den USA in Grenznähe. Nur allzu schnell stellt sich jedoch die Frage, wer die Guten und die Bösen sind.
Die sechs Protagonisten des Films - unter ihnen US- Schauspieler Don Cheadle - haben eine Botschaft: "Wir dürfen dem Völkermord in Darfur nicht zuschauen!", sagen sie und machen sich auf unterschiedliche Weise für das Thema stark. "Darfur Now!" will wachrütteln, aufmerksam machen und provozieren.
Mit Technik allein ist der globale Wassermangel nicht zu überwinden. Nur mit nachhaltigem, also langfristig umwelt- und sozialverträglichem Wassermanagement ist die Krise zu bewältigen. Der Film erzählt von Hoffnung machenden Projekten für nachhaltige Wasserversorgung in aller Welt.
Rinderzucht in der Wüste, Baumwollfelder in der Steppe: Künstliche Bewässerung sorgt weltweit für Rekordernten. Doch der Preis ist hoch: Flüsse versiegen, fruchtbare Böden versalzen. In der Landwirtschaft sehen Experten das größte Wassersparpotenzial. Das Ziel: "More crop per drop" (Mehr Ertrag pro Tropfen Wasser).
Über eine Milliarde Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Täglich sterben Tausende an den Folgen. Die UN möchte diese Zahlen bis zum Jahr 2015 wenigstens halbieren. Wie aber das Jahrtausendproblem angehen? Die Reihe zeigt Beispiele aus der ganzen Welt.
In den Städten der Entwicklungsländer ist die Wasserkrise längst da - so gibt es in Lagos keine einzige Wasseraufbereitungsanlage. Ein Vorgeschmack auf die Zukunft: Die Zahl der Megastädte wird sich bis 2025 verdoppeln. Wie versorgt man Milliarden von Menschen in urbanen Räumen mit Trinkwasser?
Das Credo vieler Politiker lautet bis heute: Große Probleme können nur durch große Projekte gelöst werden. Doch die Bilanz ist zwiespältig. Längst fordern Experten ein Umdenken in der Wasserpolitik. Die Suche hat begonnen: nach wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltigen Alternativen.
Die Privatisierung des Wassersektors ist weltweit auf allen Verwaltungsebenen auf dem Vormarsch. Der Film zeigt Gründe und Folgen, lässt Gegner und Verfechter zu Wort kommen und überprüft die Argumente anhand erfolgreicher wie gescheiterter Beispiele aus Jakarta, Bolivien, Haiti, Berlin und Albanien.
"Wer mit dem Nilwasser spielt, erklärt uns den Krieg!" Drohungen wie die des früheren ägyptischen Präsidenten Sadat werden bald an der Tagesordnung sein. Beispiele aus der Türkei, Israel, Südafrika und Kalifornien zeigen: Wasser kommt zunehmend als politische Waffe zum Einsatz.