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Nach der Vorstellung von Maria Montessoris Leben und Werk zeigt das Medium Einzelheiten aus dem Alltag an Montessori-Einrichtungen. Anschließend werden exemplarisch Arbeitsmaterialien aus verschiedenen Erziehungsbereichen erläutert. Der Film ist eine Diplomarbeit im Fachbereich Sozialwesen.
In Abkehr von der 68er-Pädagogik mit ihrem übergroßen Verständnis für die Täter setzt das Konzept des "Coolness-Trainings" auf Konfrontation des Täters mit dem Opfer. Der Film beobachtet Projekte, in denen hitzköpfige junge Schläger "cool" werden sollen - mit beeindruckendem Erfolg.
Zum Thema Vorbilder, das für die Erziehungsarbeit wichtig sein könnte, gibt es kaum wissenschaftliche Studien. Im Talk kommen ein Kinder- und Jugendlichentherapeut zu Wort, eine Kinderbuchautorin, eine Erzieherin und Feuerwehrfrau und ein Heilerziehungspfleger. Auch ein Kindertalk liefert wertvolle Beiträge.
Wie könnte die Kita in der Zukunft aussehen - genauer gesagt, im Jahr 2040? Themen der Gesprächsrunde sind Digitalisierung, Fachkräftemangel, veränderte Lebenswelten, Bildungsziele und Multikulturalität. Wird es betriebliche Kitas geben, 24-Stunden Kitas, solche für mehrere Generationen oder rein islamische?
Ob vor einem Auftritt, einer Prüfung oder einem Interview - Lampenfieber ist den meisten Menschen bekannt. Das Gefühl ist unangenehm und versetzt uns in Aufregung. Die Reportage zeigt hilfreiche Wege, wie Schülerinnen und Schüler in der jeweiligen Situation mit der Angst umgehen und sie überwinden können.
Der Zusammenhang aus Worten, die durch Sprechbewegungen entstehen, und den Reaktionen, die sie in anderen Menschen auslösen, ist Kindern nicht von vornherein klar. Ihr Wissen um Sprache, Beziehungen zu anderen Menschen und die Welt an sich wächst gemeinschaftlich und bereichert sich dabei gegenseitig.
Es gibt viele innovative Projekte in Kitas und Schulen. Das Medium stellt drei davon vor: die Schule der Zukunft, in der Kinder eigenverantwortlich lernen, die betriebliche Kinderbetreuung und das Arbeiten mit Tonerde, das Kindern über die haptische Aufgabe ein besseres Verständnis ihrer selbst ermöglicht.
Für Kinder ergeben sich den ganzen Tag über aus alltäglichen Situationen Bildungs- und Lernprozesse. Dieses Medium legt das Hauptaugenmerk auf die kleinen Momente, die das Interesse und den Lernwillen der Kinder anregen, und erklärt, welche Haltungen der Erwachsenen hilfreich und welche eher störend sind.
Die erste Folge befasst sich mit Kinderzeichnungen als Entwicklungsphänomen, als ästhetisches Phänomen und als Ausdruck der Persönlichkeit. Sie eröffnet kommunikative Zugänge. Die zweite Folge behandelt imaginäre Freunde kleiner Kinder - ein weit verbreitetes und bislang nur wenig beachtetes Phänomen.
Die Radikalisierung der Gesellschaft nimmt zu; auch Eltern können in Schulen oder Kitas mit extremen Ansichten auftreten. Eva Prausner, Leiterin des Projekts "ElternStärken" und Martin Stoppel, Jurist und Leiter des Projekts "Pädagogik und Recht" bieten PädagogInnen wertvolle Tipps zum Umgang damit.
Anhand von vier Kitas und Krippen zeigt dieses Medium, wie man eine Betreuungsstätte für Kinder unter drei Jahren einrichten oder umgestalten kann. Dabei erklärt Kornelia Schneider vom DJI München kleinkindpädagogische und entwicklungspsychologische Aspekte für die Raumgestaltung und Materialausstattung.
Marco Wehr erklärt, was wir von Kindern lernen können. Er zeigt, mit welchen Mitteln man erfolgreich wird, was Lernen ist und wie es Spaß macht, wie man es zur Meisterschaft bringt und was PädagogInnen dafür leisten sollten. Zudem zeigt er, wie wichtig es ist, Fehler zu akzeptieren und aus ihnen zu lernen.
Das Medium beinhaltet drei Vorträge zum Thema Inklusion, die während des Kongresses "Recht auf Unterschiede - Recht auf Teilhabe" 2018 in Münster stattfand. Sie betrachten den aktuellen Stand der Inklusion in Deutschland kritisch, zeigen Probleme in der Umsetzung auf und stellen Lösungsansätze vor.
Der Einfluss von Medien auf Kleinkinder wird hitzig und selten sachlich diskutiert. Dieser Vortrag stellt den Einfluss von Medien auf die Sozialisation und die Entwicklung von Kindern in der Vor- und Grundschule anhand von Forschungsergebnissen vor und zeigt hilfreiche medienpädagogische Maßnahmen auf.
Der Morgenkreis ist Routine im Kindergarten, oft aber lässt er sich optimieren. Diplom-Pädagogin Margit Franz stellt in diesem Medium 15 Themenbereiche vor und erklärt, wie ein partizipativer Morgenkreis gestaltet werden kann, der das Potenzial des Rituals ausschöpft und eine echte Bereicherung ist.
Die "Kita Anne Frank" in Cottbus ist 2017 mit dem "KITASTAR in Gold" ausgezeichnet worden: Sie bringt den Kindern unter dem Motto "Die Welt da draußen" in verschiedenen Projekten ihre Umwelt nahe. Dabei wirkt die Vermittlung nie belehrend, sondern ist sorgsam immer an die Lebenswelt der Kinder angepasst.
Dr. Hans-Rudolf Leu und Hans-Joachim Laewen zählen in Deutschland zu den ersten Weichenstellern der Elementarpädagogik. Sie tauschen sich im Rahmen der Tagung "Mikroprozesse der Bildung" über die Qualitätsentwicklung in deutschen Kitas aus. Pädagogische Fachkräfte können viele gute Anregungen mitnehmen.
Für die sichere und gestärkte Entwicklung von Kindern ist eine gewaltfreie Umgebung immens wichtig. Dieses Medium hilft Verantwortlichen von Betreuungseinrichtungen dabei, individuelle Konzepte für eine solche Umgebung mithilfe von Expertinnen und Experten zu erstellen und kontinuierlich zu verbessern.
Hans-Joachim Laewen und Detlef Diskowski sprechen über die Rolle der Erwachsenen im kindlichen Selbstbildungsprozess. Sie beleuchten, welches wichtige Themen der Kinder sind, welche Fragen ihre Fragen jeweils implizieren, wie sie ihr Verhältnis zur Welt entwickeln und welche Rolle Erziehungsziele spielen.
Oft entdecken Eltern die besonderen Talente ihrer Kinder. Um sie zu unterstützen, bietet die Talententdecker-Werkstatt einen Parcours für Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren an, in dem sie an verschiedenen Stationen spielerisch herausfinden können, was ihnen besonders liegt und woran sie Spaß haben.
Der Film stellt die Reggio-Pädagogik vor, die in verschiedenen regionalen Krippen und Kitas angewendet wird. Im Fokus stehen die Wahrnehmungserziehung und die Möglichkeit für die Kinder, ihre "hundert Sprachen" zu entwickeln: Sie erforschen und diskutieren auf verschiedenen Wegen eigenständig ihre Umwelt.
Erzwungener Mittagsschlaf bringt Kindern nichts: Prof. Dr. Christina Jasmund erklärt, warum es besser ist, wenn Kinder selbst entscheiden können, ob sie schlafen möchten oder nicht. Sie erläutert, dass dies zur Selbstständigkeitsentwicklung zählt und wie ein kindgerechter Tagesablauf in der Kita aussieht.
Statt wie sonst Ritalin zu bekommen, verbringen Jungen im Alter von acht bis 14 Jahren einen Sommer auf der Alm. Sie arbeiten mit und erfahren, dass sie wichtig sind und ernst genommen werden. Die Erfahrungen verändern ihre Gehirne und ihr Selbstwertgefühl und erleichtern ihnen später das Leben zu Hause.
Die beiden in der Elementarpädagogik so wichtigen Begriffe Bindung und Beziehung werden auf diesem Medium von hochkarätigen Experten eingehend erläutert. Ihre Entstehung, ihre Bedeutung und ihr Stellenwert in verschiedenen Kulturen werden betrachtet und ihr Zusammenhang mit der Resilienz beleuchtet.
Singen hat eine therapeutische Wirkung: Die internationale gemeinnützige Organisation "Singende Krankenhäuser e. V." nutzt dies in Kliniken, Altenheimen und therapeutischen Einrichtungen. Es werden aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema vorgestellt und Filmbeispiele gezeigt, die aus Kliniken stammen.
Seit einigen Jahren werden vermehrt auch männliche Betreuer für Kitas und Kindergärten gesucht. Der Film geht den Fragen nach, wie sich männliche Bezugspersonen auf Kleinkinder auswirken, ob sie für Jungen und Mädchen gleichermaßen wichtig sind und wie sich ihre Arbeit auf die Kolleginnen auswirkt.