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Wie tief Sexismus in unserem Alltag verankert ist, nehmen viele Menschen gar nicht bewusst wahr. Der Film beschäftigt sich mit vielen verschiedenen Aspekten davon, lässt junge Frauen und Mädchen zu Wort kommen, sensibilisiert das Publikum für Genderaspekte und unterstützt die Geschlechtergerechtigkeit.
Profiler sind beliebte Figuren in Thrillern, aber im wirklichen Leben haben sie einen harten Job. Der Film zeigt die FBI-Akademie in Quantico, wo einige ausgewählte Agenten mit viel Erfahrung die Ausbildung durchlaufen können. Sie müssen die Fähigkeit mitbringen, das Grauen am Tatort von sich fernzuhalten.
Es gibt so viele Dinge, von denen für die Bevölkerung eine Bedrohung ausgehen kann. Zu allen Themenbereichen tauchen bei Bedarf vermeintlich unabhängige Experten auf und erklären die "Wahrheit". Sie stehen auf den Lohnlisten der großen Konzerne und haben den Auftrag, die Meinung der Massen zu beeinflussen.
Schätzungen zufolge hat rund jede fünfte Frau einmal einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen. Der Film lässt verschiedene Frauen zu Wort kommen, die sich ihr Leben lang mit dieser Entscheidung auseinandersetzen. Es wird gezeigt, wie verschieden die Umgehensweise mit dem Thema ausfallen kann.
In einer Gesellschaft, in der man sich Müdigkeit nicht erlauben kann, ist Kokain die Droge der Wahl: Sie macht wach, leistungsfähig und wirkt euphorisierend – genau, was man braucht, um im Job und beim Feiern ganz vorn mit dabei zu sein. Der Film zeigt, wie groß das Kokainproblem in Europa bereits ist.
Der Mai 1968 war für viele junge Menschen die aufregendste Zeit in ihrem Leben: Sie gingen auf die Straßen, um mit aller Wucht die reaktionären Regeln des überkommenen Systems aufzubrechen. Was ist 50 Jahre später aus ihnen geworden? Dieser Film lässt vier der damaligen Revolutionäre zu Wort kommen.
Weltweit wird bei immer mehr Menschen schon sehr frühzeitig festgestellt, dass sie an Gender Dysphorie leiden, also im falschen Körper geboren wurden. Wächst einfach nur die Achtsamkeit gegenüber diesem Problem? Oder gibt es gar einen Trend? Sollte man die Betroffenen behandeln – und falls ja, wie?
Die stumme Elisa arbeitet als Reinigungskraft in einem geheimen Forschungslabor. Hier entdeckt sie eines Tages einen Amphibienmann, mit dem sie sich vorsichtig anfreundet. Das Militär will das Wesen als Waffe. Das kann Elisa nicht zulassen. Zusammen mit ihrem Nachbarn entführt sie ihren fremden Freund.
Der behinderte Schauspieler Peter Pankow wiegt 133 Kilogramm, als ihm aufgeht, dass er Veränderung braucht – für seinen Körper, aber auch für seine Seele. Er macht sich auf, den Jakobsweg zu bezwingen, voller Selbstzweifel und ohne Training. Schnell gerät er an seine Grenzen, doch Aufgeben ist keine Option.
Der Sioux-Nachkomme Brady Blackburn lebt für die Pferde und das Reiten, bis ein beinahe tödlicher Rodeo-Unfall ihm diese Welt für immer verschließt. Der junge Mann hat schwer zu tragen an diesem Schicksal, das ihm die Freiheit auf dem Pferderücken, die Liebe der Fans und die Achtung des Vaters nimmt.
Nicht umsonst wird die Politik in verschiedenen Ländern auf das Phänomen der Einsamkeit aufmerksam und beginnt, strategisch dagegen vorzugehen: Einsamkeit, die als Ausgrenzung empfunden wird, sorgt für akuten Stress. Dieser kann physische Leiden auslösen und so zu einem deutlich früheren Tod führen.
In diesem Dokumentarfilm sprechen drei Frauen darüber, aus welchen Gründen sie in der forensischen Klinik in Eickelborn sind: Drogen und Missbrauch führten in eine Abwärtsspirale. Die Ankunft in der Klinik ist der Tiefpunkt – von hier aus kann sich durch Therapien wieder ein Hoffnungsschimmer zeigen.
Neun Filme – teils dokumentarisch, teils fiktional – beschäftigen sich mit Mädchen und jungen Frauen, die auf verschiedene Weise Missbrauch erfahren haben. Es wird gezeigt, an wen Betroffene sich wenden und wie sie sich schützen können. Auch der lange Weg der Verarbeitung des Missbrauchs wird thematisiert.
Manche Tiere lieben und verhätscheln wir, andere ziehen wir unter teils unsäglichen Umständen nur groß, um sie zu schlachten. Wo ziehen wir diese Linie? Und ändert sich etwas am öffentlichen Bewusstsein? Ein Film über artgerechte Tierhaltung und die Herausforderungen ethnisch vertretbaren Fleischkonsums.
Dieser Film stellt unangenehme Fragen: Sind Menschen in Führungspositionen tatsächlich oft eiskalte Psychopathen? Kann man ein internationales Unternehmen überhaupt führen, wenn man dauernd ethische Skrupel hat? Und erschafft unsere Gesellschaft vielleicht selbst die Art von Chefs, die wir verdienen?
Niemand in Freiheit kann es wirklich nachvollziehen: Wer im Gefängnis sitzt, ist aus der Zeit gefallen. Dieser Film stellt die Häftlinge Helmut, Kenny und Samuel vor, die im Gefängnis zum Schreiben gefunden haben. Schriftlich teilen sie der Außenwelt ihre Gedanken, Sehnsüchte, Hoffnungen und Ängste mit.
Der 15jährige Schulschwänzer Leon verbringt seine Tage in seiner ganz eigenen Welt. Er spielt Shootergames, liebt Dinos und Echsen und zeichnet Animes - Schule ist feindliches Terrain. Ein Film über das Nicht-Teilnehmen, das Pendeln zwischen Stillstand und Rastlosigkeit.
Michael Moore gehörte zu den Wenigen, die nicht überrascht waren, als Trump zum Präsidenten gewählt wurde. In seinem Film zeichnet er die Zeit vor der Wahl nach, beleuchtet die eklatanten Fehler der Demokraten und die sozialen Ungerechtigkeiten der USA und ruft seine Mitbürger zum Widerstand auf.
Im Jahr 2005 schlossen sich Stotternde der Generation 50+ zur Initiative Morgentau zusammen. Der Film begleitet sie bei ihren Seminaren und Gesprächskreisen, bei denen sie den Fragen nachgehen, was das Stottern für sie bedeutet, inwieweit es sie einschränkt und ob es bereits zu spät ist, etwas zu ändern.
Es gibt verschiedene Formen der Stottertherapie für Erwachsene und Jugendliche. Dieser Film stellt für Stotternde, die gern mehr über ihre Möglichkeiten erfahren würden, die drei gängigsten Therapien vor. Es handelt sich um die Sprechmodifikation, den Nichtvermeidungsansatz und den Kombinationsansatz.