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Das Unternehmen bzw. Fall "Barbarossa" - war der vom nationalsozialistischen Regime Deutschlands genutzte Deckname für den Angriff der Wehrmacht auf die Sowjetunion, mit dem am 22. Juni 1941 der Deutsch-Sowjetische Krieg begann. Er endete am 08.Mai 1945 mit der begingungslosen Kapitulation Deutschlands.
Die deutsche Wehrmacht besetzt im März 1944 Ungarn. Im Gegenzug wird Rumänien im Ápril 1944 von der Roten Armee erobert.
Rudolf Walter Richard Heß (1894-1987) war ab 1933 Reichsminister ohne Geschäftsbereich und ab 1939 Mitglied des Ministerrates für Reichsverteidigung. 1933 ernannte ihn Adolf Hitler zu seinem Stellvertreter. 1941 flog Heß nach Schottland, um Großbritannien zum Friedensschluss zu bewegen. 1946 gehörte er zu den 24 im Nürnberger Prozess angeklagten Personen. Heß wurde am 1. Oktober 1946 in zwei von vier Anklagepunkten schuldig gesprochen und zu lebenslanger Haft verurteilt.
Leningrad: Im Rahmen einer sowjetischen Großoffensive gegen die Heeresgruppe Nord am 14. Januar 1944 wird die von den Deutschen eingeschlossene Stadt befreit.
Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, Chef des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW), wurde in Nürnberg angeklagt und verurteilt.
Sowjetische Truppen durchbrachen die deutsche Verteidigung und die Kavallerie rückte unauffällig ins deutsche Hinterland für ein umgehendes Manöver vor. Die sowjetischen Truppen fügten der Wehrmacht eine schwere Niederlage zu und schufen die Voraussetzungen für den Angriff ins Hinterland der Heeresgruppe Süd.
Alfred Jodl ist angeklagt, als Chef des Wehrmachtsführungsstabes aktiv mitgewirkt zu haben an Planung, Vorbereitung und Durchführung von Hitlers Angriffskriegen. Auch Mordbefehle wie Geiselerschießungen und die Erschießung von geflohenen Kriegsgefangenen werden ihm vorgeworfen. Jodl wird vom Gericht für schuldig befunden und zum Tode verurteilt.
Vier Anklagepunkte wurden von den vier Hauptanklägern beim Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess - Robert H. Jackson (USA), Roman Rudenko (UdSSR), Sir Hartley Shawcross (Großbritannien) und François de Menthon, nach seinem Rücktritt Auguste Champetier de Ribes (Frankreich) - vorgetragen. Die Verteidiger kamen aus Deutschland.
Anstelle von Propagandaminister Joseph Goebbels, der Selbstmord beging, wird in Nürnberg der Leiter der Rundfunkabteilung im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda Hans Fritzsche nach den Anklagepunkten 1, 3 und 4 angeklagt.
Ernst Kaltenbrunner, Chef der Sicherheitspolizei und des SD, wird im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess angeklagt und verurteilt.
Der Nazibaumeister und spätere Reichsminister für Bewaffnung und Munition Albert Speer wird in Nürnberg nach den Anklagepunkten 1-4 angeklagt.
Wilhelm Frick, Reichsminister des Innern (1933-1943) und Reichsprotektor für Böhmen und Mähren (1943-1945), wird in Nürnberg angeklagt und verurteilt.
Großadmiral Karl Dönitz, Oberbefehlshaber der Kriegsmarine von 1943-1945, wird beim Nürnberger Hauptkriegsverbrecherpozess nach den Anklagepunkten 1, 2 und 3 angeklagt.
Der Reichsjugendführer und spätere Gauleiter Baldur von Schirach wird im Nürnberger Prozess nach den Anklagepunkten 1 bis 4 der Prozess gemacht.
Dem ehemaligen Reichskanzler Franz von Papen wird unter anderem als "Wegbereiter" Hitlers und Botschafter in Wien nach den Anklagepunkten 1 und 2 angeklagt.
Fritz Sauckel stand beim Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess vor Gericht. Er wurde für schuldig befunden und zum Tode verurteilt.
Im Rahmen der Gedenkfeier anlässlich des 60. Jahrestages der Befreiung des KZ "Laura" berichtet ein ehemaliger Häftling über seine Erinnerungen an das Lager und seine Flucht. Im zweiten Teil setzen sich Gymnasiasten mit dem Leben im Lager auseinander. Bild- und Filmdokumente ergänzen das Medium.
Hermann Wilhelm Göring (1893-1946) war der Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg und einer der führenden Politiker in der Zeit des Nationalsozialismus. Er war für die Gründung der Gestapo sowie die Einrichtung der ersten Konzentrationslager verantwortlich. Im Juli 1941 beauftragte er Heydrich mit der Organisation der so genannten "Endlösung der Judenfrage". Göring wurde am 1. Oktober 1946 in allen vier Anklagepunkten schuldig gesprochen und zum Tod durch den Strang verurteilt. Der Vollstreckung des Urteils entzog er sich durch Suizid.
26. Dezember 2004: Ein Seebeben mit der Stärke von 9,1 vor der Küste Nordwest-Sumatras verursachte durch mehrere Flutwellen verheerende Schäden in den Küstenregionen.
1945: Der süddeutsche Raum wird von der 7. Armee der US-Streitkräfte eingenommen. Am 20. April, Hitlers Geburtstag, sind sie in Nürnberg, der Stadt der Reichsparteitage.
In Jalta treffen sich im Februar 1945 Präsident Roosevelt, Stalin und Churchill; sie besprechen das Schicksal des Deutschen Reiches nach dessen Kapitulation.
Teile von Ostpreußen werden bis Ende Januar 1945 von den Sowjets erobert, Hunderttausende fliehen bei minus 20 Grad aus Angst vor den Racheakten der Rotarmisten.
Bei den von den Nationalsozialisten organisierten Ausstellungen der "Entarteten Kunst" handelt es sich um Bilder und Skulpturen aus städtischem Besitz. Zweck der Veranstaltungen ist es, bestimmte moderne Kunstwerke und Kunstrichtungen lächerlich zu machen, die Künstler zu diskriminieren.
In ganz Deutschland wird ein Aufruf "wider den undeutschen Geist" plakatiert. Am zehnten Mai 1933 folgen große, öffentliche Bücherverbrennungen.
Zum 1. April 1933 organisiert die NSDAP eine reichsweite Verleumdungskampagne, die im Boykott jüdischer Geschäfte gipfelt.
1933: Nachdem der deutsche Reichstag aufgelöst ist und für den 5. März Neuwahlen angesetzt sind, beginnt Adolf Hitler seinen Wahlkampf.
Juden in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg: Es werden wieder Gemeinden gegründet. Viele wollen das Land verlassen.
Im Auftrag von Hitlers Nachfolger Karl Dönitz unterzeichnet Generaladmiral von Friedeburg im Hauptquartier des britischen Feldmarschalls Montgomery in der Lüneburger Heide die Kapitulation der deutschen Truppen.