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Peter Munk ist ein armer Köhler. Ein gütiger Waldgeist gewährt ihm drei Wünsche, doch Peter wählt nicht eben weise. Er verspielt den plötzlichen Reichtum und ist wütend darüber. Der finstere Holländer-Michel bietet dem Mann allen Reichtum der Welt an, doch im Austausch dafür verlangt er Peters Herz.
Dieser Film gewährt einen Einblick in die Arbeit der Fotokünstler Pete Eckert, Bruce Hall und Sonia Soberats. Alle drei sind stark seheingeschränkt oder blind und gehen daher die Fotografie aus einem ganz anderen Winkel an als ihre sehenden Kollegen. Sie finden zurück zur Idee als Bild, zum Bild als Idee.
Der Spanier Pablo Picasso wurde schon zu Lebzeiten zu einer Legende und zum Inbegriff des modernen Künstlers. Er schuf über 50.000 Werke und war Maler, Grafiker, Keramiker und Bildhauer. Zusammen mit Braque etablierte er den Kubismus. Zu seinen berühmtesten Werken gehört das Bürgerkriegsbild "Guernica".
Elio ist 17 Jahre alt und kennt keine Sorgen: Seine gebildeten, betuchten und geliebten Eltern bereiten ihm ein gutes Leben, und er hat eine süße Freundin. Als er jedoch den 24-jährigen Doktoranden Oliver kennenlernt, geraten Elios Gefühlswelt und seine bisherige Realität gründlich aus den Fugen.
Es gibt immer bestimmte Auslöser, die einen Künstler zum Schaffen anregen. Welche das sein können und wie ein Kunstwerk entsteht, wird hier mit der Kamera nachgezeichnet. Bilder, Skulpturen oder auch Performances sind Ausdruck künstlerischen Schaffens, und der Pinsel wird ebenso benutzt wie der Computer.
Einer der bedeutendsten Maler des amerikanischen abstrakten Expressionismus war Jackson Pollock. Er löste sich gänzlich vom Gegenständlichen und war ein berühmter Action Painter, der spontan mit Pinsel und Spachtel und via Drippings Farben zu durchdachten und komponierten Gemälden auf die Leinwand brachte.
Farben nutzen wir in allen Bereichen unseres Lebens. Vor allem in den sich rasch weiterentwickelnden Bereichen der Kommunikation und der Information wird Farbe praktisch und kreativ eingesetzt, um bestimmte Werte oder Gefühle zu vermitteln. Anhand anschaulicher Beispiele wird dieser Vorgang erläutert.
Der Film portraitiert Computerspieler im Alter von 15 bis 25 Jahren und stellt zwei entscheidende Fragen: Spielen die Jugendlichen, weil sie wenig soziale Kontakte haben oder schafft das exzessive Spielen diese Vereinsamung erst? Neben den jungen Spielern kommen auch Eltern und Fachleute zu Wort.
Tim Jenison ist Unternehmer und Programmierer, der für Hollywood diverse Effekttechniken erfunden hat. Er ist besessen von der Idee, herauszufinden, wie Jan Vermeer im 17. Jahrhundert so wirklichkeitsgetreu malen konnte - und er möchte das selbst auch, mit den Mitteln, die Vermeer damals hatte.
Inszeniert! Konsumiert! Produziert! - Wie alltägliche Medienangebote und Werbung unsere Vorstellungen von Mann und Frau, von Schönheit, Liebe und Sex beeinflussen und wie wir im Internet zu Produzenten sexualisierter Selbstdarstellungen werden.
Warum kommunizieren Jugendliche im Internet? Welche privaten Inhalte stellen sie online? Was ist Cybermobbing? Die zwei Dokumentationen "On" und "Streit im Netz" thematisieren die Internetnutzung von Jugendlichen. Interviews mit Fachleuten und jugendlichen Internetnutzern runden das Medium ab.
Für die Bezahlung des Kaufs im Internet gibt es verschiedene Methoden. Der Film stellt die Bezahlung mit Kreditkarte, Sofortüberweisung, Lastschriftverfahren, Nachnahme, PayPal und Rechnung vor und erläutert die jeweiligen Vor- und Nachteile sowie die Sicherheit der Verfahren für Kunden und Verkäufer.
Chandigarh galt als Zeichen für das moderne, unabhängige Indien. Es war ein Mammutprojekt des Architekten Le Corbusier, der die Stadt in autonome Arbeits- und Freizeitbereiche aufteilte. Der Film zeigt, wie sehr die dort lebenden Inder die konstruierte Stadt ihren Bedürfnissen und Vorstellungen anpassen.
Max Ernst war Maler, Bildhauer und Grafiker, der die deutsche Kunstlandschaft nachhaltig beeinflusste und veränderte. Peter Schamoni stellte mit behutsamer Hand ausgewählte Archivaufnahmen zusammen und drehte neue Aufnahmen an Originalschauplätzen aus der Biografie des großen Mitbegründers der Dada-Gruppe.
Viele Eltern stehen der exzessiven Nutzung des Internets durch ihre Kinder hilflos gegenüber: Sie kennen dieses Medium aus den eigenen Jugendjahren nicht. Der Film zeigt, wie Spiele und Soziale Netzwerke unmerklich zur Sucht führen können. Er lässt Kinder zu Wort kommen und ihr Onlineverhalten beschreiben.
Computer sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Der Film begibt sich auf eine Zeitreise und zeigt die Entwicklung von mechanischen Rechenmaschinen über riesige elektronische Anlagen bis zum heutigen PC. Parallel wird die Entwicklung von Software von Grace Hopper bis Microsoft beleuchtet.
Das Leben auf dem Land und in der Stadt unterschied sich schon im Mittelalter stark. Diese Unterschiede werden in den kurzen Filmen verdeutlicht. Das Medium erklärt die Bedeutung von Architektur zu dieser Zeit und zeigt, was für die Erforschung und Erhaltung mittelalterlicher Gebäude getan wird.
Beim Zeichnen ist es wichtig, dass man seine Gestaltungsziele vor Augen hat und seine technischen Mittel kennt. Diese Grundlage behandelt daher die fünf Themen projektionsgeometrische Skizze, Ausdrucksmöglichkeiten der Linie, die Struktur der Oberfläche, Licht und Schatten sowie die Form-Linien-Technik.
Der französische Maler Paul Gauguin malte zunächst Bilder, die noch dem Impressionismus verpflichtet waren. Auf Tahiti suchte er nach dem ursprünglichen, reinen Leben. Der Aufenthalt veränderte seine Malerei: Seine Motive zeigten paradiesische Traumlandschaften des einfachen Lebens, das er sich wünschte.
"Das sitzende Mädchen ist in eine volkstümliche Tracht gekleidet. Das weiße Leinenhemd mit breiten Ärmeln reich bestickt. Solche farbigen Stickereien kannte Mucha aus seinem südmährischen Dorf, in dem er aufgewachsen war. Das einfache Bauernmädchen mit einem Kranz aus Efeu erscheint im späteren Werk Muchas immer wieder. Es ist die Verkörperung des profanen Lebens, das nicht nur aus Schönheit, sondern auch aus Leid, Unglück und Kummer besteht..."
Lorenzo Lotto: "Maria mit dem Kind und den Heiligen Katharina und Jakobus dem Älteren" Als Fünfzigjähriger malt Lorenzo Lotto dieses Bild um 1530. Es zeigt Maria, der ein Engel huldigt, mit dem Kind und zwei Heilige in einer ruhigen Sommerlandschaft. Die Szene ist auf Leinwand gemalt. Sie mißt ungefähr anderthalb Quadratmeter. Seit über 300 Jahren gehört Werk in die ehemals Kaiserlichen Sammlungen in Wien.
Giuseppe Arcimboldo: Feuer "Alles ist mit dem Feuer verbunden - sogar das Abzeichen auf dem Goldenen Vlies des Mannes, da ein Teil des Emblems des noblen Ordens ein Feuerstein war. Aber warum? Und für wen? Kaum für die Liebe zur Schönheit, mag man denken. Die Antwort liegt im seltsamen Geschmack von Maximilian II., Heiliger Römischer Kaiser, Kaiser von Deutschland, böhmischer König..."
Parmigiano: Bildnis einer jungen Dame: "Abseits der Pracht seines Rahmens, hat dieses Portrait einer jungen Dame aus dem 16. Jahrhundert kein identifizierbares Umfeld, wir wissen nicht einmal, wer sie ist. Laut ihrer Kopfbedeckung und ihrer Kleidung ist sie wohlhabend oder zumindest hergerichtet, um so zu wirken.Der Künstler schien mehr interessiert an ihrer Kleidung als an ihr, was uns bereits etwas über den Maler offenbart. Er mochte es, zu protzen..."
"1896 fuhren mehrere ungarische Künstler, die in München tätig waren, nach Nagybánya, einer Stadt in Siebenbürgen, und gründeten dort eine Künstlerkolonie, die für lange Jahre zum Ausgangspunkt progressiver künstlerischer Bestrebungen wurde. Einer der Gründer und zugleich der bedeutendste Künstler der Kolonie war Károly Ferenczy, in dessen Lebenswerk die in Nagybánya gemalten Bilder den wichtigsten Platz einnehmen..."
Hans Memling: "Johannes-Altärchen" Dieser kleine Flügelaltar ist ein Werk des Hans Memling. Memling lebte in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in der niederländischen Stadt Brügge. Er liebte, wie viele seiner Künstlerkollegen, eine Malerei, in der sich aufmerksame Naturbeobachtung mit korrekter Raumdarstellung und köstlicher Farbigkeit verbinden sollte.
Joachim Patinier: "Taufe Christi": "Opus Joachim D. Patinier" liest man in der Mitte am unteren Bildrand. Leider fehlt eine Datierung, doch aus stilistischen Gründen muss das Bild in der mittleren Schaffenszeit Patiniers entstanden sein, in den Jahren zwischen 1515-1520.
Sir Anthony van Dyck hat dieses Bild von Samson und Delilah zwischen 1628 und 1630 gemalt. Es befindet sich im Kunsthistorischen Museum in Wien. Der israelitische Held Samson wurde von seiner Geliebten an seine Feinde verraten. Es ist eine dramatische Geschichte. Simson war ein Nazarit, der sich von Geburt an dem Dienst Gottes widmete. Aber er hat sein Gelübde gebrochen und eine Philisterin aufgenommen.
Joseph Wrigth of Derby: Das Experiment mit dem Vogel in der Luftpumpe: "Dieses Bild erzählt die Geschichte eines einfachen wissenschaftlichen Experiments. Der recht furchterregend dreinschauende Herr ist der Wissenschaftler. Er pumpt die Luft aus einer Glaskugel in die Mitte des Bildes, sodass die weiße Taube darin an Sauerstoffmangel zu ersticken droht. Das Bild ist ein Spektrum der englischen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts zur Zeit ihrer Entwicklung von einer alten zu einer neuen Ordnung. Wright hat diesen Wandel in einem dramatischen Augenblick im Schein einer Lampe dargestellt..."
Edvard Munch war Maler und Grafiker des Symbolismus. Nachdem er in Norwegen gelernt hatte, ging er nach Paris und Berlin. In letzterer Stadt verursachte seine Ausstellung einen Skandal, der als Geburtsstunde der Moderne der hiesigen Kunst gilt. Sein Bild "Asche" trägt den Beinamen "Nach dem Sündenfall".
In bestimmten Perioden scheinen sich die Gemälde stark in die Kunst Nordeuropas und die des Südens zu teilen. Zum Bsp. die als Hochrenaissance bekannte Ära im frühen 16. Jahrhundert. Albrecht Dürer jedoch, ein deutscher Maler, konnte diese Kluft erfolgreich überbrücken. Zweimal überquerte Dürer die Alpen nach Venedig und malte bei seinem zweiten Besuch das "Porträt einer jungen venezianischen Frau".