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Zwei parallele Erzählstränge bilden das Gerüst dieses Films: In der einen Geschichte wird die Entwicklung und der Bau des Trauerortes Düsseldorf dokumentiert. In der anderen beschreiben MigrantInnen und Flüchtlinge ihren Umgang mit Tod, Verlust und Trauer - in ihren Herkunftsländern und hier in Deutschland.
In "Junge Nichtreligiöse" aus der 7-teiligen Filmreihe "Was glaubst Du?" werden drei Nicht-Religiöse im Alltag begleitet und mit dem Glauben konfrontiert. Sie sprechen mit Familie und Freunden über ihre Einstellung, Atheismus und Humanismus und thematisieren immer wieder das Ende der Existenz nach dem Tod.
Im Vordergrund des Films steht die Freundschaft zwischen einem deutschen und einem türkischen Mädchen. Die Themen: 1. Fremde Freundin, 2. In der Moschee: Ein Besuch besonderer Art, 3. Arrangierte Heirat?, 4. Was halten Gymnasiasten aus unterschiedlichen Kulturen von Religion und Freundschaft?
Unser ON! Bildungsmedium fokussiert den Dialog zwischen islamischen Organisationen und der deutschen Regierung. Die historische Verankerung, die rechtliche Situation des Islam in Deutschland und seine Perspektiven sind Thema.
Der türkische Hund Mehmet lebt in Deutschland und hat Heimweh. Zum Glück hat er gute Kumpels: seine Herrchen Jochen, Thoma und Rico - allesamt Skinheads. Der Film ist eine Herausforderung für Lehrkräfte und Schüler, da sowohl inhaltliche als auch satirische Ebenen erschlossen werden müssen.
Zwei in Deutschland geborene junge Palästinenserinnen begeben sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Der Film begleitet die beiden auf ihrer Fahrt quer durch Israel und das Westjordanland und stellt den Nahostkonflikt aus der Sicht der Mädchen anhand ihrer Reiseerfahrungen und Interviews dar.
Sieben Jugendvideoproduktionen liefern Eindrücke. Es geht um Themen wie muslimische Glaubensrichtungen, muslimische Mädchen und ihre Mütter, Jungmusliminnengruppen, Gemeinsamkeiten von Islam und Christentum und Islamkritik. Eine Zusammenstellung von Beiträgen, so bunt wie muslimisches Leben in Deutschland.
Die vier Filme "Alle unter einem Dach", "Unterwegs - Zwischen 3 Generationen und 3 Kulturen", "Eine türkische Hochzeit" und "Sommerhitze - Ich faste für mich" beschreiben das vielfältige Leben junger deutscher Moslems in Deutschland - aus Sicht der Protagonisten.
Der Dokumentarfilm zeigt den muslimisch türkischen Alltag und die Hauptströmungen des Islam in Deutschland. Migranten und ihre - z.T. radikalen - Moscheevereine agieren meist abgeschottet. In dieser Parallelwelt gelten nicht die Regeln des deutschen Grundgesetzes, sondern die Gesetze Allahs, die Scharia.
In 11 Dokumentationen wird hier über junge Moslems, ihren Glauben und ihr Leben in Deutschland erzählt. Zur Sprache kommen Themen wie die Kopftuchfrage, die fünf Säulen des Islam, muslimische Musik oder Sexualität von muslimischen Jugendlichen. Ein facettenreiches Bild entsteht.
In 11 Beiträgen wird der Begriff "Ehre" vor die unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründe der jugendlichen ProtagonistInnen gestellt. Schwerpunkte der fiktionalen und dokumentarischen Filme sind unter anderem Geschlechterrollen, Familie, Religion und Vorurteile.
Das Medium ist eine Dokumentation einer muslimischen Jugendgruppe aus Deutschland über ihre Pilgerreise nach Mekka und Medina. In den Osterferien 2008 brechen sie auf und nehmen die Videokamera mit. Der Film beschreibt auch Konsequenzen, die die Jugendlichen aus dem Erlebnis für ihr Leben ziehen.
Die jugendlichen Mitglieder des Hamburger Theater-Ensembles "Hajusom" leben in ständiger Angst: Als Flüchtlingskinder ohne Eltern in Deutschland gestrandet, sind sie nur "geduldet" und müssen täglich mit ihrer Abschiebung rechnen. Dieser Film stellt exemplarisch zwei von ihnen vor.
Der Film zeigt die Nöte, mit denen beschnittene Frauen leben und eine Berliner Gynäkologin, die ihnen hilft. Oft ist lebenslange Schmerztherapie das Einzige, was sie tun kann. Bei einer jungen Sudanesin sieht sie jedoch Chancen, ihr durch eine Operation zu normaler Schwangerschaft zu verhelfen.
Sie sind in Deutschland aufgewachsen - doch wen sie heiraten, bestimmen die Eltern. Viele Immigrantenfamilien halten noch in dritter Generation an Traditionen ihrer Heimat fest. Die Geschichten der Frauen in diesem Film zeigen, welch zerstörerische Wirkung das auf alle Beteiligten hat.
AL BARNUM ist Afroamerikaner und Lehrer, ehe er Luxuslimousinen chauffiert und schließlich ein eigenes Unternehmen gründet. Doch er kehrt zum Lehrerberuf zurück, um Mentor für vor allem schwarze Kinder und Jugendliche zu werden, für die sich sonst niemand interessiert. Der Film erzählt seine Geschichte.
Duisburg am Rande eines Glaubenskriegs! Fundamentalistische Christen rund um den ev. Pfarrer Reuter machen mobil gegen die Absicht der Muslime, zukünftig von Moscheen der Stadt den "Ezzan" erschallen zu lassen. Mittendrin: liberale Christen und Pastoren anderer Kirchengemeinden, die im Konflikt vermitteln wollen.
Arman, Mitte 20, Flüchtling aus Afghanistan, macht eine Lehre als Orthopädietechniker in Hamburg. So will er später den Menschen in seinem von über 30 Jahren Krieg und Gewalt verwüsteten Heimatland helfen. Sein anderer Traum: Als Bollywood-Superstar zurückzukehren und seine Familie zu unterstützen.
Jugendliche Flüchtlinge und Deutsche haben gemeinsam mit Filmemachern eine Filmreihe rund um die Flüchtlingsthematik erarbeitet. Betroffene erzählen ihre Geschichten, die die Diskrepanz des kriegszerrissenen Heimatlandes mit dem relativ sicheren Deutschland aufzeigen - wo es aber andere Probleme gibt.
Jugendliche dokumentieren mit fünf Kamerateams im Wuppertal im März 2015 die Kundgebungen von Salafisten, HOGESA, PEGIDA und Bürgerinnen und Bürgern, die alle Extrempositionen scharf verurteilen. Anhand von Reden, Interviews und Bildern der Demonstrationsverläufe werden die einzelnen Positionen aufgezeigt.
Einer der häufigsten Eingriffe der Welt ist die Beschneidung von Jungen, die unter Juden, aber auch unter Moslems kulturell weit verbreitet ist. Es wird gezeigt, wie Jugendliche sich mit der Beschneidung auseinandersetzen und was sie für sie bedeutet. Der Film wirbt für Toleranz gegenüber Unterschieden.
Das Kopftuch wird meist als Zeichen der Unterdrückung und des islamischen Fundamentalismus gesehen, doch die Realität ist komplexer. Dieser Film macht Mut, neue Wege zu finden und die eigenen Vorurteile zu überdenken.
Rund 500 türkische Paare heiraten jedes Jahr in Berlin. Der türkische Hochzeitsmacher Mehmet Gemici zeigt in diesem Film, wie eine große türkische Hochzeit abläuft, wie lange sie dauert und wer daran alles beteiligt ist. Fest steht, dass türkische Dienstleister noch viele Jahre genug zu tun haben werden.
Youmna, Jasmina und Ayssar sind schon vor vielen Jahren als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Sie erzählen von ihrem Werdegang, von der Angst vor der Abschiebung und von dem steinigen, mühevollen Weg, der inzwischen hinter ihnen liegt. Dabei decken sie Missstände der deutschen Flüchtlingspolitik auf.
Irgendwo zwischen Gesellschaftskritik und Komödie ist das neue Werk des wegen "Propaganda gegen das System" mit einem Berufsverbot belegten iranischen Regisseurs Jafar Panahi angesiedelt. Als Taxifahrer gibt er die verschiedenen Geschichten seiner Gäste wieder und malt so liebevoll ein Bild seiner Heimat.
Volksbräuche in der Schweiz sind vielfältig und bunt. Diese Filme geben einen Überblick. Laternenumzüge, Viehschauen und das Winzerfest werden dabei beispielsweise ebenso betrachtet wie Fasnachtsbräuche, das Ausläuten des Winters, die Karfreitags-Prozession, das Sechseläuten und das Verbrennen des Bööggs
Angesichts manch negativer Schlagzeilen, die vereinzelte islamische Strömungen aktuell produzieren, macht der Sufismus mit seiner poetischen, undogmatischen und toleranten Form des islamischen Glaubens Hoffnung auf ein gutes, friedliches Miteinander der Religionen.
Junge Migranten aus verschiedenen Ländern sitzen zusammen in der Integrationsklasse des Lehrers Christian Zingg in Basel. In zwei Jahren möchte er ihnen die Kultur und die Sprache der Schweiz nahebringen. Der Film lässt die jungen Leute von ihrer Flucht und ihren Hoffnungen für die Zukunft erzählen.
Hibo M. Nuur stammt aus Somalia. In ihren Liedern prangert sie die Beschneidung der Mädchen in ihrer Heimat an. Eingebettet in ihre Lieder zeigt der Film die Qualen, die der medizinisch nicht begründbare traditionelle Eingriff den Frauen und Mädchen bereitet. Ärzte und Betroffene kommen zu Wort.
Das Leben ist für Murat B. nicht einfach. Er möchte einmal ein glückliches Familienleben haben, doch davon ist er weit entfernt: Seine Ehe ist gescheitert, er hat seine Lehre abgebrochen und bekommt höchstens einmal Gelegenheitsjobs. Schließlich fasst Murat als Ausweg einen folgenschweren Entschluss.