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Bürgerinnen und Bürger verschiedener Altersstufen beantworten, ob sie es begrüßen, dass sich Rauchverbote in ganz Deutschland durchgesetzt haben. Der überwiegende Teil der Befragten äußert sich positiv zu der Entwicklung, auch Menschen, die selbst rauchen. Beanstandet wird vor allem die Bevormundung.
Bürgerinnen und Bürger verschiedener Altersstufen beantworten Fragen zum Thema "Sitzenbleiben". Es geht darum, ob es sinnvoll wäre, das Wiederholen einer Klassenstufe abzuschaffen, welche Alternativen es dazu gäbe und ob die Gefahr des Wiederholenmüssens für Schüler auch ein Ansporn sein kann, sich mehr anzustrengen.
Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher Altersstufen beantworten Fragen zum Thema Familienförderung. Es geht darum, ob die Familien genügend gefördert werden, was eine sinnvolle Unterstützung wäre und ob Eltern, die keinen Betreuungsplatz beanspruchen, stattdessen ein Betreuungsgeld bekommen sollten.
Bürgerinnen und Bürger verschiedener Altersstufen beantworten Fragen zum Thema Mindestlohn. Der Großteil von ihnen hält die Einführung eines Mindestlohns grundsätzlich für eine gute Idee, während viele als Reaktion darauf gleichzeitig eine Abwanderung namhafter Unternehmen ins Ausland befürchten.
Bürgerinnen und Bürger verschiedener Altersstufen beantworten Fragen zum Thema Globalisierung. Es geht darum, was der Begriff bedeutet, wie die Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft aussehen, ob die Produktion weiterhin in Niedriglohnländern verlegt wird und ob der Einzelne etwas bewirken kann.
Bürgerinnen und Bürger verschiedener Altersstufen beantworten Fragen zur Energiewende. Es geht darum, wie sie aufgenommen wird, ob Atomkraftwerke trotzdem aufrechterhalten werden müssen, wer die Kosten für die Energiewende tragen sollte und wie die Risiken bei der Lagerung des Atommülls bewertet werden.
Bürgerinnen und Bürger verschiedener Altersstufen beantworten Fragen zum Thema Entwicklungshilfe. Es geht darum, wie das Thema allgemein betrachtet wird, ob die Hilfe als Selbstzweck existiert oder gewinnorientiert ist und wie hoch der prozentuale Anteil der Entwicklungshilfe am deutschen Staatshaushalt ist.
Bürgerinnen und Bürger verschiedener Altersstufen beantworten Fragen zum Thema Umweltschutz. Es geht darum, was der Begriff bedeutet, was jeder persönlich zum Umweltschutz beitragen kann und ob die Befragten glauben, dass der Einzelne durch sein Verhalten eine nachhaltige Produktion bewirken kann.
Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher Altersstufen beantworten Fragen zum Thema Europa. Es geht darum, was der Begriff Europa für die Befragten bedeutet, welche politischen Entscheidungen am besten auf europäischer Ebene getroffen werden sollten und wie die europäische Entwicklung beurteilt wird.
Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher Altersstufen beantworten Fragen zum Thema Gentechnik in Lebensmitteln. Es geht darum, wie die Befragten zum Thema stehen und ob die betreffenden Lebensmittel entsprechend gekennzeichnet sein sollten. Die allgemeine Grundhaltung zum Thema ist von Skepsis geprägt.
Irmgard Heydorn leistete Widerstandsarbeit gegen den Nationalsozialismus, während die Jüdin Trude Simonsohn Theresienstadt und Auschwitz überlebte. Gemeinsam sprechen sie in Schulen und Universitäten zu jungen Menschen. Der Dokumentarfilm zeichnet ein lebendiges, berührendes Porträt der beiden Frauen.
Yannik gibt den Ton an in der 7. Klasse der Förderschule in Berlin. Für ihn ist Emanuel jemand, an dem er seine Aggressionen auslassen kann. Andere Schüler folgen seinem Beispiel. Als eine Lehrerin aber von Kinderrechten, Ethik und Demokratie spricht, sieht Emanuel seine Chance auf eine neue Rolle gekommen.
Die Molkerei Al-Safi steht mitten in der Al-Kharj-Wüste in Saudi-Arabien. 32.000 Milchkühe aus deutscher Zucht geben hier täglich 550.000 Liter Milch. Der Aufwand ist enorm: Pro Liter Milch werden etwa 2500 Liter Wasser verbraucht, denn die Kühe werden wegen der Hitze beständig mit Wassertropfen besprengt.
Karl Leisner war einer der vielen Häftlinge im Priesterblock des KZs Dachau. Hier erhielt er sogar von einem französischen Bischof im Geheimen die Priesterweihe. Die Dokumentation zeichnet das Leben des außergewöhnlichen Geistlichen nach und lässt ihn durch private Aufzeichnungen selbst zu Wort kommen.
Osama Bin Laden legte einen weiten Weg zurück, als er vom afghanischen Freiheitskämpfer zum berüchtigten Terroristenführer aufstieg. Das Medium beschäftigt sich mit seinen Verbindungen zu den Anschlägen des 11. September 2001 und den Auswirkungen, die sein Tun noch heute auch auf Jugendliche in Deutschland hat.
Wie tief Sexismus in unserem Alltag verankert ist, nehmen viele Menschen gar nicht bewusst wahr. Der Film beschäftigt sich mit vielen verschiedenen Aspekten davon, lässt junge Frauen und Mädchen zu Wort kommen, sensibilisiert das Publikum für Genderaspekte und unterstützt die Geschlechtergerechtigkeit.
Irgendwo zwischen Gesellschaftskritik und Komödie ist das neue Werk des wegen "Propaganda gegen das System" mit einem Berufsverbot belegten iranischen Regisseurs Jafar Panahi angesiedelt. Als Taxifahrer gibt er die verschiedenen Geschichten seiner Gäste wieder und malt so liebevoll ein Bild seiner Heimat.
Spätestens seit der Finanzkrise wissen auch die extrem Reichen um den Wert von Ackerland. Es wird in riesigen Mengen gekauft, und darauf lebende Völker und Kleinbauern werden vertrieben oder versklavt. Die Profitinteressen der Käufer können im Laufe der Zeit auch unsere eigene Lebensgrundlage zerstören.
Julia-Niharika Sen, die Moderatorin beim NDR ist, reist zur Hochzeit ihrer Cousine nach Indien. Sie hatte immer angenommen, dass die Frauen ihrer Familie dort ein relativ selbstbestimmtes Leben führen. Doch als sie nachhakt, bekommt sie Geschichten erzählt, die teilweise eine ganz andere Sprache sprechen.
Die Kamera begleitet vier "Clowns ohne Grenzen" bei ihren Besuchen in acht verschiedenen Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge im Mai und im Juni 2015. Der Film ist wie ein Roadmovie aufgebaut und zeigt berührende und schöne Erlebnisse der Clowns sowohl mit den Flüchtlingen wie auch mit den Helfern vor Ort.
In Senegal müssen die Menschen sich rasch eine Strategie einfallen lassen, um mit der immer wiederkehrenden mörderischen Dürre umzugehen. Tradition muss sich dafür mit Innovation verbinden - ein alles andere als einfaches Unterfangen. Der Jardin d"Ewald bietet ein beeindruckendes Zeugnis der Versuche.
Youmna, Jasmina und Ayssar sind schon vor vielen Jahren als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Sie erzählen von ihrem Werdegang, von der Angst vor der Abschiebung und von dem steinigen, mühevollen Weg, der inzwischen hinter ihnen liegt. Dabei decken sie Missstände der deutschen Flüchtlingspolitik auf.
Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 ist Terrorismus weltweit ein wichtiges Thema, das auch die Gesellschaft und die Politik in Deutschland beeinflusst. Das Medium bringt Jugendlichen das sensible Thema mit Interviews, einer Reportage, animierten Erklärfilmen sowie umfangreichem Arbeitsmaterial näher.
Als Gegenbewegung zum Konsumkapitalismus bildet sich der neue Trend des "Weniger ist mehr": In der "Sharing Economy" ist es möglich, nur wenige Dinge zu besitzen. Diese Bewegung soll die Umweltverschmutzung und die Überproduktion eindämmen und die Ressourcen schonen. Kritiker sind allerdings skeptisch.
Demokratie hängt immer auch von den Bürgern des Landes ab. Diese Lehre ziehen die Schüler in dieser interaktiven Reportage aus den Geschehnissen rund um die Wende und die Wiedervereinigung. Persönliche Erinnerungen von Zeitzeugen und historische Fakten ergeben ein umfassendes Bild dieser Zeit des Umbruchs.
Fast die Hälfte der Menschen in Caracas, Venezuelas Hauptstadt, leben in Barrios, also in Elendsvierteln. Dank eines einmaligen Musikprogramms, dem Nationalen Kinderorchester, können einige Kinder dem Elend entkommen: Sie spielen in einem der 180 Nachwuchsensembles, die von einer Stiftung getragen werden.
Die feine Nase eines Hundes entdeckt verborgene Minen zuverlässig. Doch dafür müssen die Tiere erst einmal ausgebildet werden, und dafür wiederum brauchen Menschen das entsprechende Wissen. Der deutsche Mario Boer bildet Hunderte Afghanen zu Hundeführern aus, die ihrerseits dann die Hunde abrichten.
In der Stadt Lhasa in Tibet gilt das Blindsein als schlechtes Karma: Es wird als Strafe für Untugenden im vergangenen Leben angesehen. Vor fünf Jahren kam die blinde Deutsche Sabriye Tenberken (30) hierher und gründete eine Schule für blinde Kinder. Die Kamera begleitet sie bei ihrer wichtigen Arbeit.
Der deutsche Nothilfespezialist Christoph Bürk ist ein ungewohnter Anblick in Nordkorea mit seiner Körpergröße von 1,90 Metern. Er ist mit seinem Team unterwegs, um eine Spende von 27.000 Tonnen Rindfleisch abzuliefern und sicherzustellen, dass sie an die Bevölkerung geht und nicht etwa ans Militär.
Radios, statt mit Batterien über eine Kurbel mit Strom versorgt, werden im zerrütteten Niger im Austausch gegen Waffen angeboten. Die UNO unterstützt das Projekt, und die Amerikanerin Kristi Pearson reist mit ihrem Team durch die Wüste, tauscht Radios gegen Waffen und verbrennt diese dann.