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Das Ineinandergreifen von Flug-, See- und Landverbindungen ist die Basis für globalen Güteraustausch. Hier spielt Rotterdam als größter Hafen der Welt eine besondere Rolle. Strukturmerkmale von Überseehäfen werden herausgearbeitet. Unterrichtsvorschläge und ausdruckbare Grafiken ergänzen das Medium.
Das Medium erzählt die inspirierende Geschichte des ehemaligen Schlachtunternehmers Karl-Ludwig Schweisfurth, der 1984 in radikaler Abkehr von der industriellen Fleischherstellung zum Pionier ökologischer Tierhaltung wurde und heute unter anderem die Tradition der ländlichen Schlachtfeste neu belebt.
Vom Gentechnik-Befürworter zum leidenschaftlichen Querdenker: Von Gegnern beschimpft, von Kunden geschätzt, beweist Josef Feilmeier - Futtermittelhändler nahe Vilshofen an der Donau - dass Landwirtschaft keine Gentechnik braucht. Dieser Film portraitiert ihn bei seiner Arbeit im Familienbetrieb.
Zu Schillers "Meistersprüchen", die detailgenau einen Glockenguss schildern, sind im Film entsprechende Szenen aus einer traditionell arbeitenden Glockengießerwerkstatt montiert. Auch auf die gesellschaftliche Relevanz des Werks im damaligen Bürgertum wird eingegangen.
In "Scharf und hautnah - Die Brille" unternimmt NZZ Format eine Reise durch die Geschichte der Sehhilfen und begibt sich zum deutschen Brillenmarktführer Rodenstock. In "Fernsicht - Die Weite im Fokus" stehen Fotografie und Teleskoptechnik im Vordergrund und es geht um den gefürchteten Grünen Star.
1967 simulierte US-Lehrer Ron Jones in seiner Schulklasse einen faschistischen Staat - mit unvorhersehbaren Folgen. Unter dem Namen "Die Welle" gelangte das Experiment in Büchern und Filmen zu Weltruhm und ist hier in einer Inszenierung des Theaters Plauen-Zwickau zu sehen.
Boris Popovic spielt die Titelrolle in dieser Aufzeichnung einer Inszenierung des Landestheaters Schwaben des Schiller-Stücks über familiäre Intrigen und politische Konflikte vor dem historischen Hintergrund der Renaissancezeit in Holland.
Noch heute ist der Klassiker um die Liebe der bürgerlichen Luise Miller zum Adelsspross Ferdinand von Walter, die durch Intrigen zerstört wird, so frisch wie bei der Uraufführung 1784. Aufzeichnung einer Inszenierung des Theaters Plauen-Zwickau.
Ein in Scherben liegender Krug, an dem die Ehre eines jungen Mädchens hängt, eine resolute Witwe und ein Dorfrichter in Nöten: Seit 203 Jahren zieht das Kleist-Stück die Zuschauer in seinen Bann. Cilli Drexel führte Regie in dieser Aufzeichnung einer Inszenierung des Landestheaters Tübingen.
Der Film zeigt zunächst die Leere und Perspektivlosigkeit der ersten Nachkriegswochen. Doch schon bald ist das öffentliche Leben wieder halbwegs organisiert. Die Jahre 1946-47 stehen ganz im Zeichen des Wiederaufbaus. 1948 bricht der Kalte Krieg offen aus - die Teilung wird gefestigt.
Seit Schaf Dolly ist es ruhig geworden um das Klonen. Doch weitgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit werden immer mehr Tiere vervielfältigt. In den USA gibt es bereits Firmen, die das Klonen des verstorbenen Haustiers anbieten - aber die Widerstände gegen die Technologie sind nach wie vor groß.
Die Kriegspropaganda tönte laut genug, doch auch die Stimmen namhafter Künstler wurden laut: Man verabscheute die Bourgeoisie, sehnte den Zusammenbruch herbei, wollte einen Krieg, irgendetwas, das alles wegfegt. Der Bruch mit dem Alten war total, sowohl in der Gesellschaft als auch in der Kunst.
Als Teenager sammelt Hannes Rockenbauch in den 90er Jahren Unterschriften gegen S21. Um gegen das Projekt zu demonstrieren, besetzt er 15 Jahre später den Nordflügel des Hauptbahnhofs. Rockenbauch ist einer von vielen: S21 ist zum Katalysator einer neuen Bewegung geworden.
Reporter Michael Wigge bricht zum 60. Jahrestag des Staates Israel in den Nahen Osten auf, um die Gründe für die ständigen Konflikte zu verstehen. Neben Interviews mit Politikern, Religionsvertretern und Menschen verschiedener Kulturen erforscht Wigge auf seine bekannt witzige Weise die Region.
Über Bolivien gelangt Michael Wigge nach Chile. Von dort aus geht es per Anhalter nach Buenos Aires. Doch anstatt Tango zu tanzen, geht es darum, sich Essen und eine Weiterfahrt zu beschaffen. In Feuerland nimmt Wigge einen Job auf einem Schiff in die Antarktis an - das Ziel ist nah!
NZZ Format blickt zum Himmel: Es geht um Wolken und was sie bewirken. Ein englischer Schriftsteller erzählt von der Schönheit der Wolken und eine deutsche Gleitschirmfliegerin von ihren Gefahren. Forscher wissen: Die größte Unsicherheit bei der Klimaerwärmung liegt im Einfluss der Dampfgebilde.
Auf diesem NZZ Format-Medium wird es heiß: In "Vulkane - Geologie im Zeitraffer" und "Vulkane der Superlative" geht es um Feuerberge auf dem ganzen Globus. Venus, Ätna und Stromboli werden ebenso erforscht wie der Yellowstone Nationalpark in den USA, der ein einziger riesiger Vulkan zu sein scheint.
In "Weisser Saft für schwarze Pneus" geht es um die Rolle des Kautschuks als Rohstoff für die Autoindustrie, für Mundstücke von Blasinstrumenten und für Schuhsohlen. Die Folge "Latex - kostbare Milch vom Gummibaum" dreht sich um den Saft, ohne den Haushaltshandschuhe und Kondome undenkbar wären.
Eine deutsche Stadt, Ende des zweiten Weltkriegs. Bei einem Bombenangriff werden die Schicksale mehrerer Menschen beleuchtet. Der Kurzfilm macht die traumatischen Erlebnisse einer Bombennacht erfahrbar.
"Das Pub - Die Briten und ihr Bier", "Whisky - Kultgetränk aus Schottland" und "Warum England den Sport erfand" - drei Filme aus der Serie der Schweizer Zeitung NZZ betrachten britische Trink- und (teils kuriose) - Sportkultur. Die Reise geht u.a. zu Whiskeybrennern und in die allseits beliebten Pubs.
Die Folge "Manager in Gummistiefeln" beleuchtet den Beruf des Landwirts im rasanten Wandel der Zeit. "Junge Bauern, neue Märkte" nimmt die neue Generation von Landwirten unter die Lupe. So müssen sich Jungbauern heute ihre Märkte selbst suchen und die Bedeutung von Landwirtschaftschulen nimmt zu.
Dieser NZZ Format-Film behandelt das facettenreiche Thema Schlaf. So tricksen immer mehr Menschen ihre innere Uhr aus - was sich auf die Gesundheit auswirken kann. Mit Hilfe von Giraffen, Elefanten und Würmern versucht die Forschung, dem Schlaf und seinen Mechanismen auf die Spur zu kommen.
Die Staus in Großstädten zu den Hauptverkehrszeiten sind legendär. Es gibt verschiedene Formen von Gebühren für die Straße, mit denen die Politik dagegen vorgehen möchte. Die Modelle sind umstritten, könnten aber Abhilfe schaffen. In London ist ein solches System eingeführt, aber noch verbesserungswürdig
NZZ Format begibt sich in den Filmen "Atemlos in die Zukunft", "Rhythmus und Tempo", "Supercomputer und Superhirn" und "Tempo Teufel" in die Welt der Geschwindigkeit. Supercomputer rauben uns den Atem, Pianist Vladimir Ashkenazy spricht über die Bedeutung von Tempo in der Musik.
Er ist die Ikone Schweizer Ingenieurskunst - der Gotthardtunnel. NZZ Format wirft einen Blick in die Geschichte der epochalen Röhre und besucht die spektakuläre Baustelle seines modernen Nachfolgers, des Gotthard-Basistunnels, der derzeit mit modernster Technik in den Granit gesprengt wird.
Ein Kontinent geht ans Netz und NZZ Format ist dabei: In "Virtuelle Welt Korea" geht es um Internetkontakte, Fernsehen, vernetztes Leben und PC-Spiele-Marathons. "Chinas digitale Revolution" wirft ein Schlaglicht auf die Vernetzung von 800 Millionen Bauern im Reich der Mitte.
Von 1917 bis zu seinem Freitod 1938 lebte und arbeitete Ernst Ludwig Kirchner in Davos. Dieser Film zeigt einen detailgetreuen Einblick in die Arbeitswelt des berühmten expressionistischen Künstlers, der zwischen Kriegsangst und Morphiumsucht einige der spannendsten Bilder seiner Kunstrichtung schuf.
Gesundheitsbewusstsein, straffes Zeitmanagement und Lust auf Bewegung verändern den Umgang mit Hauptmahlzeit und Mittagsschlaf. NZZ Format spielt Mäuschen in den Kantinen von BASF und UBS, widmet sich der Tradition der Siesta im Mittelmeerraum und begutachtet englische Sandwich-Kreationen.
"Luftfracht - Netzwerk der Jets" und "Container auf Weltreise", zwei Folgen der Schweizer Serie über Interessantes und Kurioses betrachten hier den globalen Warenverkehr zu Wasser und in der Luft.
Hier dreht sich alles um das Thema Bewegung. "Wissenschaft im Spitzensport" besucht das Biomechanik Institut der Uni Calgary und das Tierspital Zürich. In "Die BioMechaniker" geht es unter anderem um die ETH Zürich, die zusammen mit der Universität Calgary versucht, der Osteoporose Herr zu werden.