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Die 17-jährige Sandra fühlt sich nicht gut. Ein Besuch beim Frauenarzt schafft Gewissheit: Sie ist schwanger. Vater des Kindes ist ihr Freund Hasan. Sandra ist ratlos: Kann sie Verantwortung für ein Kind übernehmen - wo sie doch selbst noch fast ein Kind ist?
In "Das braune Chamäleon" geht es um moderne Formen. "Einfach mit dem Strom? - Mädchen in der rechten Szene" thematisiert rechtsradikale Mädchen. Dazu gibt es Interviews mit einer Jugendschützerin und einem Ex-NPD-Funktionär.
Geschwister behinderter oder chronisch kranker Kinder bekommen häufig weniger Aufmerksamkeit, entwickeln dafür aber besonders früh soziale Kompetenzen. Der Film zeigt das Leben dreier Betroffener, erzählt von ihrer Zerrissenheit zwischen Freiheitsdrang, Aufmerksamkeitsbedürfnis, Liebe und Pflicht.
Innerhalb von nur neun Monaten entwickelt sich im Mutterleib ein lebensfähiges Baby, ein fertiger kleiner Mensch. Diese Dokumentation des Discovery Channels zeichnet die Entwicklung des Ungeborenen nach und dokumentiert den umfassenden Wandel, den die Schwangerschaft für die werdende Mutter bedeutet.
Der Film portraitiert Computerspieler im Alter von 15 bis 25 Jahren und stellt zwei entscheidende Fragen: Spielen die Jugendlichen, weil sie wenig soziale Kontakte haben oder schafft das exzessive Spielen diese Vereinsamung erst? Neben den jungen Spielern kommen auch Eltern und Fachleute zu Wort.
In einem Langzeitprojekt erarbeiteten Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse eines Gymnasiums mit einem Lehrer und einem Medienpädagogen diese Dokumentation. Opfer berichten über ihr Leiden. Täter erläutern die Gründe für ihr Verhalten. Die Schüler berichten über Fehlreaktionen der Lehrer.
In den Filmen ',Nicht mit mir!',, ',Prügel, Prügel, Prügel',, ',Man denkt über gar nichts nach', und ',Vor lauter Wut', berichten Mädchen im Alter von 13-18 Jahren über ihre Erfahrungen mit Gewalt - aus Täter-, Opfer- und Zuschauersicht. Es wird klar, dass Gewalttätigkeit auch von sozialer Herkunft abhängt.
Auch in der Ehe ist Sexualität in den Weltreligionen stark reglementiert. Ein jüdisches Paar hält sich streng an die erlaubten Tage, während ein Moslem sich für eine Zeitehe entscheidet. Ein katholisches Paar widersetzte sich in den 70er Jahren dem Pillenverbot, und ein bestimmter Buddhist meidet alle Frauen.
Die Filme lassen Menschen zu Wort kommen, die Sexualbegleitung für Menschen mit Behinderung anbieten, diejenigen, die sie in Anspruch nehmen, und Leitende von Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Es wird erklärt, was Sexualbegleitung eigentlich ist, warum sie wichtig ist und wie sie tabuisiert wird.
Junge Liebe ist meist ungestüm - muss sich aber oft den Regeln zur Sexualität beugen, die in der Religion der Liebenden festgelegt worden sind. Es kommen sechs junge Menschen zu Wort, die sich vor ihrer Eheschließung erst einmal über den Stellenwert ihres Glaubens und ihres Verlangens klar werden müssen.
Dank medizinischer Fortschritte können auch Frauen in höherem Alter Kinder bekommen, und es gibt inzwischen Initiativen, die das Klonen befürworten. Der Film geht der Frage nach, ob Fortpflanzung und Sexualität in Zukunft nichts mehr miteinander zu tun haben werden, und zeigt verschiedene Standpunkte dazu.
Lange wurde die Pille als sicheres Verhütungsmittel quasi ohne weitere Aufklärung auch jungen Mädchen verschrieben. In diesen Filmen setzen sich Frauen verschiedenen Alters differenziert mit dem hormonellen Verhütungsmittel auseinander und beschreiben ihre Erfahrungen, Vorteile, Nachteile und Alternativen.
Wie tief Sexismus in unserem Alltag verankert ist, nehmen viele Menschen gar nicht bewusst wahr. Der Film beschäftigt sich mit vielen verschiedenen Aspekten davon, lässt junge Frauen und Mädchen zu Wort kommen, sensibilisiert das Publikum für Genderaspekte und unterstützt die Geschlechtergerechtigkeit.
Die Tabus der Regeln zur Sexualität in den großen Weltreligionen zu brechen, kann für die jeweiligen Liebenden schwerwiegende Folgen haben: Von Diskriminierung über die soziale Ächtung bis hin zur Ermordung ist alles möglich. Der Film fragt einige Betroffene, warum sie weiterhin an der Religion festhalten.
Die elfjährige Violeta wusste schon immer, dass sie ein Mädchen war - obwohl sie als Junge geboren wurde. Ihre Eltern akzeptieren ihre Identität und unterstützen sie auf ihrem Weg zu sich selbst. Gemeinsam mit anderen Mitgliedern der LGBTQIA+ Community erzählen sie von ihren Erfahrungen und Hoffnungen.
Der Film zeigt, wie weit das Spektrum der Transidentität sein kann. Sieben Trans-Menschen erzählen ihre Lebensgeschichten und Kämpfe, ihre Entschlüsse und Erfahrungen auf dem Weg zur Transition. Es wird klar, dass Geschlechter auch als fluide aufgefasst werden können, ohne dass es jemanden beeinträchtigt.
Viele Ehen werden heute geschieden. Der Film versucht, den Ursachen dafür auf den Grund zu gehen. Liegt es an der individuellen Freiheit, die die Kompromissfähigkeit einschränkt, oder doch an der Kommunikationskultur, die es speziell Männern noch immer schwer macht, Gefühle zu erfassen und zu artikulieren?
Immer schon und überall gab es bestimmte Lebensmittel, deren Genuss auch aphrodisierende Wirkung haben sollte. Wissenschaftler bestätigen inzwischen, dass etwa Austern, Trüffel und Schokolade tatsächlich den sexuellen Appetit anregen können. Auch für den Neurologen Alan Hirsch ist das Thema interessant.
Baströcke, Bikinis aus Kokosnussschalen, Blüten in den Haaren - dass die Fa?afafine auf Samoa als Männer geboren wurden, kann man kaum glauben. Werden zu wenig Mädchen geboren, werden eben Jungen als Mädchen erzogen und später auch als Frauen anerkannt. Ihre Beziehungen zu Männern gelten als heterosexuell.
Einer der häufigsten Eingriffe der Welt ist die Beschneidung von Jungen, die unter Juden, aber auch unter Moslems kulturell weit verbreitet ist. Es wird gezeigt, wie Jugendliche sich mit der Beschneidung auseinandersetzen und was sie für sie bedeutet. Der Film wirbt für Toleranz gegenüber Unterschieden.
Diese Dokumentarserie von Discovery Home & Health ist eine Art Aufklärungslexikon. Vom Orgasmus über die Veränderungen in der Pubertät und die Homosexualität bis hin zur Beschneidung werden zahlreiche Themen beleuchtet. Auch zu Zyklus, Schwangerschaft und Wechseljahren gibt es Antworten.
Isabel, Lukas und Pia werden seit mehr als einem Jahr in der Jugendonkologiestation des Krankenhauses Münster behandelt: Sie haben Krebs. Die Kamera begleitet sie sieben Tage lang und gibt einen Einblick in ihre Parallelwelt, die aus Operationen, Behandlungen und nervenzermürbendem Warten besteht.
Es ist schon seltsam genug, wenn der Vater auf einen Selbstfindungstrip nach Nepal aufbricht, findet die halbwüchsige Maren. Doch noch seltsamer ist es, wenn man dann feststellt, dass der Vater sich doch nicht in Nepal aufhält, sondern in Nordrhein-Westfalen - und dass er inzwischen eine Frau namens Sophia ist.
Wie erleben Jugendliche Liebe und die ersten sexuellen Erfahrungen? Das Medium ist die Fortsetzung der sexualpädagogischen Filmreihe Âheiß- und beschäftigt sich mit Flirts online und im wirklichen Leben, mit Trans-, Bi- und Homosexualität, mit Treue und Eifersucht und mit der Auseinandersetzung mit den Eltern.
HIV-positiv zu sein, ist nicht mehr die Schreckensnachricht, die es einst war: Wegen guter Medikamente ist die Krankheit nicht mehr lebensbedrohlich, und die Ansteckungsgefahr kann stark abgesenkt werden. Acht Filme beinhalten alles Wissenswerte über diese und andere sexuell übertragbare Krankheiten.
Mann oder Frau? Inzwischen gibt es eine dritte Möglichkeit, und das wirbelt viele althergebrachte Bilder und Positionen durcheinander. Was bewegt sich gerade in der Geschlechterfrage und was muss sich noch bewegen? Die Dokumentation lässt genderfluide und intersexuelle Menschen aus ihrem Leben erzählen.
LGBTQIA+-Jugendliche befassen sich in diesen Dokumentationen und fiktionalen Kurzfilmen mit ihrer Phase der Orientierung. Sie erzählen vom Feststellen ihrer Andersartigkeit während der Pubertät, von Befürchtungen hinsichtlich Familie und Freund*innen, von ihrem Coming-Out, Diskriminierungen und Akzeptanz.
Fehlgeburten sind häufiger, als man wegen der öffentlichen Informationen annehmen würde - mindestens jede sechste Schwangerschaft endet damit. Eltern fühlen sich oft alleingelassen mit ihrer Trauer und ihren Fragen. Dieser Film lässt Betroffene zu Wort kommen und möchte für das Thema sensibilisieren.
Im Rahmen eines Begegnungsprojekts zwischen der Schule St. Franziskus und dem Bischof-Sproll-Bildungszentrum studieren Jugendliche einen Balladenabend ein. Einige von ihnen haben ein Handicap, andere nicht. Die Kamera war von Beginn an dabei und dokumentierte die Fortschritte mit allen Höhen und Tiefen.
Ayan ist gerade 17 Jahre alt, aber wurde schon aufgrund von 50 Schlägereien zur Ableistung von zahlreichen Sozialstunden bestraft. Der Film beschäftigt sich mit der zunehmenden Gewaltbereitschaft bei Mädchen und Frauen. Außerdem zeigt er, wie Ayan als Anti-Gewaltaktivistin immer mehr zum Vorbild wird.