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Dass Zucker schädlich ist und wir viel zu viel davon essen, wissen wir inzwischen. Häufig weichen wir auf Zuckerersatzstoffe aus. Aber sind sie wirklich so viel gesünder? Das NZZ-Format nimmt Stevia, Erythrit, Xylit und andere Ersatzstoffe unter die Lupe – welche von ihnen sind unbedenklich gesund?
In "Junge Juden" aus der 7-teiligen Filmreihe "Was glaubst Du?" erzählen vier junge Juden, wie sie ihren Glauben in Deutschland leben und welche Traditionen und Gesetze des Judentums wichtig sind. Was sind die Unterschiede zwischen liberal und orthodox? Und was bedeutet es für sie, jüdisch zu sein in Deutschland?
Die HIV-Epidemie in Sambia hat bis auf Tochter Annie alle Kinder von Joyce Sikota dahingerafft. Trotz ihrer Trauer kümmert sie sich um ihre Enkel und eröffnet ein Heim für Waisenmädchen und Seniorinnen. Sie startet ein Austauschprogramm mit einer Hamburger Schule und schlägt so Brücken zwischen den Welten.
In den Dokumentationen "Warum werde ich eigentlich abgeschoben?" und "Nur geduldet" geht es um die Problematik in Deutschland aufgewachsener Jugendlicher, die abgeschoben werden sollen oder schon wieder in ihren "Heimat"-Ländern sind. Verschiedene Jugendliche werden in ihrer Situation begleitet.
Im Supermarkt können wir Obst aus aller Welt kaufen. Der Film zeigt auf, welche Art von Obst in der Herstellung und bei der Anlieferung am umweltfreundlichsten ist. Anhand des CO2-Fußabdrucks und der Energiebilanz wird verdeutlicht, dass saisonale, regionale und Bioprodukte am umweltfreundlichsten sind.
Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine vegetarische oder vegane Ernährung. Der Film lässt sechs von ihnen zu Wort kommen: Sie erklären ihre Motive, verweisen auf ethische Bedenken, Zivilisationskrankheiten, den Klimawandel und Lebensmittelskandale und berichten, wie ihr Leben sich verändert hat.
Charlotte ist 15 Jahre alt und kämpft mit der Pubertät. Sie fühlt sich von allen allein gelassen und von niemandem verstanden. Auf ihrer Suche nach Zugehörigkeit stößt sie auf die propagandistischen Werte des Islamischen Staates und fühlt sich davon angezogen. Sie trifft eine folgenschwere Entscheidung.
Das Thema Nahrungsmittel nimmt für viele Menschen einen ganz unterschiedlichen Stellenwert ein. Der Film zeigt zahlreiche verschiedene Einstellungen zu diesem Thema, beleuchtet das Essverhalten mehrerer junger Personen und stellt gesundheitliche wie auch moralische Aspekte der Lebensmittelauswahl vor.
Noch nie haben Lebensmittel so vielen Menschen Angst gemacht wie heute. Laktose, Fruktose, Gluten und Histamin schüren Sorgen um Allergien und Unverträglichkeiten. Die Wissenschaft hinkt hinterher und lässt viel Raum für Abzocke im Internet. Was ist dran an dem plötzlichen Panik-Hype um unsere Nahrung?
Was bedeutet Antisemitismus heute, 60 Jahre nach dem Holocaust? Ist "Anti-Zionimus" nur verkapper Judenhass? Der israelische Regisseur Yoav Shamir bereist die Welt, sucht nach den modernen Formen des "ältesten Hasses" und findet alarmierende Antworten auf seine Fragen.
Viele junge Menschen sind zufrieden mit Deutschland als Heimatland. Manche von ihnen sind sogar sehr stolz darauf, deutsch zu sein. Von hier aus sind die Grenzen zur Ablehnung anderer fließend. Das Medium beschäftigt sich mit dem Nationalgefühl und versucht herauszufinden, ab wann es sich negativ auswirkt.
Sieben Frauen, die unterschiedliche Migrationshintergründe haben, erzählen ihre Geschichten. Sie haben nicht nur mit Schwierigkeiten gegen Vorurteile zu kämpfen, sondern auch mit den Rollen, die ihnen aufdiktiert werden sollen. Der Spagat zwischen der Kultur ihrer Familien und der neuen Heimat ist schwierig.
Der Film "Junge Muslime und Aleviten" aus der 7-teiligen Filmreihe "Was glaubst Du?" porträtiert drei muslimische und einen alevitischen Jugendlichen. Dabei werden sie im Alltag, beim Gebet und bei Freunden begleitet. Sie sprechen vom Islam in Deutschland und vom Unterschied zwischen theoretischem und gelebtem Glauben.
Man kennt die Nummern mit dem "E" davor - Zusatzstoffe in Lebensmitteln. Doch was bedeuten sie? Der Film gibt einen Überblick über die wichtigsten Zusatzstoffe und regt dazu an, kritisch auf die Zutatenliste zu schauen, bevor man sich für ein Produkt entscheidet.
Die Fremdenfeindlichkeit, die in Deutschland herrscht, hat einen schädigenden Einfluss auf den Staat selbst, wie die Reportage zeigt. Es wird die Frage aufgeworfen, was es für eine offene und tolerante Gesellschaft ohne Fremdenfeindlichkeit braucht und wie eigentlich eine gelungene Integration aussieht.
Tofu als Fleischersatz, Sojaöl in verarbeiteten Lebensmitteln, Sojasoße zum Würzen – nachdem die Sojabohne in Asien zu fast jeder Mahlzeit gehört, wird sie auch bei uns immer beliebter. Der Film beschäftigt sich unter anderem mit der Rolle, die die Bohne bei der Ernährung der Weltbevölkerung spielen kann.
Erfahrene FilmemacherInnen des Medienprojekts Wuppertal unterstützen junge Geflüchtete und Deutsche für diese Filmreihe mit fachlichem Know-how. Flucht, Ankunft, Integration und das Zusammenleben im neuen, fremden Alltag sind die Themen dieser häufig autobiografischen Reportagen und kurzen Spielfilme.
Brot gilt als eines der Grundnahrungsmittel, und doch ist sein Ruf schlecht wie nie: Viele Menschen verzichten inzwischen darauf, Reizdarm und Zöliakie werden mit dem Getreideprodukt verbunden. Ist es die industrielle Herstellung, die den guten Ruf des Brotes ruinierte? Und wären gesunde Alternativen?
Die Vorliebe für Kräuter aus Feld, Wald und Wiese vereint die unterschiedlichsten Personen: Während die einen Tropfen und Kosmetika daraus herstellen, nutzen andere sie zur Selbstheilung und wieder andere als feine Erweiterung der heimischen Küche. Manche Geheimrezepte werden gelüftet, andere nicht.
Bali lockt heute wie auch in der Vergangenheit Aussteiger und unkonventionelle Menschen an, die von einem Leben im Paradies träumen. Noch immer bestimmt die urtümliche Religion der Balinesen den Alltag. Doch Umweltverschmutzung und Bauboom wegen der Touristen setzen der indonesischen Insel hart zu.
Die 19-jährige Sonita aus Afghanistan lebt illegal im Iran. Sie hat weder Rechte noch Papiere, geschweige denn eine Schulbildung. Allerdings kann sie rappen und erzählt so ihre Geschichte, die stellvertretend für viele steht. Kann sie ihre Familie so davon abbringen, sie an einen reichen Mann zu verkaufen?
Lebensmittel sind ein kostbares Gut, das viel zu häufig gering geschätzt und weggeworfen wird. Immer mehr Menschen wird die Verschwendung jedoch bewusst, Foodsaving und Foodsharing kommen langsam in der Mitte der Gesellschaft an. Diese Dokumentation zeigt mehrere Wege auf, achtsam mit Nahrung umzugehen.
Elpida bedeutet Hoffnung. Der Film beschäftigt sich mit der oft enttäuschten Hoffnung von Geflüchteten, die ihr Heimatland zurückließen und inzwischen in verschiedenen Ländern Europas darauf warten, ihre Familien wiederzusehen. Einzelne Familien und freiwillige Helfer in Griechenland kommen zu Wort.
Rund 90 Prozent der 250 Millionen Einwohner Indonesiens sind muslimischen Glaubens und überwiegend sehr tolerant: Auch innerhalb einer Familie können verschiedene Religionen ausgeübt werden. Diese Toleranz ist jedoch den radikalisierten Islamisten ein Dorn im Auge, und ihr Einfluss wächst auch hier.
Kinder, die eine Flucht hinter sich haben, werden auf unterschiedliche Weise in ihren neuen Schulen integriert. Der Film zeigt, wie man dabei vorgehen kann, und skizziert die Herausforderungen, vor denen die oft traumatisierten neuen Schüler, aber auch die Lehrkräfte und die neuen MitschülerInnen stehen.
Flüchtlinge, die in ihrem Heimatland Schreckliches durchgemacht oder alles verloren haben, leben in Deutschland zunächst in Übergangswohnheimen. Arbeiten oder die Stadt verlassen dürfen sie nicht. Zwei Reporter haben sieben Tage mit ihnen Wand an Wand gewohnt und viel über ihre Träume und Ängste erfahren.
Der Film zeigt den SchülerInnen verschiedene Definitionen für die Begriffe "Vorurteil" und "Diskriminierung" und hinterfragt die persönlichen Vorurteile. Auch werden Ursachen für Vorurteile analysiert.
Kinder aus verschiedenen Ländern und mit verschiedenen schwierigen Hintergründen lernen in der Klasse B206 bei Ute Vecchio sowohl die deutsche Sprache als auch (hoffentlich) alles, was sie im deutschen Schulsystem brauchen werden. Der warmherzige Dokumentarfilm wurde gleich mehrfach preisgekrönt.
Pflanzendrinks aus Hafer, Reis, Mandeln oder Soja werden viel konsumiert. Manche Bauern stellen von der Milchproduktion auf die Haferproduktion um - das regionale Getreide ist günstig und beliebt. Auch große Milchkonzerne bieten die Pflanzendrinks an. Milchprodukte werden aber wohl nie komplett verdrängt.
Menschen fliehen aus ihren Heimatländern El Salvador, Honduras und Guatemala auf der Suche nach weniger lebensfeindlichen Umständen. Jenseits der südlichen Grenze Mexikos gibt es Menschen, die sie bei ihrem beschwerlichen Weg in die USA unterstützen möchten - sie haben noch 1.700 Kilometer vor sich.