Marktplatz für digitale Bildungsmedien
Junge Erwachsene, die als Kinder Krebs hatten, besuchen auf der "Regenbogenfahrt" der Deutschen Kinderkrebshilfe Kinder, die an der Krankheit leiden. Die Kamera begleitet ihren Weg zu den jungen Patienten, denen sie ihre Geschichten erzählen und denen sie helfen, nicht den Mut zu verlieren.
In einem Langzeitprojekt erarbeiteten Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse eines Gymnasiums mit einem Lehrer und einem Medienpädagogen diese Dokumentation. Opfer berichten über ihr Leiden. Täter erläutern die Gründe für ihr Verhalten. Die Schüler berichten über Fehlreaktionen der Lehrer.
Der Film portraitiert Computerspieler im Alter von 15 bis 25 Jahren und stellt zwei entscheidende Fragen: Spielen die Jugendlichen, weil sie wenig soziale Kontakte haben oder schafft das exzessive Spielen diese Vereinsamung erst? Neben den jungen Spielern kommen auch Eltern und Fachleute zu Wort.
In "Das braune Chamäleon" geht es um moderne Formen. "Einfach mit dem Strom? - Mädchen in der rechten Szene" thematisiert rechtsradikale Mädchen. Dazu gibt es Interviews mit einer Jugendschützerin und einem Ex-NPD-Funktionär.
Von 2013 bis 2016 fand das Projekt "Entdecken, erleben, teilhaben: Inklusion in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in ganz Bergisch Gladbach gestalten" statt. Barrieren wurden aufgezeigt und Methoden entwickelt, wie Teilhabe und Inklusion in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit verankert werden können.
Auf dem Medium beschreiben Jugendliche ihren unterschiedlichen Gebrauch von Alkohol. Zu Wort kommen Gelegenheits- und Partytrinker sowie regelmäßige Alkoholkonsumenten. Ein ausführliches Gespräch mit Prof. Dr. Hurrelmann von der Universität Bielefeld bettet die Aussagen in einen fachlichen Rahmen.
Zwei Beiträge leisten auf dem Medium einen Beitrag zur Suchtprävention: "Weil wir zusammen nicht mehr glücklich sind" ist ein Film von und über drei Töchter alkoholkranker Eltern. "Abgefüllt und trotzdem lustig" ist Gespräch und "Partystudie" zum ganz alltäglichen Trinkverhalten von Jugendlichen.
Mehrere essgestörte junge Frauen erzählen über ihren persönlichen Umgang mit Magersucht, Bulimie oder Adipositas. Die subjektiven Geschichten, Dokumentationen und Kurzspielfilme werden ergänzt durch Aussagen von Fachfrauen, die Begriffe und Besonderheiten der Krankheitsbilder erklären.
Die Reihe besteht aus den Filmen "Endlich frei", "Und jetzt?", "Dass man weiß, dass man gebraucht wird" und "Arbeiten ist Arbeit" Junge Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen werden bei ihrem Übergang von der Förderschule in Behindertenwerkstätten und in ein Berufsbildungswerk begleitet.
"Behinderte Liebe 2" dreht sich in 12 Filmen um Themen wie Kennenlernen, Leben als Paar, Einsamkeit oder Liebe mit Sehbehinderungen. Junge Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen schildern offen ihre positiven und negativen Erfahrungen, ihre Wünsche und Ängste zu Liebe und Sexualität.
In Teil 3 der Filmreihe sind sieben 10- bis 45-minütige Dokumentationen enthalten. Thematisiert werden verschiedene Facetten der Sexualität junger Menschen mit Behinderungen. Unter anderem geht es um lesbische Liebe, Prostitution, Partnervermittlung und geistig behinderte Eltern und ihre Kinder.
Kinderspielstädte sind Mini-Städte, in denen alle wichtigen Einrichtungen und Strukturen einer echten Stadt zu finden sind. Hier haben Kinder das Kommando: Tauchen Sie ein in die Welt der Kinderspielstädte und lassen Sie sich beeindrucken, wie Kinder spielend Demokratie erlernen.
Die anspruchsvolle Aufgabe sogenannter „Streitschlichter“ – Schülerinnen und Schüler, die bei Konflikten im Schulalltag vermitteln – ist Thema dieses Films. Anhand eines Abschlußtrainings wird die Ausbildung zum Streitschlichter beschrieben und Möglichkeiten sowie Grenzen der Tätigkeit aufgezeigt.
Wie würde ein Leben ohne Schule aussehen? Diese Frage versucht dieser Spielfilm zu beantworten, in dem in einzelnen Episoden fünf junge Menschen zwischen acht und 24 Jahren ihren Interessen und Neigungen folgen. Eine Schule gibt es nicht, und doch bilden die jungen Leute fast nebenbei Kompetenzen aus.
Digitale Werkzeuge sind in der Arbeitswelt längst angekommen und verbreiten sich nach und nach auch in den Schulen. Nicht schnell genug oder viel zu schnell? Die Meinungen gehen auseinander. Diese Folge des Wissenschaftsmagazins zeigt, wie die Digitalisierung den traditionellen Unterricht verändert.
Streitereien gehören zum Schulalltag. Immer häufiger sind es nicht Lehrpersonen, sondern speziell ausgebildete Schülerinnen und Schüler, die die Beilegung von Konflikten übernehmen. Der Film zeigt die beiden „Streitschlichter“ André und Mona bei ihrer Arbeit und gibt einen Einblick in ihre Ausbildung.
Der Film "All Inclusive" erzählt die Geschichte des behinderten Ricky, der von seiner Mutter, die stets an ihn glaubte, ein Hotel erbt. Trotz seiner Zweifel und seiner Bedenken macht er sich an die Arbeit. "Weserlust Hotel" ist das Making of des Films. Er zeigt Filmemacher Eike Besuden bei seiner Arbeit.
Steffen und Ben sind Teil einer christlichen Glaubensgemeinschaft und gehen in Ostdeutschland missionieren. Steffen ist erst kurz dabei, daher soll Ben ihn beim öffentlichen Beten und Predigen anleiten. Doch Steffen scheitert an seinen Aufgaben, und Scheitern hat im religiösen Fundamentalismus keinen Platz.
Genug! In dem Video beziehen fünf Mädchen Stellung und zeigen, wo ihre persönlichen Grenzen liegen, wo sexualisierte Gewalt schon im Alltag beginnt und wie sie sich gegen Übergriffe wehren. In Interviews mit Spielszenen, einem Gedicht und einem Rap machen sie aufdringlichen Typen klar: Finger weg!
Angelique und Alex leiden an der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Über sechs Jahre hinweg werden sie durch ihre Pubertät hindurch bis nach dem Abitur von der Kamera begleitet. Das Ergebnis ist ein einfühlsamer Film über schwierige Wegfindungen und die Überwindung des Stigmas ADHS.
Die SchülerInnen gehen den Anforderungen und Herausforderungen der Selbstdarstellung im Internet und den Medien allgemein auf den Grund.
Wie geht die Soap "Verbotene Liebe" mit den Themen Schönheit, Liebe und Sex um? Die Reportage zeigt auf, was für ein fragwürdiges Bild von Körperlichkeit und Sexualität in der Show und in vielen anderen Medien gezeichnet wird. Auf diese Weise entstehen Vorurteile und Manipulationen werden möglich.
Ob vor einem Auftritt, einer Prüfung oder einem Interview - Lampenfieber ist den meisten Menschen bekannt. Das Gefühl ist unangenehm und versetzt uns in Aufregung. Die Reportage zeigt hilfreiche Wege, wie Schülerinnen und Schüler in der jeweiligen Situation mit der Angst umgehen und sie überwinden können.
Das Gehirn merkt sich einige Informationen passiv und muss andere aktiv erlernen. Für Letzteres eignen sich zum Beispiel das "Mastersystem" und die "Loci-Methode". Der Erklärfilm erläutert, was es mit gehirngerechtem Lernen auf sich hat und welche Rolle die Fantasie dabei spielt, sich Dinge einzuprägen.
Viele Schülerinnen und Schüler haben Probleme mit dem zielgerichteten und effektiven Lernen. Diese Reportage zeigt verschiedene Wege dafür auf: Es sind neue und ungewöhnliche Lernmethoden, die die Motivation steigern. Zudem gibt es eine Reihe praktischer Tipps, die das selbstständige Lernen unterstützen.
In dieser Einheit werden die SchülerInnen an das Thema "sexualisierte Darstellungen" in den Medien, am Beispiel der Werbung, herangeführt. Sie sehen den Wandel der Moralvorstellungen in diesem Bereich.
Das Video erklärt den Zusammenhang zwischen Lernen und Bewegung. Der Reifungsprozess von Geist und Körper wird hier thematisiert. Die Bewegungserfahrungen und deren Bedeutung für die Entwicklung des Gehirns werden ebenfalls beschrieben.
Der Erklärfilm beschreibt, wie das Lernen und die Lernumgebung aussehen sollte. Insbesondere wird auf eine optimale Gestaltung des Lernplatzes und der Lernzeit eingegangen.
Reportage: "Bloß nicht stillsitzen! Lernen mit Bewegung" - seit fünf Jahren läuft das Projekt an der Offenen Schule Waldau in Kassel. Schüler und Lehrer zeigen, welche Methoden sich im Schulalltag bewährt haben. Die Reportage motiviert SchülerInnen zur Nachahmung und gibt konkrete Übungsbeispiele.