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Der Film begleitet den Forscher Philipp Gauchet in den Regenwald von Französisch-Guayana auf die Suche nach neuen Froscharten. Der Aufbau des Waldes wird ebenso erläutert wie sein drohendes Verschwinden: Etwa die Hälfte aller Regenwälder ist bereits zerstört, und die Abholzung schreitet weiter voran.
Für den Klimawandel gibt es Beweise, die der Film zu Beginn vorstellt. Dabei werden aktuelle Forschungsergebnisse betrachtet und die Veränderungen analysiert. Mittels verschiedener Beispiele wird der globale Zusammenhang hergestellt. Auch der Einfluss des Menschen auf den Klimawandel wird thematisiert.
Damit wir auf unsere Umgebung immer angemessen reagieren können, muss das Zusammenspiel all unserer Sinnesorgane, des Gehirns und des Nervensystems reibungslos funktionieren. Mit 3D-Animationen werden Hirn und Nervensystem ebenso vorgestellt wie die fünf Sinne Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Fühlen.
Sauerstoff wird in jeder Körperzelle benötigt. Der Film vollzieht seinen Weg nach von der Atmung bis zum Gasaustausch, der in den Lungenbläschen vorgenommen wird. Außerdem wird die äußere und die innere Atmung ebenso wie die Lungenatmung genau betrachtet. Ein weiteres Thema ist die Erzeugung der Stimme.
Der längste Eisenbahntunnel der Welt führt unter den Alpen hindurch und verbindet die Kantone Uri und Tessin. Die Flachbahn fährt im Gotthard-Basistunnel bis zu 250 km/h, was die Reisezeiten verkürzt und mehr Güterverkehr erlaubt. Der Film begleitet Simulationen, Testfahrten und Übungen vor der Einweihung.
Das Hubble-Projekt sollte nicht nur einmalige Erkenntnisse bringen, sondern auch das angeschlagene Image der NASA wieder aufpolieren. Umso peinlicher, dass die empfangenen Bilder unscharf waren. Der Film rekonstruiert die Geschichte eines vertuschten Konstruktionsfehlers beim Bau des Weltraumteleskops.
Die Südsee bietet einen ganz eigenen Zauber. Der Film entführt die Zuschauer zum Kultur-Festival auf den Marquesas-Inseln und wandelt auf den Spuren Paul Gauguins und Jacques Brels. Die paradiesischen Atolle Tetiaroa und Bora Bora werden ebenso besucht wie ein Lazarett für die heiligen Schildkröten.
Hochwasser überflutet manchmal ganze Städte, aber wie kommt es eigentlich zustande? Wie baut man einen Deich, der die Menschen vor dem Wasser schützt, und wie werden Gummistiefel hergestellt, in denen die Füße trocken bleiben? Das sind die Fragen, die in dieser Sachgeschichtenfolge beantwortet werden.
Demokratie hängt immer auch von den Bürgern des Landes ab. Diese Lehre ziehen die Schüler in dieser interaktiven Reportage aus den Geschehnissen rund um die Wende und die Wiedervereinigung. Persönliche Erinnerungen von Zeitzeugen und historische Fakten ergeben ein umfassendes Bild dieser Zeit des Umbruchs.
Die Frage nach der eigenen Herkunft beschäftigt viele Menschen. Manche wenden sich der Genealogie zu, recherchieren etwa in alten Kirchenbüchern und in Internet-Datenbanken. Es wird gezeigt, wie diese Forschung zum Geschäft wurde und welche Ausprägungen sie umfasst - vom Stammbaum bis zur DNA-Analyse.
Dada zu definieren, ist alles andere als einfach. Die Revolte in Kunst und Kultur, die den Dadaismus hervorbrachte, wollte alles Bürgerliche hinwegfegen, das in den Ersten Weltkrieg, also zur Katastrophe geführt hatte. Der Film lässt berühmte Dada-Kenner zu Wort kommen und über die Bewegung philosophieren.
Als Gegenbewegung zum Konsumkapitalismus bildet sich der neue Trend des "Weniger ist mehr": In der "Sharing Economy" ist es möglich, nur wenige Dinge zu besitzen. Diese Bewegung soll die Umweltverschmutzung und die Überproduktion eindämmen und die Ressourcen schonen. Kritiker sind allerdings skeptisch.
Youmna, Jasmina und Ayssar sind schon vor vielen Jahren als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Sie erzählen von ihrem Werdegang, von der Angst vor der Abschiebung und von dem steinigen, mühevollen Weg, der inzwischen hinter ihnen liegt. Dabei decken sie Missstände der deutschen Flüchtlingspolitik auf.
Zinsrechnung wird heute oft im Alltag gebraucht. Dieser Film vermittelt die Grundlagen dafür: Er erklärt das Phänomen Zinsen als eine Art Leihgebühr und zeigt, wie sie sich aus dem Kapital, dem Zinssatz und der Laufzeit errechnen. Auch die Umrechnung der Laufzeit von Jahren in Monate und Tage wird erklärt.
Man kann im kartesischen Koordinatensystem einzelne Punkte wie auch geometrische Figuren verschieben. Im Film wird erläutert, was ein Vektor ist und wie man seinen Wert darstellt. Die Verschiebungen in verschiedene Richtungen werden betrachtet und die Besonderheiten beim Verschieben ganzer Figuren erklärt.
Der mathematische Ausdruck Term kann Zahlen und Klammern, Rechenzeichen und Variablen beinhalten. Der Film zeigt, wie man mittels eines Gleichheitszeichens aus zwei Termen eine Gleichung macht, und demonstriert, wie man Rechnungen, die für verschiedene Zahlen gelten, allgemeingültig aufschreiben kann.
Der Film geht der Frage nach, ob es so etwas wie eine universelle Schönheit gibt und ob wir sie von Geburt an erkennen können. Symmetrie in Gesichtern wird als schön empfunden, und selbst Säuglinge schauen ein schönes Antlitz gern lange an. Doch ganz so einfach ist die Formel der Schönheit nicht gefunden.
Es ist für Wissenschaftler nicht leicht zu beantworten, was Licht eigentlich ist. Das liegt unter anderem daran, dass es sowohl Welle als auch Teilchen ist. Licht könnte als extrem leistungsstarker Datenspeicher dienen, wenn es nicht zu schnell wäre. Forscher in Boston arbeiten daran, es zu verlangsamen.
Seit Beginn der Seefahrt geraten Menschen in Seenot. Der Film zeigt, welche Formen von organisierter Hilfe es inzwischen für sie gibt: Das Team besucht einen Rettungskreuzer und zeigt die Arbeit der Seenotleitung in Bremen, die Notrufe aus aller Welt empfängt und die Rettungsaktionen von Ferne koordiniert.
Im Schutze der Nacht suchen Grabräuber nach wertvollen Grabbeigaben auf dem antiken Friedhof in Morgantina. Sie verkaufen die Gegenstände - von diesem Geschäft leben sie. Gleichzeitig aber ist es ein Ausverkauf ihres kulturellen Erbes, und den Archäologen gehen viele wertvolle Informationen verloren.
Der Anteil des Wassers auf der Erde, der trinkbar ist, liegt bei 0,7 Prozent. Wasser ist knapp und umkämpft. Der Film zeigt riesige, teure Meerwasserentsalzungsanlagen der arabischen Scheichs, aber auch kleine solarbetriebene Anlagen, die laut des Erfinders die Armenviertel von San Juan mit Wasser versorgen sollen.
Immer wieder passieren Tankerunglücke vor der bretonischen Küste. Die Auswirkungen sind verheerend, doch oftmals schneller vorbei, als Meeresbiologen angenommen hatten. Noch ist nicht klar, über welche Selbstreinigungsmechanismen das Meer verfügt und wie man aus dem bisher Erlebten Prognosen erstellen kann.
In Sydney steht eines der größten Aquarien der Welt. Es erlaubt den Besuchern, über 650 in Australien heimische Tier- und Pflanzenarten zu betrachten. Shows gibt es nicht - die Betreiber möchten, dass die Tiere so natürlich wie möglich leben. Dass sie sich fortpflanzen, weist auf artgerechte Haltung hin.
David Boyd entwickelt Technologien, die die Polizeiarbeit effektiver und sicherer machen. In San Diego werden viele dieser Erfindungen an der Grenze zu Mexiko bereits genutzt: Es gibt dort nicht-tödliche Waffen, Röntgenmöglichkeiten für ganze Lkw und elektronische Lösungen anstelle von Drogensuchhunden.
Roboter können deutlich genauer arbeiten und sind weniger anfällig für Fehler als Menschen. Im Bereich der Hightech-Medizin gibt es einige Gebiete, auf denen sie Chirurgen nach und nach verdrängen werden. Der Film stellt unter anderem Otto von Decke vor, den ersten Roboter für Mund- und Kieferchirurgie.
Dr. Jan ter Meulen erforscht das Lassa-Virus. Seiner Ansicht nach müssen sich Menschen in den westlichen Industrienationen keine Gedanken wegen der Krankheit machen, da die Überträger hier nicht heimisch sind. Er begrüßt aber die Aufmerksamkeit, die seiner Arbeit durch die Einzelfälle inzwischen zukommt.
Wissenschaftler beschäftigen sich schon lange mit der Forschung an Nachzüchtungen von körpereigenen Zellen. Sie haben für einen jungen Patienten dessen eigene Haut nachgezüchtet und transplantiert. Ein anderer hofft noch darauf, dass die Forscher für ihn eines Tages auch Darmzellen nachzüchten können.
Chantaburi in Thailand war einst das Zentrum des Rubinhandels, doch heute werden nur noch minderwertige Steine in den großen Minen gefunden. Die ganze Region ist wie ausgestorben, nur Juwelenhändler sind noch unterwegs nach Kambodscha - auf Straßen voller Landminen, die den Beruf lebensgefährlich machen.
Meteoritensammler durchkämmen mit ihren Metalldetektoren die Wüste in Arizona nach eisenhaltigen Gesteinsbrocken aus dem All. Viele von ihnen arbeiten mit Wissenschaftlern zusammen, die aus den Meteoriten Informationen über fremde Planeten erhalten. Beide Gruppen treibt die gleiche Faszination an.
Es gibt viele Verhaltensweisen im Tierreich, die Forscher als Spiel bezeichnen. Tiere raufen und toben ohne böse Absichten miteinander oder erforschen Dinge. Die Frage, der der Film nachgeht, ist die nach der Sinnhaftigkeit: Muss es immer einen Lernzweck geben oder spielen Tiere auch rein zum Vergnügen?