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Wo im Gehirn sitzen die Emotionen und wie arbeiten sie mit dem Verstand zusammen? Wie wichtig ist Mitgefühl und Nachahmen für Menschen? NZZ Format nimmt das menschliche Denken unter die Lupe. Wissenschaftler kommen zu Wort und lüften manches Geheimnis über das Organ, das uns erst zu dem macht, was wir sind.
Alle Formen des Autismus werden kurz unter der "Autismus-Spektrum-Störung" zusammengefasst. Wie unterschiedlich sie ausgeprägt sein können, will dieses Medium verdeutlichen. Es wird gezeigt, mit welchen Herausforderungen die Betroffenen zu kämpfen haben. Autisten werden vorgestellt und Fachleute interviewt.
Epidemie des 21. Jahrhunderts: Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes. Die verschiedenen Formen der Diabetes werden erläutert, Risiken aufgezeigt und Präventionsmaßnahmen vorgestellt. Auch neue, experimentelle Therapien werden untersucht. Vom Landesmedienzentrum BW für den Unterricht empfohlen.
NZZ betrachtet hohe Bauten in Chicago, Arabien und der Schweiz von innen und außen und streift dabei Fragen von Ästhetik, Statik und Ökologie. Besondere Höhepunkte sind eine Reise zum höchsten Haus der Erde in Dubai, zu einem deutschen Leuchtturm und dem Urahn der Wolkenkratzer - dem Eiffelturm in Paris.
Der Rücken ist ein komplexer Teil der menschlichen Anatomie: Die bewegliche, stabile Wirbelsäule ermöglicht einen aufrechten Gang ebenso wie die erstaunlichen Bewegungen von Turnern. Der Film betrachtet auch Körpersprache, verschiedene Rückenerkrankungen und alltägliche Einflüsse auf die Rückengesundheit.
Drei Menschen erzählen von ihrem Leben mit chronischen Schmerzen. Sie alle drei haben Phasen durchgemacht, in denen sie nicht mehr leben wollten, weil der Schmerz zum zentralen Element ihres Lebens wurde. Es werden aber Möglichkeiten aufgezeigt, die trotz des Dauerschmerzes zu mehr Lebensqualität führen können.
Wie leben Menschen im Wachkoma? Was geschieht, wenn sie wieder aufwachen? Wie gehen die Angehörigen mit der Situation um, und welche Bedeutung haben Selbsthilfegruppen für sie? Diese Filme nähern sich unmittelbar, aber behutsam diesem schwierigen Thema und beleuchten es aus der Sicht aller Beteiligten.
ADHS wird meistens mit Kindern und Jugendlichen in Verbindung gebracht, doch können auch Erwachsene darunter leiden. Der Film zeigt, wie die psychische Erkrankung das Leben mitbestimmt und welche Strategien die Betroffenen entwickeln, um mit ihr zu leben und vielleicht sogar von ihr zu profitieren.
Über ADHS wird seit einigen Jahren viel gesprochen, aber den meisten ist wenig über das Krankheitsbild bekannt. Anhand der Beispiele betroffener Jugendlicher und ihrer Familien zeigen die beiden Filme, wie die Krankheit zu behandeln ist und welche Strategien die Kinder selbst entwickeln, um damit umzugehen.
Geschwister behinderter oder chronisch kranker Kinder bekommen häufig weniger Aufmerksamkeit, entwickeln dafür aber besonders früh soziale Kompetenzen. Der Film zeigt das Leben dreier Betroffener, erzählt von ihrer Zerrissenheit zwischen Freiheitsdrang, Aufmerksamkeitsbedürfnis, Liebe und Pflicht.
Junge Erwachsene, die als Kinder Krebs hatten, besuchen auf der "Regenbogenfahrt" der Deutschen Kinderkrebshilfe Kinder, die an der Krankheit leiden. Die Kamera begleitet ihren Weg zu den jungen Patienten, denen sie ihre Geschichten erzählen und denen sie helfen, nicht den Mut zu verlieren.
Das Leben auf dem Land und in der Stadt unterschied sich schon im Mittelalter stark. Diese Unterschiede werden in den kurzen Filmen verdeutlicht. Das Medium erklärt die Bedeutung von Architektur zu dieser Zeit und zeigt, was für die Erforschung und Erhaltung mittelalterlicher Gebäude getan wird.
Dick und schön. Dick und fett. Schwer in Ordnung? Jugendliche und junge Frauen und Männer mit Gewichtsproblemen zeigen in diesem Dokumentarfilm, was es heißt, dick zu sein oder dick gewesen zu sein: So z.B. Yvonne, die mithilfe einer Magenverkleinerung 68kg innerhalb von 10 Monaten abgenommen hat.
Das antike Petra wird heute für Architekten wieder interessant, da die Wohnbedingungen der über 2000 Jahre alten Felsenstadt schon damals perfekt an die unwirtliche Umgebung der jordanischen Wüste angepasst waren. Zwei Forscher errichten nach dem antiken Vorbild Modellhäuser auf einem Universitätscampus.
Die Restaurationskosten für die Ewige Stadt gleichen einem Fass ohne Boden: Die antiken Gebäude zu erhalten, verschlingt Unsummen. Die Stadt geht ungewöhnliche Wege, um die Kosten zu decken. Die Frage ist aber, wie nachhaltig diese sind und ob nicht auch die Weltgemeinschaft Verantwortung übernehmen sollte.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Vier Filme erzählen von den sieben berühmten Bau- und Kunstwerken der Antike, deren Katalog auf den griechischen Schriftsteller Antipater aus dem 2. Jh. v.Chr. zurückgeht. Hierbei handelt es sich um die zweitälteste Weltwundereihe. - Kolossale Wunder - Wunder des Orients - Schatten der Wunder - Stadt der Wunder.
Nichts versetzte die Menschen des alten Babylons so in Bewunderung wie die hängenden Gärten der Semiramis. Ein weiteres Weltwunder: Der Tempel der Artemis in Griechenland. Archäologe John Romer nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise in die Vergangenheit.
Ihr Anblick raubte dem Betrachter den Atem: Die Sieben Weltwunder der Antike waren Meisterleistungen der Architektur und des Kunsthandwerks, die ihresgleichen bis heute suchen. Fernseharchäologe John Romer erklärt, wie unsere Gesellschaft mit den Schatten der antiken Vergangenheit umgeht.
Das Mausoleum von Halikarnassos und der legendäre Leuchtturm von Alexandria - John Romer nimmt den Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise nach Ägypten und in die Türkei, um nach Überresten der beiden Weltwunder zu suchen.
Dreißig Meter hoch, aus Bronze gegossen - so blickte Sonnengott Helios über die Insel Rhodos. Das Standbild des Zeus zu Olympia war mit 12 Metern zwar nicht ganz so groß, dafür aber nicht weniger beeindruckend. Der Archäologe John Romer zeigt dem Zuschauer die Besonderheiten beider Bauwerke.
Wenn der "Lifeline Express" in einer der schwach entwickelten Regionen Indiens hält, wird er von Tausenden Menschen belagert: Die Hilfsorganisation des Tata Steel Konzerns hat dieses Projekt ins Leben gerufen, das medizinische Hilfe zu jenen bringt, die sie sonst weder erreichen noch bezahlen könnten.
Wer in Istanbul über die Bosporus-Brücken fahren möchte, muss viel Geduld mitbringen: Bislang hat keine Strategie, das Verkehrschaos zu beenden, die berüchtigten Staus auflösen können. Ein Tunnel kann wegen der vielen Erdbeben in der Region nicht gebaut werden, doch eine dritte Brücke ist in Planung.
Antoni Gaudi war einer der bedeutendsten Architekten Spaniens. Seine Professoren waren sich nicht einig, ob er ein Genie oder ein Irrer war, doch seine Arbeiten sind von erlesener Schönheit, und die zahlreichen Rätsel in der von ihm begonnenen Sagrada Família in Barcelona sind bis heute nicht entschlüsselt.
20 Jahre nach dem Fall der Mauer befindet sich Berlin in einer spannenden Phase von Auf- und Umbruch. Spuren der Geschichte treffen auf eine neu entstehende Stadt. Genau der richtige Moment, Walter Ruttmanns Filmklassiker neu zu interpretieren - ein Unterfangen, das hier mit Bravour gelungen ist.
Revolutionär moderner Baukunst, sozialer Visionär und lebende Legende: Der brasilianische Stararchitekt Oscar Niemeyer ist noch mit 103 Jahren eine der wichtigsten Intellektuellen Stimmen seines Landes. Hier erzählt er anlässlich seines 100. Geburtstags 2007 einige Episoden seines Lebens.
Die NZZ Filme zum Thema Demenz hinterfragen und beleuchten kritisch und ausführlich das Thema Demenz in drei Folgen. 1: "Leben mit der Diagnose" aus Patientensicht, 2: "Pflege am Limit", wie Angehörige damit leben und welche Formen von Pflegezentren es gibt, und 3: "Explodieren die Kosten?"
In drei russischsprachigen Familien aus dem Ruhrgebiet wird jeweils ein Familienmitglied mit Demenz von den Verwandten gepflegt. Der Film ist auf Russisch und deutsch untertitelt, da die Erinnerung an die deutsche Sprache der Krankheit zum Opfer fällt. Der Lebensalltag der Familien wird dokumentiert.
Übersichtlich gegliedert geht der Film auf Kunst vor 1933 ein, zeigt, wie die Nazis die Kultur vereinnahmten und beleuchtet in zahlreichen Werksanalysen die Kunst im NS-Staat - nicht nur von der politischen, sondern auch von der handwerklichen Seite. Ein seltener, hochinteressanter Blick.
Zahlreiche Jugendliche sind unsicher und gehemmt, und viele Senioren sind unglücklich, weil ihre Körper nicht mehr mitspielen. Der Film zeigt am Beispiel des Zivis Kai und des alten Mannes Geert, wie sie sich gegenseitig stützen und sich neues Selbstvertrauen und Lebensmut einflößen können.