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Alle Formen des Autismus werden kurz unter der "Autismus-Spektrum-Störung" zusammengefasst. Wie unterschiedlich sie ausgeprägt sein können, will dieses Medium verdeutlichen. Es wird gezeigt, mit welchen Herausforderungen die Betroffenen zu kämpfen haben. Autisten werden vorgestellt und Fachleute interviewt.
Albrecht Lambertz sollte in seinen letzten Tagen von einer Kamera begleitet werden. Daraus wurden zehn Jahre, denn der Naturwissenschaftler lebte trotz mehrerer chronischer Krankheiten noch lange weiter. Der Film dokumentiert eindrucksvoll die heitere Ruhe, mit der der alte Herr sich auf seinen Tod vorbereitet.
Die Arbeit im Hospiz rückt den sterbenden Menschen und seine Angehörigen in den Mittelpunkt. Dieser Film lässt Helferinnen zu Wort kommen, die ihre Motivation beschreiben und von ihren Erfahrungen berichten, aber auch die Schwerkranken selbst und ihre Familienmitglieder berichten von der Begleitung.
Auf bedrohliche Situationen reagiert der Körper mit Angst. Bei manchen Menschen aber steigert sich die Angst zur Panik, und sie tritt auch in Alltagssituationen auf. Laura (15), Nathan (18) und Lotte (20) leiden an Angststörungen. Sie erklären ihren Umgang damit, schildern ihr Leid und ihre Strategien.
Über ADHS wird seit einigen Jahren viel gesprochen, aber den meisten ist wenig über das Krankheitsbild bekannt. Anhand der Beispiele betroffener Jugendlicher und ihrer Familien zeigen die beiden Filme, wie die Krankheit zu behandeln ist und welche Strategien die Kinder selbst entwickeln, um damit umzugehen.
Wenn psychische Erkrankungen Menschen mit Migrationshintergrund betreffen, stellen diese sich oft die Frage, inwieweit Letzterer ursächlich für die Krankheit ist. Der Film begleitet Betroffene durch ihren Alltag und lässt sie erzählen. So geben sie einen Einblick in die transkulturelle Psychiatrie.
Junge Erwachsene, die als Kinder Krebs hatten, besuchen auf der "Regenbogenfahrt" der Deutschen Kinderkrebshilfe Kinder, die an der Krankheit leiden. Die Kamera begleitet ihren Weg zu den jungen Patienten, denen sie ihre Geschichten erzählen und denen sie helfen, nicht den Mut zu verlieren.
Wenn ein Elternteil an einer psychischen Erkrankung leidet, ist das für die Kinder oftmals eine schwierige Situation. Der Film lässt betroffene Familien zu Wort kommen und ermutigt zu mehr offenem Austausch über die Situation, damit die Kinder die Krankheit verstehen, ohne selbst Schäden davonzutragen.
Der Film zeigt die Nöte, mit denen beschnittene Frauen leben und eine Berliner Gynäkologin, die ihnen hilft. Oft ist lebenslange Schmerztherapie das Einzige, was sie tun kann. Bei einer jungen Sudanesin sieht sie jedoch Chancen, ihr durch eine Operation zu normaler Schwangerschaft zu verhelfen.
Christiane ist geschieden, hat zwei Töchter nicht ohne Spannungen allein großgezogen. Dann erkrankt sie an Brustkrebs, besiegt ihn, erkrankt erneut. Sie ist auf Hilfe angewiesen, die sie von ihren Töchtern bekommt. Trotz der Konflikte rücken die Frauen zusammen und setzen sich mit dem Tod auseinander.
Drei Betroffene berichten von ihrem Leben mit dem Tourette-Syndrom: Die Tics sind ihnen unangenehm und führen wiederholt zu unangenehmen Situationen im Alltag. Die Therapiemöglichkeiten sind sehr beschränkt. Und doch können alle drei Erzähler ihrem Syndrom auch immer wieder etwas Komisches abgewinnen.
Romina und Michaela sind zwei junge Frauen, die an Depressionen leiden und mit der Krankheit langsam erwachsen werden. Die Kamera begleitet sie auf ihrem schwierigen Weg und zeigt die vielen mutigen Entscheidungen, Fortschritte und Rückschläge, die sie durch den allmählichen Prozess der Gesundung begleiten.
In drei russischsprachigen Familien aus dem Ruhrgebiet wird jeweils ein Familienmitglied mit Demenz von den Verwandten gepflegt. Der Film ist auf Russisch und deutsch untertitelt, da die Erinnerung an die deutsche Sprache der Krankheit zum Opfer fällt. Der Lebensalltag der Familien wird dokumentiert.
Diese Dokumentation widmet sich unterschiedlichen Formen der Angst. Dabei werden die Vorgänge im Gehirn erläutert und die ursprünglichen Mechanismen erklärt, die für unsere Angst verantwortlich sind. Und auch, warum Angst manchmal krankhafte Ausprägungen annimmt.
Hibo M. Nuur stammt aus Somalia. In ihren Liedern prangert sie die Beschneidung der Mädchen in ihrer Heimat an. Eingebettet in ihre Lieder zeigt der Film die Qualen, die der medizinisch nicht begründbare traditionelle Eingriff den Frauen und Mädchen bereitet. Ärzte und Betroffene kommen zu Wort.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Sabine (30), Eva-Maria (39) und Jens (33) leben mit der Diagnose MS. Die Dokumentation beschreibt ihre verschiedenen Lebenssituationen und Wege, mit der Erkrankung und ihren Symptomen umzugehen. Im Fokus stehen die Möglichkeiten und Mittel der Betroffenen, das Leben mit dieser Krankheit zu gestalten.
Fünf Homosexuelle berichten von ihrem Leben als Abhängige: Sie alle trinken, und es kommen diverse andere Süchte hinzu. Sie können sich über ihre Erfahrungen und Therapien austauschen in den Selbsthilfegruppen des Netzwerkes SHALK in NRW für homosexuelle Menschen mit verschiedenen Suchterkrankungen.