Marktplatz für digitale Bildungsmedien
Alle Formen des Autismus werden kurz unter der "Autismus-Spektrum-Störung" zusammengefasst. Wie unterschiedlich sie ausgeprägt sein können, will dieses Medium verdeutlichen. Es wird gezeigt, mit welchen Herausforderungen die Betroffenen zu kämpfen haben. Autisten werden vorgestellt und Fachleute interviewt.
Maria Aarts entwickelte schon 1987 eine Methode, mit der das Entwicklungspotenzial einzelner Personen festgestellt werden soll. "Marte Meo" bedeutet "aus eigener Kraft", und genau das ist der Ansatz: Kinder, Erwachsene und Senioren werden genau auf ihre Potenziale hin betrachtet und entsprechend gefördert.
Der schüchterne Benjamin wird von niemandem wahrgenommen, bis er Max kennenlernt. Der ist in allem sein Gegenteil, doch die gemeinsame Liebe zum Hacken verbindet sie. Sie gründen eine Hackergruppe und werden vor allem durch lustige Aktionen bekannt - bis sich plötzlich BKA und Europol an ihre Fersen heften.
Integration von Schülern mit Migrationshintergrund ist ein wichtiger Bestandteil der Bildungsarbeit heutzutage. Die Regisseure Norbert Busè und Kathrin Sonderegger besuchen fünf Schulen in verschiedenen Ländern, die dank ihres innovativen Konzepts überzeugen, und präsentieren deren beispielhaften Unterricht.
Was ist, was bewirkt frühe Suchtprävention, warum ist frühe, unspezifische Suchtprävention notwendig? Das Medium ist für Elternarbeit und Fortbildung in der Grundschule geeignet. Auch werden Eltern angeregt, ihre eigenen Alltagssüchte und ihre Rolle als Vorbild zu bedenken.
Professor Richard Davidson ist Hirnforscher. Er suchte nach einer Möglichkeit, durch die Kraft der Gedanken das menschliche Gehirn physisch zu verändern. Sein Durchbruch gelang ihm, als er bei Kriegsveteranen und Kindern, die an ADHS leiden, Stress und Schmerz mittels Meditation und Yoga besiegte.
Mehrere ExpertInnen für die Elementarpädagogik tauschen sich darüber aus, ob bei Regeln für den Umgang mit Kindern weniger mehr ist oder nicht. Die in acht Kapitel unterteilte Diskussion gibt viele spannende Anregungen sowohl für die Ausbildung als auch für Einrichtungen der Elementarpädagogik selbst.
Der Film portraitiert Computerspieler im Alter von 15 bis 25 Jahren und stellt zwei entscheidende Fragen: Spielen die Jugendlichen, weil sie wenig soziale Kontakte haben oder schafft das exzessive Spielen diese Vereinsamung erst? Neben den jungen Spielern kommen auch Eltern und Fachleute zu Wort.
Warum kommunizieren Jugendliche im Internet? Welche privaten Inhalte stellen sie online? Was ist Cybermobbing? Die zwei Dokumentationen "On" und "Streit im Netz" thematisieren die Internetnutzung von Jugendlichen. Interviews mit Fachleuten und jugendlichen Internetnutzern runden das Medium ab.
Viele Eltern stehen der exzessiven Nutzung des Internets durch ihre Kinder hilflos gegenüber: Sie kennen dieses Medium aus den eigenen Jugendjahren nicht. Der Film zeigt, wie Spiele und Soziale Netzwerke unmerklich zur Sucht führen können. Er lässt Kinder zu Wort kommen und ihr Onlineverhalten beschreiben.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Seit einigen Jahren werden vermehrt auch männliche Betreuer für Kitas und Kindergärten gesucht. Der Film geht den Fragen nach, wie sich männliche Bezugspersonen auf Kleinkinder auswirken, ob sie für Jungen und Mädchen gleichermaßen wichtig sind und wie sich ihre Arbeit auf die Kolleginnen auswirkt.
Diabetes Typ 1 kommt weit seltener vor als der auch als Altersdiabetes bezeichnete Typ 2. Der Film begleitet einige betroffene Kinder und Erwachsene. Er klärt über das Leben mit der Stoffwechselerkrankung auf, zeigt die Einschränkungen und die Möglichkeiten, die die Medizin heute für den Alltag bietet.
Menschen mit bipolarer Störung schwanken zwischen Manien und Depressionen. Drei betroffene Jugendliche erklären, wie sich diese Phasen ausdrücken und welchen Einfluss sie auf Familie und Schule haben. Auch die Diagnose und die Behandlung durch Therapien und Medikamente werden thematisiert.
Waldkindergärten werden von manchen Eltern misstrauisch beäugt. Damit möchte dieser Film aufräumen: Das Kamerateam besucht fünf Waldkindergärten in verschiedenen Bundesländern und zeigt, wie sich die Bildungspläne leicht umsetzen lassen, wenn die Kinder durch eine angenehme Umgebung motiviert werden.
Die KiTa Burattino im brandenburgischen Eggersdorf ist nur auf den ersten Blick eine gewöhnliche Kindertagesstätte. Beim näheren Hinsehen entdeckt man zahlreiche Innovationen und erhält einen Einblick in ein außergewöhnliches Team. Die Dokumentation möchte Impulse für eine moderne KiTa-Ausrichtung geben.
Die "Kita Anne Frank" in Cottbus ist 2017 mit dem "KITASTAR in Gold" ausgezeichnet worden: Sie bringt den Kindern unter dem Motto "Die Welt da draußen" in verschiedenen Projekten ihre Umwelt nahe. Dabei wirkt die Vermittlung nie belehrend, sondern ist sorgsam immer an die Lebenswelt der Kinder angepasst.
Das Lernen ist eines der wenigen Gebiete im menschlichen Leben, die nicht unterdrückt werden können. Man kann es nicht verbieten und nicht vermeiden. 20 kurze Filme setzen sich mit der Zivilisation, Computer-DNA, Sprache, Aufklärung, Bildungsforschung und weiteren Punkten zum Thema Lernen auseinander.
Mit dem interaktiven Medienpaket werden Schülerinnen und Schüler sensibilisiert und gestärkt, sich gegen Cybermobbing zur Wehr setzen zu können. Mit zahlreichen Materialien werden die verschiedenen Formen und Strukturen von Mobbing- und Cybermobbingprozessen thematisiert.
Gedichte und Lieder erleben Kinder auf diesem Medium in gemeinsamen rhythmischen Bewegungen. Dazu gibt es Übungen für feinmotorische Geschicklichkeit. Kinder lernen, im wahrsten Sinne des Wortes im Gleichgewicht zu sein, in der Turnhalle zu fliegen wie Vögel, gegen den Wind und mit dem Wind.
Der erste deutsche Dokumentarfilm, der Lebensrealitäten und Lebensgefühl von Gangster-Rappern beschreibt, am Beispiel der Kölner G-Rap-Szene. Es wird nicht einfach amerikanisches Gangstertum kulturell adaptiert - hinter manchen steckt eine harte Ghetto-Karriere: als Zuhälter, als Dealer oder als Pistolenschütze.
Alkoholabhängigkeit belastet die ganze Familie. In dieser Dokumentation berichten Jugendliche von der ehemaligen Alkoholsucht ihrer Eltern. Sie beschreiben Situationen, in denen der geliebte Mensch fremd schien, erklären ihre aus dem Trauma entstandenen Defizite und ermutigen andere, Hilfe zu suchen.
In dem teils animierten, teils real gespielten Film wird auf kindgerechte Art und Weise auf das Thema 'Gewalt gegen Kinder' aufmerksam gemacht. Ganz bewusst ist der Film einfach gehalten und setzt auf Farbsymbolik. Dadurch bleibt Kindern die Möglichkeit, ihre eigenen Erfahrungen zu adaptieren.
Der Film zeigt am Beispiel der erschütternden Berichte von Missbrauchsopfern, was sexuelle Gewalt an Mädchen und Jungen in Kindheit und Jugend anrichtet. Expertinnen erklären, was Eltern gegen sexuelle Gewalt an Kindern unternehmen müssen und beschreiben Handlungsschritte.
In Gesprächen berichten Heike (20) und Frank (22) von jahrelanger sexueller Gewalt durch ihre Väter. Ekel, Hilflosigkeit, Selbsthass und Angst belasten ihren Alltag bis heute. Expertinnen-Statements aus sozialpsychologischer, juristischer und pädagogischer Sicht ergänzen das Medium.
Anhand zahlreicher Beispiele fragt Rabe Uli: Warum essen Kinder so gerne Süßes? In einer Szene betreiben Schüler gezielte Aufklärungsarbeit - die Anzahl der in einem halben Nutellaglas enthaltenen Zuckerstücke wird aufgebaut und bringt Schüler dazu, ihre Essgewohnheiten zu überdenken.
"Warum nur soviel Süßes?" fragt Uli der Rabe und begleitet zwei Kinder zum Supermarkt, vorbei an Regalen voller Süßigkeiten in allen möglichen Verpackungen und Größen. In der Schule erklären dann die Kinder in Rollenspielen ihr Wissen um die Gefährlichkeit von Süßigkeiten.
Einander vertrauen - lernen, selbstbewusst eigene Grenzen und die Grenzen anderer zu fühlen und zu respektieren, das lernen Kinder anhand von Gruppenübungen auf diesem Medium. Unter anderem erzählt die Lehrerin eine Zoogeschichte, in der die Kinder die Bewegungen einzelner Tiere imitieren.
Zusammenhänge von Persönlichkeitsentwicklung und Suchtprävention werden in vier Filmen dargestellt. Dazu gibt es Unterrichtsbeispiele zur Sensibilisierung von Kreativität, Sensomotorik, Konzentrations- und Gruppenfähigkeit. Die Spiele, Tänze und Entspannungsübungen laden zur Nachahmung ein.
Süchtige haben nicht gelernt, mit ihren Ängsten, Konflikten, Frustrationen richtig umzugehen. Geschichten und Bilder aus dem Nürnberger Präventions-Kinderbuch "Die Flirpse" bieten Erzieherinnen Gelegenheit, Kinder von ihrer Angst erzählen zu lassen.