Mehr als zehn Millionen Tonnen Lebensmittel landen jährlich in Deutschland im Müll. Valentin Thurn geht der Verschwendung auf den Grund, spricht mit Bauern, Köchen, Müllarbeitern, Ministern, Bürokraten und Direktoren von Supermärkten. Die Folgen für das Weltklima, aber auch Lösungsansätze werden gezeigt.
Schon 2050 wird es mehr Plastikmüll als Fische im Meer geben, wenn wir so weitermachen wie bisher. Rund 240 Millionen Tonnen Plastikmüll gibt es jährlich weltweit. Was nicht ordnungsgemäß recycelt wird, landet früher oder später im Meer, in den dort lebenden Tieren und damit auch auf unseren Tellern.
Die Weltbevölkerung wächst stark an - Prognosen gehen davon aus, dass es bis 2050 ganze zehn Milliarden Menschen geben wird. Mit den bisherigen Mitteln und Standards kann eine so gewaltige Zahl nicht ernährt werden. Der Filmemacher Valentin Thurn zeigt neue Wege auf, wie das Dilemma gelöst werden kann.
Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel, d.h. bis zu 20 Millionen Tonnen werden jedes Jahr allein in Deutschland weggeworfen. Auf Ursachensuche spricht der Dokumentarfilmer Valentin Thurn mit Supermarkt-Managern, Bäckern, Großmarkt-Inspektoren, Ministern, Bauern und EU-Politikern, aber auch Mülltauchern.
Die Heimerziehung muss für manche Kinder die Familie ersetzen: Sie müssen hier beschützt, gefördert und physisch wie psychisch versorgt werden. Der Film beleuchtet verschiedene Schicksale mit ihren Tiefpunkten, Hoffnungen und Perspektiven und folgt mehreren Heimkindern in ihrem Alltagsleben.
Es gibt weltweit beliebte Reiseziele, die unter den Touristenmassen ächzen. Und diese werden weiter zunehmen: Eine wachsende Mittelschicht in Indien und Asien beginnt mit dem Reisen. Dieser Film stellt Ansätze vor, wie die beliebten Ziele durch ein ganzheitliches Management der Massen Herr werden können.
Seit Al Gores und Davis Guggenheims Dokumentarfilm "Eine unbequeme Wahrheit" sind elf Jahre vergangen. Jetzt zeigt der Politiker, was sich seitdem geändert hat: Es gibt zwar Fortschritte hinsichtlich des Umweltschutzes, dennoch sind die globalen Auswirkungen des Klimawandels viel schlimmer geworden.
Die Modewelt ist schnelllebig, rasch müssen immer mehr Kleidungsstücke hergestellt und billig verkauft werden. Diese Dokumentation stellt die Frage, unter welchen Bedingungen die Mode produziert wird, und sucht nach Antworten, die mehr Gerechtigkeit und weniger schädliche Auswirkungen in sich vereinen.
Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes werden inzwischen regelrechte Verbrechen an der Natur verübt. Der Film gibt einige Beispiele, bei denen sogenannte Klimaschutzprojekte für verheerende Zerstörungen verantwortlich sind. Hinter diesen Taten steckt wieder nur der Wunsch nach Bereicherung.
Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine vegetarische oder vegane Ernährung. Der Film lässt sechs von ihnen zu Wort kommen: Sie erklären ihre Motive, verweisen auf ethische Bedenken, Zivilisationskrankheiten, den Klimawandel und Lebensmittelskandale und berichten, wie ihr Leben sich verändert hat.
Eigentlich ist es im Grundgesetz verankert, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Im wirklichen Leben jedoch werden Menschen jeden Tag wegen ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe oder wegen zahlreicher anderer Faktoren, auf die sie keinen Einfluss haben, gedemütigt und ausgegrenzt.
"Leben Lernen" ist eine Dokumentation zum Thema Sucht, Therapie und Tod. Ex-Süchtige im Alter zwischen 20 und 30 Jahren erzählen ausführlich von ihrer Drogen- und Therapiekarriere und dem Drogentod von Freunden. Der Film wurde in einem Zeitraum von vier Monaten in einem Therapiezentrum gedreht.
Wo im Gehirn sitzen die Emotionen und wie arbeiten sie mit dem Verstand zusammen? Wie wichtig ist Mitgefühl und Nachahmen für Menschen? NZZ Format nimmt das menschliche Denken unter die Lupe. Wissenschaftler kommen zu Wort und lüften manches Geheimnis über das Organ, das uns erst zu dem macht, was wir sind.
Sechs Menschen erzählen aus ihrem Leben und legen dar, inwieweit sie sich vom Alkohol erhofften, dass er den Alltag vereinfacht. Alkoholabhängigkeit aus dem Wunsch heraus, funktionieren zu wollen - das ist ein Bild, das mit dem offensichtlichen Alkoholiker vom Rande der Gesellschaft bricht und erschüttert.
Stahl - ein Hightech-Werkstoff: Gezeigt werden auf der DVD Anlagen, mit denen "intelligente" Stähle produziert werden, die erst bei Endverarbeitung ihre volle Festigkeit entfalten. Neben Produktionsanlagen wird eine modulare Bandversuchsanlage im "Dortmunder Oberflächen Centrum" vorgestellt.
Das Thema Klimawandel beschäftigt Schüler in vielen Fächern. Der Film erklärt den Treibhauseffekt und zeigt, was Treibhausgase sind. Fossile Energieträger werden den erneuerbaren gegenübergestellt, und die Klimapolitik wird betrachtet. Der Film regt zur Diskussion, zum Nachdenken und zum Handeln an.
Zum Fleischkonsum haben sich in den letzten Jahren viele ethische Fragen ergeben. Der Dokumentarfilm lässt zwei Menschen zu Wort kommen, die in der Milch- und der Fleischbranche arbeiten, und zwei andere, die ausgestiegen sind. Er bietet Denkanstöße und Ansätze zu kontroversen Diskussionen des Themas.
Nur ein kleiner Teil des Wassers der Erde steht als Trinkwasser zur Verfügung. Die DVD macht die Bedeutung der Ressource Wasser als Nahrungsmittel, Rohstoff und Energielieferant deutlich, beschreibt mögliche Konflikte, zeigt Lösungswege auf und gibt praktische Tipps zum Wassersparen.
2011 schockierte eine Dokumentation mit der Tatsache, dass mehr als die Hälfte aller Nahrungsmittel im Müll landet. Vom Gesetzgeber kommen keine eindeutigen Weisungen zur Verbesserung der Lage. Der Film zeigt Privatpersonen, Supermarktbesitzer, Land- und Gastwirte sowie Fabriken, die selbst umdenken.
Sobald die Plastikverpackung im Müll liegt und abgeholt wurde, scheint sie kein Problem mehr zu sein. Das Gegenteil ist der Fall: Es ist nicht möglich, Plastik richtig zu recyceln, und die Müllflut droht Wasser und Land zu ersticken. Die Dokumentation zeigt Wege auf, wie jeder Plastikmüll reduzieren kann.
Die Arbeit im Hospiz rückt den sterbenden Menschen und seine Angehörigen in den Mittelpunkt. Dieser Film lässt Helferinnen zu Wort kommen, die ihre Motivation beschreiben und von ihren Erfahrungen berichten, aber auch die Schwerkranken selbst und ihre Familienmitglieder berichten von der Begleitung.
Die Ursachen für Demenz sind noch immer ungeklärt, und auch eine Heilungsmethode ist bislang nicht gefunden. Allerdings gibt es Wege, das Leben mit der Krankheit lebenswerter zu gestalten. Diese Dokumentation zeigt, wie ein offener Umgang mit der Beeinträchtigung und ein frohes Leben das Leiden erleichtern.
Das Konsumverhalten ist so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Diese Dokumentation betrachtet den Konsum junger Menschen und die Beweggründe für den einzelnen Kauf. Es wird gezeigt, welche Folgen die Werbung und der Konsum für das Individuum und für ärmere Länder im Zuge der Globalisierung haben.
Auch behinderte Menschen haben ihre Würde und ihren Wert. Das ist der Tenor dieses Films, der die unglaubliche Geschichte des kleinen Tim erzählt: Als seine Mutter im sechsten Schwangerschaftsmonat erfuhr, dass Tim das Downsyndrom hatte, ließ sie ihn abtreiben. Doch der kleine Junge überlebte.
Alle Formen des Autismus werden kurz unter der "Autismus-Spektrum-Störung" zusammengefasst. Wie unterschiedlich sie ausgeprägt sein können, will diese DVD verdeutlichen. Es wird gezeigt, mit welchen Herausforderungen die Betroffenen zu kämpfen haben. Autisten werden vorgestellt und Fachleute interviewt.
Der Film zeigt die Gründe, Umstände, Wirkungen und Folgen des Konsums von Cannabis aus Sicht jugendlicher NutzerInnen aber auch Langzeit-Konsumenten. Die jungen KifferInnen dokumentieren authentisch in Videotagebüchern ihr eigenes Leben. Inhaltlich wie visuell zeigen sie sich dabei ideenreich und experimentierfreudig.
Aufnahmen aus sieben Ländern und fünf Jahren führen dem Zuschauer das Moor auf einmalige Weise vor Augen. Die Pflanzen- und Tierwelt ist im Laufe der Jahreszeiten in spannenden Bildern festgehalten worden, und man erfährt, warum die Moore unter anderem als CO2-Speicher auf jeden Fall geschützt werden müssen.
Ohne Wasser stirbt der Mensch innerhalb weniger Tage. Die Frage, ob Wasser als Ware oder als Menschenrecht anzusehen ist, ist brandaktuell. Der Film zeigt, dass die Ressource Wasser überall auf der Welt dringend geschützt werden muss, und regt zur Diskussion über die Privatisierung der Wasserversorgung an.
"Wir können dem Leben keine Tage hinzufügen - wohl aber den verbleibenden Tagen Leben!" Filmemacher Michael Aue spricht im Hospiz der Diakonie in Mögeldorf mit Sterbenden, ihren Angehörigen und Begleitern. Er ist auf Menschen gestoßen, die durch ihr Bewusstsein und ihre Haltung beeindrucken.
Die großen Fortschritte in der Pränataldiagnostik ermöglichen es, schon früh Behinderungen wie das Down-Syndrom beim Fötus festzustellen. Mit dem Wissen stehen die jungen Eltern dann aber vor einer schweren Wahl: Entscheiden sie sich für die Abtreibung oder für die Verantwortung für ein behindertes Kind?