Die Heimerziehung muss für manche Kinder die Familie ersetzen: Sie müssen hier beschützt, gefördert und physisch wie psychisch versorgt werden. Der Film beleuchtet verschiedene Schicksale mit ihren Tiefpunkten, Hoffnungen und Perspektiven und folgt mehreren Heimkindern in ihrem Alltagsleben.
Mehrere essgestörte junge Frauen erzählen über ihren persönlichen Umgang mit Magersucht, Bulimie oder Adipositas. Die subjektiven Geschichten, Dokumentationen und Kurzspielfilme werden ergänzt durch Aussagen von Fachfrauen, die Begriffe und Besonderheiten der Krankheitsbilder erklären.
"Leben Lernen" ist eine Dokumentation zum Thema Sucht, Therapie und Tod. Ex-Süchtige im Alter zwischen 20 und 30 Jahren erzählen ausführlich von ihrer Drogen- und Therapiekarriere und dem Drogentod von Freunden. Der Film wurde in einem Zeitraum von vier Monaten in einem Therapiezentrum gedreht.
Julia ist 14 Jahre alt, als sie beim Chatten Max kennenlernt. Er ist zunächst nett, doch eines Tages möchte er, dass Julia sich vor der Webcam auszieht. Sie bricht den Kontakt ab, doch er findet ihre Adresse heraus. Nur die Polizei kann schließlich verhindern, dass Julia Opfer eines Pädophilen wird.
Für viele Menschen ist das Internet aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Diese Reportage lässt Forscher aus dem Bereich demenzieller Erkrankungen, Verhaltenssüchte und Hirnforschung zu Wort kommen, die differenziert die Auswirkungen des digitalen Lifestyles auf unsere Gehirne und unser Leben darlegen.
Ein junger Mann steht nach einer gescheiterten Liebesbeziehung auf einer hohen Eisenbahnbrücke, gefangen in seinen Erinnerungen, bereit zum Sprung. Wird er sich für oder gegen das Leben entscheiden? Der berührende Kurzfilm von Dennis Knickel nähert sich dem Thema Suizid sensibel und klug.
In einem Langzeitprojekt erarbeiteten Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse eines Gymnasiums mit einem Lehrer und einem Medienpädagogen diese Dokumentation. Opfer berichten über ihr Leiden. Täter erläutern die Gründe für ihr Verhalten. Die Schüler berichten über Fehlreaktionen der Lehrer.
In einer Kurzzeittherapiewoche erleben drei Kinder mit Behinderungen tiergestützte Therapiesitzungen. Der Film zeigt die Möglichkeiten und die Grenzen der Therapie mit Tieren und begleitet die jeweiligen Familien - vor, während und nach der Therapiewoche, zeigt ihre Ängste, Hoffnungen und Emotionen.
Bruno Schmidt ist 52 Jahre alt, ein passionierter Radsportler - und ALS-Patient. Er weiß, dass für ihn die Zeit drängt, darum bricht er zu seiner letzten großen Radtour quer durch Deutschland auf. Dabei klärt er über seine Krankheit auf und macht anderen Betroffenen Mut. Eine bewegende Dokumentation.
Wie tief Sexismus in unserem Alltag verankert ist, nehmen viele Menschen gar nicht bewusst wahr. Der Film beschäftigt sich mit vielen verschiedenen Aspekten davon, lässt junge Frauen und Mädchen zu Wort kommen, sensibilisiert das Publikum für Genderaspekte und unterstützt die Geschlechtergerechtigkeit.
Immer mehr Jungs fallen durch Gewalt auf und kommen mit dem Gesetz in Konflikt. In der Schule kommen sie nicht mit und werden von den Mädchen überholt. Kinderärzte und Psychologen suchen nach den Ursachen und bieten Konzepte an, um Jungs und junge Männer wieder in die Gruppen zurückzuholen.
Nach der Freude über die Geburt der Tochter folgt der Schock: Sophie hat das Down-Syndrom. Die tiefgläubige Mutter glaubt an eine Gottesstrafe. Erst ihre Ärztin kann sie dazu bringen, die Situation als Chance zu sehen. 10 Jahre später weiß die Mutter: Sophie hat ihr Leben bereichert.
In den Beiträgen "Patrizia", "Jessica", "Sallina", "Lene", "Nadja" und "Fabian" werden junge Mütter und Väter portraitiert. Sie werden zu Sexualität, dem Leben mit Kindern und ihren Perspektiven interviewt. Im Zusammenschnitt werden die wichtigsten Aspekte der Erzählungen zu einem Film montiert.
Genug! In dem Video beziehen fünf Mädchen Stellung und zeigen, wo ihre persönlichen Grenzen liegen, wo sexualisierte Gewalt schon im Alltag beginnt und wie sie sich gegen Übergriffe wehren. In Interviews mit Spielszenen, einem Gedicht und einem Rap machen sie aufdringlichen Typen klar: Finger weg!
In dem teils animierten, teils real gespielten Film wird auf kindgerechte Art und Weise auf das Thema 'Gewalt gegen Kinder' aufmerksam gemacht. Ganz bewusst ist der Film einfach gehalten und setzt auf Farbsymbolik. Dadurch bleibt Kindern die Möglichkeit, ihre eigenen Erfahrungen zu adaptieren.
Der Teenager Kaden lebt mit der Angst: Ohne Pause ist er Bedrohung ausgesetzt, immer kann die Gewalt über ihn hereinbrechen. Casey und Lewis, seine Freunde, helfen ihm dabei, sich selbst zu finden und ein neues Selbstbewusstsein zu entwickeln. Ein meisterhafter Kurzfilm über den Umgang mit Gewalt.