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Die Heimerziehung muss für manche Kinder die Familie ersetzen: Sie müssen hier beschützt, gefördert und physisch wie psychisch versorgt werden. Der Film beleuchtet verschiedene Schicksale mit ihren Tiefpunkten, Hoffnungen und Perspektiven und folgt mehreren Heimkindern in ihrem Alltagsleben.
Abschluss unserer exklusiven Langzeitbeobachtung im Strafinternat "Glen Mills", Pennsylvania, USA, mit den deutschen Jugendlichen Eldin, Torben, Mathias, Marco. Der Film begleitet die vier Testhäftlinge bei ihren Erfahrungen im Alternativ-Knast Nr. 1 der USA, in dem Jugendliche sich gegenseitig helfen und bewachen.
Kinder mit Down-Syndrom brauchen Bedingungen, die ihren Möglichkeiten gerecht werden. Der Film zeigt zehn Kinder, die im Christel Manske-Institut lernen und ist ein Appell an Eltern, Ärzte und Pädagogen, sich für gemeinsames Lernen aller Kinder einzusetzen.
Sie lesen, schreiben und betätigen sich als Wissenschaftler: Der Film zeigt Kinder mit Down-Syndrom, die aufblühen, weil sie Unterricht erfahren, der ihren Interessen entspricht und überzeugt so Eltern, Ärzte und Pädagogen, Kinder mit Down-Syndrom zu fördern.
Peter Schran hat ein Anti-Gewalttraining für Mörder und Totschläger mit der Kamera begleitet - ein intensiver Einblick in konfrontative Pädagogik und in die Abgründe menschlicher Existenz. Der Film eignet sich für eine Diskussion über ethische Fragen von Disziplinierungs- und Besserungsmaßnahmen.
Was ist, was bewirkt frühe Suchtprävention, warum ist frühe, unspezifische Suchtprävention notwendig? Das Medium ist für Elternarbeit und Fortbildung in der Grundschule geeignet. Auch werden Eltern angeregt, ihre eigenen Alltagssüchte und ihre Rolle als Vorbild zu bedenken.
In diesem Film über selbstverletzendes und selbstschädigendes Verhalten werden betroffene junge Frauen im Alter von 16 bis 20 zu Autorinnen und gewähren Einblicke in ihr Leben. Was bringt sie dazu, sich wehzutun? Auch Eltern kommen zu Wort. Ein Film, der Mut macht, das Thema zu enttabuisieren.
Die Reportage begleitet junge, gewaltbereite und rückfällig gewordene Straffällige aus Norddeutschland, die das vielgelobte Projekt der Konfrontations-Pädagogik in Amerika miterleben. Sie ist die erste Stufe einer filmischen Langzeitbeobachtung über die "Glen Mills-School" in Pennsylvania, USA.
Das Handwerk war längst totgesagt, doch es erfährt eine Renaissance. Auch unter jungen Menschen steigt das Interesse. Das Kamerateam besucht einen Schmied, einen Töpfer, eine Trachtenschneiderin, einen Rosshaarmatratzen-Macher, einen Küfner, einen Schmied und einen Seiler, die von ihren Berufen leben.
Wenn ein Elternteil an einer psychischen Erkrankung leidet, ist das für die Kinder oftmals eine schwierige Situation. Der Film lässt betroffene Familien zu Wort kommen und ermutigt zu mehr offenem Austausch über die Situation, damit die Kinder die Krankheit verstehen, ohne selbst Schäden davonzutragen.
Glücksspiel ist spannend. Leicht können der Nervenkitzel und die Jagd nach dem Glück aber zur Sucht werden, mit verheerenden Folgen für die Betroffenen. Die Dokumentation zeigt das Suchtpotenzial des Spiels, beantwortet häufige Fragen zum Thema und führt Interviews mit Angehörigen von Süchtigen.
In Abkehr von der 68er-Pädagogik mit ihrem übergroßen Verständnis für die Täter setzt das Konzept des "Coolness-Trainings" auf Konfrontation des Täters mit dem Opfer. Der Film beobachtet Projekte, in denen hitzköpfige junge Schläger "cool" werden sollen - mit beeindruckendem Erfolg.
Die Dokumentation von Regisseurin Sigrid Klausmann und Produzent Walter Sittler zeigt das letzte Kindergartenjahr einer unkonventionellen Erzieherin. Eine humorvolle Inspiration für den nervenaufreibenden pädagogischen Alltag von Eltern und Erziehern.
Der Film porträtiert Susanne, Florian und Jacqueline - Jugendliche mit einer ausgeprägten Sehbehinderung, die um ihren Platz in der Gesellschaft kämpfen. Mit großer Offenheit und viel Witz lassen sie den Zuschauer an ihrem Leben teilhaben und zeigen sich, wie sie sich selbst sehen - als ganz normale junge Menschen.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Jeder zehnte Schüler ist Opfer von Hänseleien, die sich zu Psychoterror entwickeln können. Zum Opfer wird man leicht: die falsche Kleidung, Herkunft, Ausdrucksweise oder Hautfarbe. Pädagogen sind überfordert und konzeptlos. Der Film erzählt die Geschichte von drei Mobbingopfern an unterschiedlichen Schulformen.
In "Das braune Chamäleon" geht es um moderne Formen. "Einfach mit dem Strom? - Mädchen in der rechten Szene" thematisiert rechtsradikale Mädchen. Dazu gibt es Interviews mit einer Jugendschützerin und einem Ex-NPD-Funktionär.
Schizophren: Trotz ihrer Häufigkeit führt die Diagnose im Umfeld der Betroffenen oft zu Stigmatisierungen, Vorurteilen oder Angst. In dem Film kommen fünf Menschen zu Wort, bei denen Schizophrenie diagnostiziert wurde. Ergänzt werden die Portraits durch Experteninterviews.
Mehrere essgestörte junge Frauen erzählen über ihren persönlichen Umgang mit Magersucht, Bulimie oder Adipositas. Die subjektiven Geschichten, Dokumentationen und Kurzspielfilme werden ergänzt durch Aussagen von Fachfrauen, die Begriffe und Besonderheiten der Krankheitsbilder erklären.
Ayan ist gerade 17 Jahre alt, aber wurde schon aufgrund von 50 Schlägereien zur Ableistung von zahlreichen Sozialstunden bestraft. Der Film beschäftigt sich mit der zunehmenden Gewaltbereitschaft bei Mädchen und Frauen. Außerdem zeigt er, wie Ayan als Anti-Gewaltaktivistin immer mehr zum Vorbild wird.
Ein Schlauchpilz bedroht seit 2005 die Eschenbestände in Europa. Dieser Film zeigt, wie der Pilz die Bäume befällt und welche Auswirkungen er damit auf die verschiedenen Ökosysteme hat. Doch es gibt Hoffnung: Manche Bäume sind offenbar resistent gegen den Pilz. Sie sollen gezielt nachgezüchtet werden.
Der Klimawandel wird wahrscheinlich einigen in Europa heimischen Bäumen Probleme bereiten. Eine Alternative ist die Douglasie, die vor der letzten Eiszeit hier gewachsen ist und seit dem 18. Jahrhundert wieder angebaut wird. Der Film beschreibt den Baum mit seinen Standort- und Wachstumsbedingungen.
Yannik gibt den Ton an in der 7. Klasse der Förderschule in Berlin. Für ihn ist Emanuel jemand, an dem er seine Aggressionen auslassen kann. Andere Schüler folgen seinem Beispiel. Als eine Lehrerin aber von Kinderrechten, Ethik und Demokratie spricht, sieht Emanuel seine Chance auf eine neue Rolle gekommen.
Auf dem Medium werden mehrere Kinder und Jugendliche mit Hochbegabung im Alter von 9-16 Jahren porträtiert. Eigentlich ein Geschenk - doch oft bekommen sie in der Schule Probleme. Der Film ist ein unbequemer Beitrag zur Frage, wie unser Schulsystem mit Kindern umgeht, die aus dem Rahmen fallen.
Männern fällt es oft bedeutend schwerer als Frauen, über ihre Gefühle zu sprechen oder Hilfe zu suchen. Ihre Selbstmordrate ist daher auch höher. Die Dokumentation lässt Männer zu Wort kommen, die lange schon mit Selbstmordgedanken umgehen, und Eltern, deren Sohn sich das Leben genommen hat.
In der Videodokumentationsreihe zum Thema Rechtsextremismus werden so unterschiedliche Themen wie der so genannte "Rechtsrock", Aussteiger aus der rechten Szene, Polizeigewalt bei Gegendemonstrationen oder Positionen von Neonazis - ein wichtiges Stück Aufklärung für den Unterricht.
Immer mehr Jungs fallen durch Gewalt auf und kommen mit dem Gesetz in Konflikt. In der Schule kommen sie nicht mit und werden von den Mädchen überholt. Kinderärzte und Psychologen suchen nach den Ursachen und bieten Konzepte an, um Jungs und junge Männer wieder in die Gruppen zurückzuholen.
Gedichte und Lieder erleben Kinder auf diesem Medium in gemeinsamen rhythmischen Bewegungen. Dazu gibt es Übungen für feinmotorische Geschicklichkeit. Kinder lernen, im wahrsten Sinne des Wortes im Gleichgewicht zu sein, in der Turnhalle zu fliegen wie Vögel, gegen den Wind und mit dem Wind.
Einander vertrauen - lernen, selbstbewusst eigene Grenzen und die Grenzen anderer zu fühlen und zu respektieren, das lernen Kinder anhand von Gruppenübungen auf diesem Medium. Unter anderem erzählt die Lehrerin eine Zoogeschichte, in der die Kinder die Bewegungen einzelner Tiere imitieren.
Erstmalig in Deutschland machen in einer Brennpunktschule bei Köln uniformierte "Schulsheriffs" den Job der Pausenaufsicht. Chefin der Truppe ist eine zierliche Frau türkischer Herkunft: Meltem Arikan. Peter Schran hat ihre Arbeit beobachtet - ein Film mit viel Diskussionsstoff.