Julia ist 14 Jahre alt, als sie beim Chatten Max kennenlernt. Er ist zunächst nett, doch eines Tages möchte er, dass Julia sich vor der Webcam auszieht. Sie bricht den Kontakt ab, doch er findet ihre Adresse heraus. Nur die Polizei kann schließlich verhindern, dass Julia Opfer eines Pädophilen wird.
Cybermobbing ist heute weit verbreitet, und es ist schwer, dagegen vorzugehen. Die Hemmschwelle für die Täter ist niedrig. Viele Opfer wurden zuvor auch schon im realen Leben gemobbt. Der Film beleuchtet das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln und zeigt Strategien zu Prävention und Umgang auf.
Der Film stellt den Alltag von Jugendlichen in sozialen Netzwerken wie schülerVZ dar. Beleuchtet wird beispielsweise, weshalb man heimlich aufgenommene Handyfilme nicht ins Internet stellen darf und erläutert Begriffe wie das "Recht am eigenen Bild" oder den Schutz der Intim- und Privatsphäre.
Kriminalität im Internet erstreckt sich von strafrechtlichen Vergehen bis hin zu schweren Verbrechen. Der Film behandelt Urheber- und Persönlichkeitsrechte sowie Cybermobbing, Phishing und Identitätsdiebstahl, Volksverhetzung und das Darknet. Es werden hilfreiche Hinweise zur Internetsicherheit gegeben.
MP3s mit Nazi-Musik, rechtsradikaler HipHop: Verfassungsschützer sprechen von einer neuen Qualität brauner Propaganda. Barbara Kernbach und Rainer Fromm zeigen in dem Film unter anderem, wie die solche Angebote durch pseudodidaktische "Lernangebote“ gestützt werden.