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1989 lebt in Leipzig die 12-jährige Fritzi. Sie versorgt den Hund ihrer Freundin, während diese im Sommerurlaub ist. Als die Schule wieder beginnt, kommt die Freundin nicht zurück: Sie ist mit ihrer Mutter in den Westen geflohen. Fritzi macht sich auf die Suche und erlebt im Herbst 1989 ein wahres Wunder.
NZZ betrachtet hohe Bauten in Chicago, Arabien und der Schweiz von innen und außen und streift dabei Fragen von Ästhetik, Statik und Ökologie. Besondere Höhepunkte sind eine Reise zum höchsten Haus der Erde in Dubai, zu einem deutschen Leuchtturm und dem Urahn der Wolkenkratzer - dem Eiffelturm in Paris.
Vincent van Gogh ist schon seit einem Jahr tot, als ein Brief auftaucht, den er an seinen Bruder geschrieben hatte. Der erst widerwillige, dann immer stärker faszinierte Armand soll ihn dem Adressaten überbringen. Der Film wurde komplett aus 65.000 Ölgemälden von 125 Künstlern aus aller Welt geschaffen.
Peter Munk ist ein armer Köhler. Ein gütiger Waldgeist gewährt ihm drei Wünsche, doch Peter wählt nicht eben weise. Er verspielt den plötzlichen Reichtum und ist wütend darüber. Der finstere Holländer-Michel bietet dem Mann allen Reichtum der Welt an, doch im Austausch dafür verlangt er Peters Herz.
Dieser Film gewährt einen Einblick in die Arbeit der Fotokünstler Pete Eckert, Bruce Hall und Sonia Soberats. Alle drei sind stark seheingeschränkt oder blind und gehen daher die Fotografie aus einem ganz anderen Winkel an als ihre sehenden Kollegen. Sie finden zurück zur Idee als Bild, zum Bild als Idee.
Das Leben auf dem Land und in der Stadt unterschied sich schon im Mittelalter stark. Diese Unterschiede werden in den kurzen Filmen verdeutlicht. Das Medium erklärt die Bedeutung von Architektur zu dieser Zeit und zeigt, was für die Erforschung und Erhaltung mittelalterlicher Gebäude getan wird.
Max Ernst war Maler, Bildhauer und Grafiker, der die deutsche Kunstlandschaft nachhaltig beeinflusste und veränderte. Peter Schamoni stellte mit behutsamer Hand ausgewählte Archivaufnahmen zusammen und drehte neue Aufnahmen an Originalschauplätzen aus der Biografie des großen Mitbegründers der Dada-Gruppe.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Das Mausoleum von Halikarnassos und der legendäre Leuchtturm von Alexandria - John Romer nimmt den Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise nach Ägypten und in die Türkei, um nach Überresten der beiden Weltwunder zu suchen.
Die Dokumentarfilmerin Jennifer Peedom hat teils unter großen Risiken einzigartige Bilder der Gipfel der Erde aufgenommen. Der Zuschauer erfährt alles über die Anfänge des Bergsteigens und über die Bedrohung durch den Tourismus. Die Stimme Willem Dafoes und klassische Werke begleiten die Aufnahmen.
Cate Blanchett zeigt in 13 Episoden, die verschiedene Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts behandeln, die ganze Bandbreite ihres Könnens. Der Ton könnte kaum unterschiedlicher sein; es sind Manifeste von Schriftstellern, Tänzern, Architekten und Filmemachern, die hier miteinander verwoben werden.
Peter Schlemihl glaubt, ein exzellentes Geschäft abgeschlossen zu haben – sein Schatten gegen Reichtümer! Doch die Menschen beginnen ihn zu meiden, und Schlemihl hetzt über die ganze Erde auf der Suche nach seinem Schatten. Eine ausgezeichnete Animation von Adelbert von Chamissos berühmter Novelle.
Die Elbphilharmonie bietet einen der besten Konzertsäle der Welt und beeindruckt durch ihre Detailverliebtheit. Allerdings ist sie auch zu einem Sinnbild für Fehlplanung bei öffentlichen Bauten und astronomische Kostensteigerung geworden. Der Film zeigt im starken Zeitraffer die elfeinhalb Jahre des Baus.
Die Restaurationskosten für die Ewige Stadt gleichen einem Fass ohne Boden: Die antiken Gebäude zu erhalten, verschlingt Unsummen. Die Stadt geht ungewöhnliche Wege, um die Kosten zu decken. Die Frage ist aber, wie nachhaltig diese sind und ob nicht auch die Weltgemeinschaft Verantwortung übernehmen sollte.
Vier Filme erzählen von den sieben berühmten Bau- und Kunstwerken der Antike, deren Katalog auf den griechischen Schriftsteller Antipater aus dem 2. Jh. v.Chr. zurückgeht. Hierbei handelt es sich um die zweitälteste Weltwundereihe. - Kolossale Wunder - Wunder des Orients - Schatten der Wunder - Stadt der Wunder.
Nichts versetzte die Menschen des alten Babylons so in Bewunderung wie die hängenden Gärten der Semiramis. Ein weiteres Weltwunder: Der Tempel der Artemis in Griechenland. Archäologe John Romer nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise in die Vergangenheit.
Ihr Anblick raubte dem Betrachter den Atem: Die Sieben Weltwunder der Antike waren Meisterleistungen der Architektur und des Kunsthandwerks, die ihresgleichen bis heute suchen. Fernseharchäologe John Romer erklärt, wie unsere Gesellschaft mit den Schatten der antiken Vergangenheit umgeht.
Das antike Petra wird heute für Architekten wieder interessant, da die Wohnbedingungen der über 2000 Jahre alten Felsenstadt schon damals perfekt an die unwirtliche Umgebung der jordanischen Wüste angepasst waren. Zwei Forscher errichten nach dem antiken Vorbild Modellhäuser auf einem Universitätscampus.
Dreißig Meter hoch, aus Bronze gegossen - so blickte Sonnengott Helios über die Insel Rhodos. Das Standbild des Zeus zu Olympia war mit 12 Metern zwar nicht ganz so groß, dafür aber nicht weniger beeindruckend. Der Archäologe John Romer zeigt dem Zuschauer die Besonderheiten beider Bauwerke.
Wer in Istanbul über die Bosporus-Brücken fahren möchte, muss viel Geduld mitbringen: Bislang hat keine Strategie, das Verkehrschaos zu beenden, die berüchtigten Staus auflösen können. Ein Tunnel kann wegen der vielen Erdbeben in der Region nicht gebaut werden, doch eine dritte Brücke ist in Planung.
Übersichtlich gegliedert geht der Film auf Kunst vor 1933 ein, zeigt, wie die Nazis die Kultur vereinnahmten und beleuchtet in zahlreichen Werksanalysen die Kunst im NS-Staat - nicht nur von der politischen, sondern auch von der handwerklichen Seite. Ein seltener, hochinteressanter Blick.
Antoni Gaudi war einer der bedeutendsten Architekten Spaniens. Seine Professoren waren sich nicht einig, ob er ein Genie oder ein Irrer war, doch seine Arbeiten sind von erlesener Schönheit, und die zahlreichen Rätsel in der von ihm begonnenen Sagrada Família in Barcelona sind bis heute nicht entschlüsselt.
Martin weiß: Das wird böse enden. Und zwar alles. Der große Alltagsphilosoph und Tagedieb ist lange Zeit vollauf zufrieden damit, seine Mitmenschen zu verärgern. Dann allerdings lernt er Barbara kennen, die ausgerechnet eine Tochter gutbürgerlicher Eltern ist und seine Welt gründlich auf den Kopf stellt.
Peter Schamoni zeigt anhand originaler Stummfilmaufnahmen, dass und warum Kaiser Wilhelm II der erste deutsche Medienstar gewesen ist. Das sprichwörtliche Kaiserwetter stammt hierher: Der Monarch benötigte für seine Aufnahmen stets Sonne. Schamonis Werk feiert gleichzeitig die Anfänge der Kinematografie.
Norman Foster ist ein weltberühmter Architekt. Der Film erzählt seinen rasanten Aufstieg vom Arbeitersohn zu einem der gefragtesten Architekturgenies der Gegenwart. Die bekanntesten Entwürfe werden betrachtet, wobei der Fokus auf den fein ausgearbeiteten Details liegt, die Fosters Arbeit ausmachen.
John Lautners Architektur besticht durch originelles Design und hohe Funktionalität. Der Film zeichnet seine Karriere nach, zeigt Beispiele seines Werks, fügt Kommentare des Architekten aus Archivmaterial hinzu und lässt seine Familie, ehemalige Bauherren und einstige Mitarbeiter zu Wort kommen.
"Pizza Amore" handelt von der Überwindung von Trennungsschmerz und Selbstmitleid. Die Hauptfigur Hannes wird von seiner Freundin für einen anderen Kerl sitzen gelassen. Es folgt eine Odyssee, auf der er langsam sein Selbstmitleid überwindet und seiner Ex-Freundin bei einer ungewollten Begegnung die Stirn bieten kann.
Revolutionär moderner Baukunst, sozialer Visionär und lebende Legende: Der brasilianische Stararchitekt Oscar Niemeyer ist noch mit 103 Jahren eine der wichtigsten Intellektuellen Stimmen seines Landes. Hier erzählt er anlässlich seines 100. Geburtstags 2007 einige Episoden seines Lebens.
20 Jahre nach dem Fall der Mauer befindet sich Berlin in einer spannenden Phase von Auf- und Umbruch. Spuren der Geschichte treffen auf eine neu entstehende Stadt. Genau der richtige Moment, Walter Ruttmanns Filmklassiker neu zu interpretieren - ein Unterfangen, das hier mit Bravour gelungen ist.
Christoph Schlingensief hat mit seinem Gesamtwerk den politischen und kulturellen Diskurs in Deutschland mitgeprägt. Die Filmeditorin Bettina Böhler wagt sich an ein dokumentarisches Porträt des im Alter von 49 Jahren verstorbenen Ausnahmekünstlers mit genauem Blick auf sein vielseitiges Gesamtwerk.