Marktplatz für digitale Bildungsmedien
In Kurzfilmen, Interview und Animationen setzt sich dieses Medium mit den Gefahren von und dem richtigen Umgang mit Sexting, Pornografie, Catcalling, sexualisierter Gewalt und (digitaler) Selbstbehauptung bei Jugendlichen auseinander. Experten erklären Strategien und geben Tipps zur Selbstermächtigung.
Veronika Raila ist von Geburt an schwer behindert, hypersensibel und Autistin. Ihre Eltern glaubten trotz der niederschmetternden Prognosen der Ärzte an sie, und zurecht: Veronika studiert Literatur und Theologie. Der Film gibt einen Einblick in ihr Leben, untermalt von ihren eigenen Prosa- und Lyriktexten.
Manche Menschen werden in einem Körper geboren, in dem sie sich nicht wohlfühlen. Der Film begleitet drei junge Leute, die gefühlt dem anderen Geschlecht oder auch gar keinem angehören. Es wird gezeigt, wie Schubladendenken einengen kann und mit welchen Problemen die Drei im Alltag zu kämpfen haben.
Farben beeinflussen uns physisch wie psychisch. Die Dokumentationen zeigen verschiedene Menschen, deren Beruf und Berufung mit Farben zusammenhängen: Es sind Künstler, Professoren, Psychologen, Unternehmer und Fotografen, aber auch Synästhetiker, die Klänge auch als Farben und Formen wahrnehmen.
Zusammen mit Jugendlichen entwickelten Medienpädagogen eine Reihe von Filmen, die sich mit den Themen Liebe und Sexualität befassen. Es geht um Küssen, Selbstbefriedigung und Sex, aber auch um Normdruck, um sexuelle Orientierung und darum, dass man die eigenen Rechte ebenso wie die der anderen anerkennt.
In acht Filmen – teils dokumentarisch, teils fiktional – werden queere Themen behandelt: Geschlechtsidentität, Lebensgefühl, Vorlieben und die Wahrnehmung durch andere werden aufgegriffen. Die Filme sind so konzipiert, dass sie gerade junge Zuschauerinnen und Zuschauer für das Thema sensibilisieren.
Reporter Willi Weitzel lässt sich erklären, wie Babys zustande kommen und wie sie auf die Welt gelangen. Die Kamera begleitet eine Schwangere. Willi erfährt alles über Geburtsvorbereitungskurse, erste Untersuchungen bei Neugeborenen, die Anstrengungen der Geburt und die Freude über das Baby.
In den zehn Filmen dieses Mediums geht es um heikle sexuelle Themen wie Selbstbefriedigung, sexuelle Aufklärung und das berühmte ',erste Mal',. Das geschieht mal ernst, mal heiter und bisweilen urkomisch - doch immer nahe an der Gefühlswelt der Jugendlichen.
Gezeigt werden Skulpturen der beiden großartigen Künstler, deren vitale Kunst für Lebensfreude und Spiellust steht, aber auch für eine "gruselige" bis tiefernste Beschäftigung mit dem Tod. Das Medium ist für den Kunstunterricht in Sek I und II geeignet.
Caspar David Friedrich (1774-1840) galt vielen seiner Zeitgenossen wegen seiner revolutionären Malweise als verrückt. Dieser preisgekrönte Film führt in die Landschaften und berichtet von den Erlebnissen, die den Maler beeinflussten. Auch die Intrigen, unter denen der sensible Künstler litt, werden erzählt.
Masken und Verkleidungen haben Menschen schon immer fasziniert. Der Film folgt dem Wunsch, in andere Rollen zu schlüpfen, durch die Jahrhunderte. Er zieht Beispiele aus dem Karneval und der bildenden Kunst heran und besucht Studenten an der Bayerischen Theaterakademie, die Menschen zu verwandeln lernen.
Von vielen Themen erfahren junge Menschen erst, wenn sie sie betreffen - die Themen gynäkologische Untersuchung und Menstruation etwa werden noch immer schamhaft behandelt. Diese Filme setzen sich mit zahlreichen Fragen zur Thematik auseinander und lassen an ganz verschiedenen Erfahrungen teilhaben.
In dem Dokumentarfilm reflektieren Jugendliche offen ihren Umgang mit Pornografie im Internet, auf DVDs, in Zeitschriften etc. Junge Pornografiekonsumenten, Experten und Kritikerinnen kommen zu Wort. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis zwischen Pornografie, Sexualität und Moralvorstellungen.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Dieser Film ist ein Zusammenschnitt der beiden Reihen "Alles Mädchen" und "Alles Junge". Themen sind die Lebenswelt, das Heranwachsen und die Rollenerwartungen bei Jungen, Mädchen und Transgendern. Interviews und Videotagebücher erlauben einen besonders persönlichen Einblick in die wichtigsten Lebensthemen.
Die Fotografie verdankt ihm Sternstunden: Ein halbes Jahrhundert lang war Henri Cartier-Bresson überall auf der Welt auf der Suche nach dem perfekten Bild und fing dabei epochemachende Umwälzungen ein. Der Film ist ein persönliches Porträt, das andere Berühmtheiten zum Fotografen zur Sprache kommen lässt.
Haben Kinder in Regenbogenfamilien andere Probleme als Gleichaltrige, die bei heterosexuellen Eltern aufwachsen? Die Zahl der Kinder, deren Eltern in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften leben, wächst beständig. Diese Dokumentation gibt einen Einblick in das Leben vierer Kinder homosexueller Paare.
Die Kunstdokumentation erzählt die Entwicklung des vielseitigen tschechischen Malers und Grafikers Alphonse Mucha, von seinem Riesenerfolg im Pariser Jugendstil bis zu seinem unbekannten Hauptwerk "Das Slawische Epos" - das perfekte Medium für die Behandlung der "Art Nouveau" im Unterricht.
Jackson Pollock erfand das Action Painting und sorgte für eine Revolution der modernen Kunst. Wie viele große Geister musste er zunächst Spott einstecken. Sein Leben, das durch die Alkoholsucht und den frühen Tod gekennzeichnet ist, stand sinnbildlich für einen bestimmten suchenden, zerrissenen Künstlertypus.
Ai Weiwei ist der bekannteste chinesische Künstler, aber auch ein unbeugsamer Regimekritiker. Er hat Anhänger in aller Welt, die äußerst beunruhigt sind, als er 2011 drei Monate lang ohne Lebenszeichen verschwindet. Dieser Film ermöglicht einen Einblick in sein Leben als Künstler, Aktivist und Vater.
Dieser Film gewährt einen Einblick in die Arbeit der Fotokünstler Pete Eckert, Bruce Hall und Sonia Soberats. Alle drei sind stark seheingeschränkt oder blind und gehen daher die Fotografie aus einem ganz anderen Winkel an als ihre sehenden Kollegen. Sie finden zurück zur Idee als Bild, zum Bild als Idee.
Im ersten Teil der Reihe von und über junge Behinderte zum Thema Liebe und Sexualität geht es in 11 Beiträgen um Themen wie Partnersuche, Homosexualität, Selbstbefriedigung und Kinderwunsch. Die Filme sind 10-30 Minuten lang und sollen als Bildungsmittel der Aufklärung und Sensibilisierung dienen.
Fünf junge schwule und lesbische Menschen erklären, wie sie mit ihrer Neigung im Alltag umgehen, wie ihre Umwelt auf sie reagiert und mit welchen Anfeindungen sie zu kämpfen haben. Ihre Eltern erzählen, wie sie das Outing ihrer Sprösslinge erlebten. Der Film eignet sich zum Abbau von Vorurteilen und Ängsten.
Max Ernst war Maler, Bildhauer und Grafiker, der die deutsche Kunstlandschaft nachhaltig beeinflusste und veränderte. Peter Schamoni stellte mit behutsamer Hand ausgewählte Archivaufnahmen zusammen und drehte neue Aufnahmen an Originalschauplätzen aus der Biografie des großen Mitbegründers der Dada-Gruppe.
Die 17-jährige Sandra fühlt sich nicht gut. Ein Besuch beim Frauenarzt schafft Gewissheit: Sie ist schwanger. Vater des Kindes ist ihr Freund Hasan. Sandra ist ratlos: Kann sie Verantwortung für ein Kind übernehmen - wo sie doch selbst noch fast ein Kind ist?
Es gibt immer bestimmte Auslöser, die einen Künstler zum Schaffen anregen. Welche das sein können und wie ein Kunstwerk entsteht, wird hier mit der Kamera nachgezeichnet. Bilder, Skulpturen oder auch Performances sind Ausdruck künstlerischen Schaffens, und der Pinsel wird ebenso benutzt wie der Computer.
Innerhalb von nur neun Monaten entwickelt sich im Mutterleib ein lebensfähiges Baby, ein fertiger kleiner Mensch. Diese Dokumentation des Discovery Channels zeichnet die Entwicklung des Ungeborenen nach und dokumentiert den umfassenden Wandel, den die Schwangerschaft für die werdende Mutter bedeutet.
In Teil 3 der Filmreihe sind sieben 10- bis 45-minütige Dokumentationen enthalten. Thematisiert werden verschiedene Facetten der Sexualität junger Menschen mit Behinderungen. Unter anderem geht es um lesbische Liebe, Prostitution, Partnervermittlung und geistig behinderte Eltern und ihre Kinder.
"Behinderte Liebe 2" dreht sich in 12 Filmen um Themen wie Kennenlernen, Leben als Paar, Einsamkeit oder Liebe mit Sehbehinderungen. Junge Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen schildern offen ihre positiven und negativen Erfahrungen, ihre Wünsche und Ängste zu Liebe und Sexualität.
Wie erleben Jugendliche Liebe und die ersten sexuellen Erfahrungen? Das Medium ist die Fortsetzung der sexualpädagogischen Filmreihe Âheiß- und beschäftigt sich mit Flirts online und im wirklichen Leben, mit Trans-, Bi- und Homosexualität, mit Treue und Eifersucht und mit der Auseinandersetzung mit den Eltern.