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Die erste eigenständige Kunstströmung des 20. Jahrhunderts war der Expressionismus. Junge Künstler wie Franz Marc und August Macke suchten nach neuer künstlerischer Schöpfung. Die Farben sind oft grell, die Kontraste schreiend, die Formen nicht natürlich. Die Bilder wirken lebendig und energiegeladen.
Drei Kinder erzählen mit Bildern von ihrer Flucht: Butterfly ist sechs Jahre alt und stammt aus dem Iran. Sie kam mit ihrer Mutter. Camel aus Afghanistan brach mit 13 Jahren auf nach Deutschland und sollte vier Jahre brauchen. Die Waise 50 Cent kommt aus Afrika und erzählt vom neuen Leben in der Fremde.
Der bedeutende deutsche Maler Max Liebermann bewunderte die französischen Impressionisten und präsentierte ihre Werke in der Berliner Nationalgalerie, noch ehe sie in Frankreich breite Anerkennung fanden. Die Dokumentation befasst sich mit Max Liebermann als Vermittler im kulturellen Austausch.
Übersichtlich gegliedert geht der Film auf Kunst vor 1933 ein, zeigt, wie die Nazis die Kultur vereinnahmten und beleuchtet in zahlreichen Werksanalysen die Kunst im NS-Staat - nicht nur von der politischen, sondern auch von der handwerklichen Seite. Ein seltener, hochinteressanter Blick.
Mitten im fieberhaften Aufbruchsgefühl der Avantgarde malte Franz Marc seine unvergleichlichen bunten Tiere. Diese Dokumentation anlässlich seines 100. Todestags zeichnet die künstlerische Entwicklung und die letzten Monate des Ausnahmemalers nach und geht dem ungelösten Rätsel um seinen frühen Tod nach
Günter Rössler wurde in der DDR vor allem durch seine Aktbilder im "Magazin" berühmt. Er war bekannt dafür, schöne und vor allem selbstbewusste Frauen zu fotografieren. Dies war damals sein Beitrag zur Emanzipation, so seltsam das heute klingen mag. Der Film porträtiert den heute 86-jährigen Künstler.
Bildhauer erschaffen Skulpturen, indem sie verschiedene Stein- oder Holzsorten bearbeiten. Ihre Arbeit ist subtraktiv, das heißt, dass sie Material abtragen oder abschleifen. Der Film stellt die wichtigsten Werkzeuge der Bildhauer vor und zeigt, wie Kunstwerke entstehen.
Dada wurde 1916 von deutschen Emigranten in Zürich gegründet und richtet sich als Kunst- und Literaturbewegung gegen jeglichen Ausdruck bürgerlicher Kultur, da diese im Elend des Ersten Weltkriegs gegipfelt hatte. Es werden renommierte Kunsthistoriker, Kulturwissenschaftler und Künstler zum Thema befragt.
In zehn zehnminütigen Kurzfilmen werden Porträts von ausgesuchten bedeutenden deutschen Malern entworfen. Es wird gezeigt, wie sich die Bilder und der einzigartige Stil der jeweiligen Person entwickelten. Namhafte Kunsthistoriker erläutern das Gezeigte und erleichtern das Verständnis für die Künstler.
Dada zu definieren, ist alles andere als einfach. Die Revolte in Kunst und Kultur, die den Dadaismus hervorbrachte, wollte alles Bürgerliche hinwegfegen, das in den Ersten Weltkrieg, also zur Katastrophe geführt hatte. Der Film lässt berühmte Dada-Kenner zu Wort kommen und über die Bewegung philosophieren.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin beinhaltet über fünf Millionen Objekte, Forschungsinstitute, Archive und eine der weltweit größten Bibliotheken. Die Sammlung umfasst alle kulturellen Sparten von der Steinzeit bis zur zeitgenössischen Kunst. Forschung ist Teil der Aufgabe der Berliner Museen.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.