Alle Formen des Autismus werden kurz unter der "Autismus-Spektrum-Störung" zusammengefasst. Wie unterschiedlich sie ausgeprägt sein können, will diese DVD verdeutlichen. Es wird gezeigt, mit welchen Herausforderungen die Betroffenen zu kämpfen haben. Autisten werden vorgestellt und Fachleute interviewt.
Im ersten Teil der Reihe von und über junge Behinderte zum Thema Liebe und Sexualität geht es in 11 Beiträgen um Themen wie Partnersuche, Homosexualität, Selbstbefriedigung und Kinderwunsch. Die Filme sind 10-30 Minuten lang und sollen als Bildungsmittel der Aufklärung und Sensibilisierung dienen.
Der Fotograf und Filmemacher Lennart Nilsson ist einer der berühmtesten Wissenschaftsjournalisten der Welt. Hier dokumentiert er die Entstehung eines Menschen - vom Wettlauf der 500 Millionen Samenzellen um die Eizelle bis zur Geburt eines Babys.
Cybermobbing ist heute weit verbreitet, und es ist schwer, dagegen vorzugehen. Die Hemmschwelle für die Täter ist niedrig. Viele Opfer wurden zuvor auch schon im realen Leben gemobbt. Der Film beleuchtet das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln und zeigt Strategien zu Prävention und Umgang auf.
Der technische Fortschritt macht inzwischen vor dem Menschen schon lange nicht mehr Halt. Manche genetischen Defekte können mit technischen Mitteln ausgeglichen werden, durch Prothesen wie durch Implantate oder Chips. Aber ist Fortschritt in der Selbstoptimierung wirklich um jeden Preis wünschenswert?
Mae hat es geschafft: Im Alter von nur 24 Jahren hat sie einen Job bei einem der besten Unternehmen der Welt bekommen: "The Circle" ist ein bahnbrechender Internetkonzern. Als ihr Chef sie ermutigt, an einem firmeneigenen Experiment teilzunehmen, zögert Mae nicht. Die Konsequenzen kann sie nicht absehen.
"Behinderte Liebe 2" dreht sich in 12 Filmen um Themen wie Kennenlernen, Leben als Paar, Einsamkeit oder Liebe mit Sehbehinderungen. Junge Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen schildern offen ihre positiven und negativen Erfahrungen, ihre Wünsche und Ängste zu Liebe und Sexualität.
In Teil 3 der Filmreihe sind sieben 10- bis 45-minütige Dokumentationen enthalten. Thematisiert werden verschiedene Facetten der Sexualität junger Menschen mit Behinderungen. Unter anderem geht es um lesbische Liebe, Prostitution, Partnervermittlung und geistig behinderte Eltern und ihre Kinder.
Der Film stellt den Alltag von Jugendlichen in sozialen Netzwerken wie schülerVZ dar. Beleuchtet wird beispielsweise, weshalb man heimlich aufgenommene Handyfilme nicht ins Internet stellen darf und erläutert Begriffe wie das "Recht am eigenen Bild" oder den Schutz der Intim- und Privatsphäre.
Was wäre, wenn jeder Mensch wunderschön sein könnte, ohne sich dafür anzustrengen? Der Kurzfilm nimmt sich des Themas in künstlerisch freier Form an. Ein Experteninterview, Interviews mit den Filmemachern und ein "Making Of" runden den klugen Blick auf Schönheitswahn, Castingshows und Co. ab.
Der Film portraitiert Computerspieler im Alter von 15 bis 25 Jahren und stellt zwei entscheidende Fragen: Spielen die Jugendlichen, weil sie wenig soziale Kontakte haben oder schafft das exzessive Spielen diese Vereinsamung erst? Neben den jungen Spielern kommen auch Eltern und Fachleute zu Wort.
Warum kommunizieren Jugendliche im Internet? Welche privaten Inhalte stellen sie online? Was ist Cybermobbing? Die zwei Dokumentationen "On" und "Streit im Netz" thematisieren die Internetnutzung von Jugendlichen. Interviews mit Fachleuten und jugendlichen Internetnutzern runden das Medium ab.
Über eine halbe Million Menschen aller Altersgruppen leiden in Deutschland an Epilepsie. Sie müssen sich mit Vorurteilen, Einschränkungen und dauerhafter Medikamentennutzung beschäftigen. Der Film lässt vier Betroffene zu Wort kommen und zeigt, auf welche Art sie und ihr Umfeld mit der Krankheit umgehen.
Vivien ist 15 Jahre alt und leidet an FASD (Fetal Alcohol Spectrum Disorder). Weil ihre Mutter in der Schwangerschaft getrunken hat, wird ihr Leben für immer beeinträchtigt bleiben. Der Film beschreibt den Alltag der Betroffenen und zeigt auf, mit welchen Schwierigkeiten sie sich täglich befassen müssen.
Die Schlafmedizin ist eine noch recht junge Disziplin, die nach wie vor wissenschaftliche Abenteuer bereithält. Dieser Film beschreibt ihre Entwicklung mit den bisherigen Höhepunkten und berühmten Schlafmedizinern und zeigt auf, welche Herausforderungen in Zukunft noch auf die Schlafforscher warten.
Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO könnten Superkeime die größte globale Gefahr des Jahrhunderts sein. Wir nehmen sorglos Antibiotika und verwenden sie zuhauf in der Tierhaltung. Die Folge ist, dass immer mehr Keime resistent dagegen werden - bis 2050 könnten sie jährlich 10 Millionen Tote fordern.
Der Rücken ist ein komplexer Teil der menschlichen Anatomie: Die bewegliche, stabile Wirbelsäule ermöglicht einen aufrechten Gang ebenso wie die erstaunlichen Bewegungen von Turnern. Der Film betrachtet auch Körpersprache, verschiedene Rückenerkrankungen und alltägliche Einflüsse auf die Rückengesundheit.
Die DVD richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Sek I und II. Der Film beschreibt Problemstellungen wie Konflikte in Schule und Elternhaus, mit der Polizei und Gleichaltrigen. Handlungswege zur Lösung werden gezeigt. Zusätzlich bietet die DVD Material zur weiteren Aufbereitung.
Von den Medien werden unerreichbare Schönheitsideale gesetzt und durch Photoshop noch einmal unterstrichen. Der Film beschäftigt sich mit den Auswirkungen vor allem auf die verletzliche Psyche und damit auf die Körper junger Menschen, beschreibt die Gefahr durch Magersucht, Bulimie und Heißhungerattacken.
Die riesigen Datenmengen, die heutzutage gespeichert werden, bringen viel Verantwortung, aber auch viele Möglichkeiten mit sich. Infografiken sollten bei Verständnis und Transparenz helfen. Die global vernetzte Welt hält die Beobachter immer in Atem, und die Gesetzgebung muss hier rasch regieren können.
Viele Eltern stehen der exzessiven Nutzung des Internets durch ihre Kinder hilflos gegenüber: Sie kennen dieses Medium aus den eigenen Jugendjahren nicht. Der Film zeigt, wie Spiele und Soziale Netzwerke unmerklich zur Sucht führen können. Er lässt Kinder zu Wort kommen und ihr Onlineverhalten beschreiben.
Computer sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Der Film begibt sich auf eine Zeitreise und zeigt die Entwicklung von mechanischen Rechenmaschinen über riesige elektronische Anlagen bis zum heutigen PC. Parallel wird die Entwicklung von Software von Grace Hopper bis Microsoft beleuchtet.
Die DVD zeigt die Welt der Mikroorganismen und beschreibt den jahrhundertlangen Kampf der Forschung gegen Krankheitserreger. Wissenschaftsfotograf Lennart Nilsson verfolgt unter anderem ein Bakterium, das sich am Immunsystem des menschlichen Körpers vorbeimogeln konnte.
Gerade Jugendliche gehen mit ihren Daten oft sorglos um, da ihnen nicht klar ist, dass das Internet nichts ',vergisst',. Der Film zeigt anhand eines Beispiels, wie sehr unzureichender Datenschutz das Leben eines Menschen beeinflussen kann und sensibilisiert die Zuschauer für diese Probleme.
Die Anregung des Wachstums von Blutgefäßen könnte Bypass-Operationen bald ersetzen, nachgezüchtetes Herzmuskelgewebe ermöglicht ganze Herzformen. Hat der wissenschaftliche Blick unsere romantische Vorstellung vom Herzen zerstört?
In Sozialen Netzwerken und Instant-Messaging-Diensten verbreiten sich Falschmeldungen rasend schnell. Aber wer hat daran ein Interesse? Der Film zeigt, wem Falschmeldungen nutzen und anhand welcher Kriterien man glaubhafte Quellen identifiziert. Auch der kompetente Umgang mit Suchmaschinen wird erläutert.
Forscher implantieren Elektroden in die Gehirne von Epileptikern, nachgezüchtete Nervenzellen sollen bald Alzheimer und Parkinson bekämpfen. Der Blick ins Gehirn bedeutet Hoffnung für viele Patienten, wird aber auch unser Selbstbild verändern.
Dank des aufrechten Gangs konnten sich unsere Gehirne so entwickeln, wie sie es taten. Gibt es aber einen Umkehrschluss? Was geschieht mit unserem Gehirn, wenn wir uns zu wenig bewegen und nur noch sitzende Tätigkeiten ausüben? Das NZZ Format geht dieser Frage nach und stößt auf erschreckende Antworten.
Isabel, Lukas und Pia werden seit mehr als einem Jahr in der Jugendonkologiestation des Krankenhauses Münster behandelt: Sie haben Krebs. Die Kamera begleitet sie sieben Tage lang und gibt einen Einblick in ihre Parallelwelt, die aus Operationen, Behandlungen und nervenzermürbendem Warten besteht.