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Verschwörungsideologien und Fake News befeuern Demokratieskepsis, Rassismus und Diskriminierung und haben gerade zu Pandemiezeiten Hochkonjunktur. Diese Filmreihe beleuchtet das Problem von verschiedenen Seiten, lässt Experten sprechen und begleitet einen Präventionsworkshop zu Verschwörungstheorien.
Zum ersten Mal übt Gandhi als Anwalt in Südafrika gewaltlosen Widerstand aus. Damit findet er ein Mittel, seine Heimat Indien endlich in die Unabhängigkeit vom Britischen Empire zu führen. Drei Jahrzehnte vergehen, bis der Widerstandskämpfer schließlich nach zahlreichen Rückschlägen sein Ziel erreicht.
Moritz hat gerade sein Abitur bestanden, und der Vater möchte, dass er ein Praktikum bei der Zeitung macht und dann Journalismus studiert. Doch Moritz trifft auf Tobias, der durch das Land zieht und sich keinen Regeln beugt. Moritz ist fasziniert von dem Gleichaltrigen und hinterfragt seine eigenen Ziele.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Viele junge Menschen sind zufrieden mit Deutschland als Heimatland. Manche von ihnen sind sogar sehr stolz darauf, deutsch zu sein. Von hier aus sind die Grenzen zur Ablehnung anderer fließend. Das Medium beschäftigt sich mit dem Nationalgefühl und versucht herauszufinden, ab wann es sich negativ auswirkt.
Berlin ist zugleich das drittkleinste Bundesland, aber auch die flächenmäßig größte Stadt Deutschlands. Der Film erzählt ihre wechselvolle Geschichte und das Bildungssystem, nennt berühmte Menschen, die von hier stammen, wichtige Wirtschaftszweige, die kulturellen Besonderheiten sowie den Dialekt der Stadt.
In 11 Dokumentationen wird hier über junge Moslems, ihren Glauben und ihr Leben in Deutschland erzählt. Zur Sprache kommen Themen wie die Kopftuchfrage, die fünf Säulen des Islam, muslimische Musik oder Sexualität von muslimischen Jugendlichen. Ein facettenreiches Bild entsteht.
Drei Kurzspielfilme und eine Dokumentation befassen sich mit dem Thema Achtsamkeit - es geht um Armut, Kommunikation und Grenzüberschreitungen, um Privilegien, Ausgrenzung und Bevorzugung. Die Filme sollen dabei helfen, sich selbst und sein Umfeld zu reflektieren und sich im Alltag achtsam zu bewegen.
Kinder aus verschiedenen Ländern und mit verschiedenen schwierigen Hintergründen lernen in der Klasse B206 bei Ute Vecchio sowohl die deutsche Sprache als auch (hoffentlich) alles, was sie im deutschen Schulsystem brauchen werden. Der warmherzige Dokumentarfilm wurde gleich mehrfach preisgekrönt.
In Interviews, Kurzspielfilmen und Animationsfilmen setzen sich junge Menschen mit Political Correctness auseinander. Die Themen reichen von Rassismus- und Geschlechtsdiskriminierung über sexuelle Orientierung bis hin zu Armut. Ein Fokus liegt auch auf der Macht der Sprache, die ein- und ausschließen kann.
Wie man Baklava macht, hat Mehmet Hamurcu früher in Ankara bei einem Zuckerbäcker gelernt. Heute arbeitet er selbst in einer kleinen Backstube in Nürnberg und bereitet nach wie vor die süße Köstlichkeit zu, die zu Verlobungsfeiern, Beschneidungsfesten oder zum Zuckerfest nach der Fastenzeit gegessen wird.
Ein Jahr lang begleitet Regisseur Vitaly Mansky die 8-jährige Zin-mi aus Pjöngjang. Das Mädchen bereitet sich auf seine Aufnahme bei den Jungpionieren vor. Die Kontrolle durch die Regierung Nordkoreas war nicht sorgfältig genug: Es ist eine Dokumentation entstanden, die dem Regime nicht gefallen dürfte.
Mohamed Salah ist Ägypter, praktizierender Moslem und seit 2017 Fußballprofi beim FC Liverpool. Seit er hier spielt, haben die Hassverbrechen und die hasserfüllten Online-Kommentare gegen Moslems in der Stadt abgenommen: Er ist sympathisch und talentiert. Man spricht von der parasocial contact hypothesis.
Es gibt viel zu wenige ErzieherInnen für die Kitas. Wie diesem Fachkräftemangel beizukommen ist, wird kontrovers diskutiert. Hier diskutieren zwei Experten kritisch über pädagogische Qualität, Seiteneinsteiger, Vergütung und die Herausforderungen, die die verschiedenen Lösungswege mit sich bringen.
Youmna, Jasmina und Ayssar sind schon vor vielen Jahren als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Sie erzählen von ihrem Werdegang, von der Angst vor der Abschiebung und von dem steinigen, mühevollen Weg, der inzwischen hinter ihnen liegt. Dabei decken sie Missstände der deutschen Flüchtlingspolitik auf.
Die autobiografische Dokumentation wurde von russischen, weißrussischen und ukrainischen Jugendlichen erarbeitet. Wie fühlen sie sich als Russlanddeutsche oder "Kontingentflüchtlinge" in der deutschen Gesellschaft? Drei Jugendliche erzählen dabei die Geschichte ihrer Einwanderung.
Jo und Anja sind ein glückliches Paar mit zwei Kindern und einem schönen Heim. Als Jo eine neue Vorgesetzte bekommt, die ein Problem mit ihm hat, verändert sich alles zum Schlechteren - erst im Job, dann auch zu Hause. Der Film zeigt, welches Unheil Mobbing neben der rechtlichen Seite mit sich bringt.
27 Schüler berichten von ihren Erfahrungen durch den Seminarkurs "Nahost-Konflikt". Hier werden theoretisch die geschichtlichen, politischen und religiösen Grundlagen des Konflikts erarbeitet, ehe dann jedes Jahr vor Ostern eine Exkursion nach Israel und in die palästinensischen Gebiete stattfindet.
"Auch ich bin Deutschland", "Blutdiamanten" und "Jenseits des Krieges" sind Filme über Flüchtlinge, die nach Deutschland gekommen sind. Ihre Geschichten zeigen, wie verächtlich das Wort "Sozialtourismus" ist und verdeutlichen, dass sie weder aus wirtschaftlichen Gründen noch zum Vergnügen ausgewandert sind.
Zwischen den Jahren 1986 und 2013 besuchten die Filmemacher immer wieder die Familie Köpcke, bestehend aus Mutter, Vater und drei Kindern, mit der Kamera. Entstanden ist ein einmaliges Familienprofil, das die Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen den Generationen sehr spannend herausgearbeitet hat.
Die Gangsta Rap Szene propagiert nicht nur Gewalt, sie schreckt auch in der Realität nicht mehr davor zurück. Schlägereien, Messerstechereien und Schießereien. In der neuen Reportagereihe will Rapper OJ Kingpin sein Leben ändern. Peter Schran begleitet OJ bei seinem Weg aus dem Milieu.
Der erste deutsche Dokumentarfilm, der Lebensrealitäten und Lebensgefühl von Gangster-Rappern beschreibt, am Beispiel der Kölner G-Rap-Szene. Es wird nicht einfach amerikanisches Gangstertum kulturell adaptiert - hinter manchen steckt eine harte Ghetto-Karriere: als Zuhälter, als Dealer oder als Pistolenschütze.
Zur Bundestagswahl 2009 befassten sich verschiedene parteipolitisch engagierte, aber auch desinteressierte Jugendliche mit der Bedeutung des Wählens. Am Wahltag werden wählende und nicht wählende Jugendliche begleitet. Der Film zeigt, was sie von Politik erwarten, was sie ablehnen und was sie schlussfolgern.
Eigentlich ist Kinderarbeit in Indien verboten. Tatsächlich aber arbeiten hier viele Kinder, weil die Armut der Familien nichts anderes zulässt. Der Film stellt ein Schulprojekt vor, das Don Bosco Zentrum in Passor. Die Kinder werden mit dem Bus abgeholt, bekommen eine warme Mahlzeit und können lernen.