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Kein Tagebuch der Welt ist bekannter als das der Anne Frank: Es wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und gab unzähligen Menschen weltweit einen Einblick darin, was es hieß, im Dritten Reich von den Nazis verfolgt zu werden. Anne Frank wurde 15-jährig im Konzentrationslager Bergen-Belsen ermordet.
Sohn seiner Klasse: Ernst Thälmann schloss sich der Revolution 1918 an. Der Film zeigt sein Wirken bis zum Hamburger Aufstand 1923. Führer seiner Klasse: Thälmann bemühte sich um eine einheitliche Front der Arbeiter, um den Rechten entgegentreten zu können. Nach langer Kerkerhaft wurde er ermordet.
Ursula Kläbe, 1914 in Berlin geboren, erinnert sich an ihre Zeit an einer Schule für höhere Töchter in der Zeit vor 1933. Unauffällig schleicht sich der Nationalsozialismus in ihre Lebenswelt. Erst als die jüdische Direktorin verschwindet, ist ihr klar: Eine neue Zeit ist angebrochen.
Frau Zuckermann und Herr Zwilling gehörten zu den letzten noch im alten Czernowitz geborenen Juden, die den Krieg und die Lager überlebt hatten und in der Stadt geblieben waren. Das Medium zeigt ihre beiden Lebensgeschichten und verknüpft ihre Erinnerungen mit Episoden aus dem jüdischen Leben im heutigen Czernowitz.
Im April 1945 kommt der als Achtjähriger nach Moskau emigrierte Gregor Hecker mit 19 Jahren in seine Heimat zurück. Er kämpft für die Sowjets, bittet die letzten deutschen Soldaten um Kapitulation. Er stellt fest, dass es gar nicht "die Deutschen", sondern unzählige Facetten und Einzelschicksale gibt.
1937 bricht Kommunist Georg Heisler zusammen mit sechs anderen Häftlingen aus einem KZ aus. Dank der Hilfe einiger Kommunisten und anderer guter Menschen schafft er als einziger den Weg ins Ausland. Anna Seghers Roman wird zusammengefasst und für SchülerInnen verständlich mit Playmobilfiguren nacherzählt.
Anne Frank begann mit 13 Jahren, ein Tagebuch zu schreiben. Wenige Tage später musste ihre Familie sich mit anderen Juden verstecken. Zwei Jahre lang führte Anne ihr Buch, dann wurde sie verhaftet und ermordet. Ein Ausschnitt aus Anne Franks Tagebuch wird verständlich mit Playmobilfiguren nachgestellt.
Mit der Verurteilung des gebürtigen Ukrainers John Demjanjuk zu fünf Jahren Haft ist einer der womöglich letzten NS-Kriegsverbrecherprozesse in Deutschland zu Ende gegangen. Das Landgericht München II sprach Demjanjuk der Beihilfe zum Mord an 27.900 Juden im Vernichtungslager Sobibor vor 68 Jahren schuldig. Verteidiger Ulrich Busch kündigte an, Revision zum Bundesgerichtshof (BGH) einzulegen.
Zwei Reporter haben sieben Tage lang Restauratoren begleitet, die in der Gedenkstätte Auschwitz täglich gegen das Vergessen arbeiten. Das Erlebnis ist schwer in Worte zu fassen, deshalb wird die Reportage mit Musik unterlegt, die der polnischstämmige Komponist Vladyslav Sendecki dafür erschaffen hat.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.