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Herman van Hasselt, 1923 in Holland geboren, berichtet über sein Leben, das ab 1943 einen tragischen Verlauf nahm: Er wurde verhaftet, überlebte merere KZ und konnte erst 1945 fliehen. Im zweiten Teil des Films wird sein Leben nach dem Krieg geschildert - an Leib und Seele erkrankt.
Es sind nur noch wenige Wochen bis zur Befreiung, als der Pole Jankowski im KZ Buchenwald erscheint, doch das können die Lagerinsassen nicht wissen. Jankowski bereitet ihnen ein riesiges Problem: In einem Koffer hat er ein Kind mitgebracht. Die Gefangenen beschließen, es trotz Lebensgefahr zu verstecken.
Der Film beschreibt mit dem Bericht und vielen Fotos der Zeitzeugin Gertrud Korn - geboren 1909 - Familienalltag im 3. Reich zwischen Not und Alltagsfreude, Schuld und Verdrängung. Obwohl ihr Mann Transporte mit Zwangsarbeitern begleitete, will sie nichts von der Judenverfolgung gewusst haben.
Im August 1944 ist Gusti Faltor 13 Jahre alt und lebt mit ihrer Familie auf Usedom. Hier erinnert sie sich an ihre Kindheit in den letzten Tagen des 2. Weltkriegs und die Flucht in den Westen. Die Vergangenheit ist für Gusti lebendig geblieben - die ganze Dramatik der Flucht wird deutlich.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Dieser Film erzählt die Geschichte des heute in Mannheim lebenden 78-jährigen ehemaligen KZ-Häftlings Mendel Gutt, der im Polen des 2. Weltkriegs die Vernichtungslager der Nazis überlebt hat. Immer wieder konnte er nur mit viel Glück "dem Tod von der Schippe springen", während seine Familie ermordet wurde.
Heinz Stielke ist 15 Jahre alt und in der Hitlerjugend gerade zum Rottenführer ernannt worden, als sich herausstellt, dass sein als Held gefallener Vater Jude war. Rassengesetze und Blutschande betreffen plötzlich ihn selbst. Er wird ausgegrenzt und verfolgt, und dann verliert er auch noch seine Mutter.
Rechtes Gedankengut ist längst wieder in der Mitte der Gesellschaft angekommen. In den Kurzfilmen auf diesem Medium setzen sich Jugendliche mit diesem Thema auseinander und zeigen, auf welche Weise eine deutliche, aber friedliche Positionierung und eine fruchtbare Auseinandersetzung damit möglich sind.
Im Dezember 1938 fuhr zum ersten Mal ein Zug voller jüdischer Kinder vom Wiener Westbahnhof ab in Richtung Großbritannien. Viele der Eltern wurden im Holocaust ermordet. Diese Dokumentation schildert die Flucht, die Schwierigkeiten im neuen Umfeld und die posttraumatischen Folgen, die bis heute andauern.
1936 - Olympische Spiele in Berlin. Judenhetze und kriegerische Töne sind aus den Zeitungen verschwunden, die Machthaber geben sich friedlich und weltoffen.
Die Nazis versuchen überall, die Spuren ihrer Vernichtungspolitik zu beseitigen. Ende September wird mit dem Abtransport von Häftlingen aus Konzentrationslagern begonnen.
In den Ärzteprozessen der sogenannten Nürnberger Nachfolgeprozesse waren insgesamt 23 Ärzte und höchste Sanitätsbeamte des NS-Regimes angeklagt, die medizinische Versuche an Menschen durchgeführt hatten. Zur gängigen Praxis gehörte es, sogenannte Invalidenaktionen durchzuführen. Hinter diesem Begriff verbirgt sich nichts anderes als die Ermordung körperlich Schwächerer, die nicht in die Ideologie des Nazi-Regimes passten.