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Sie waren Ehemänner, Väter, später Großväter - und zwischen 1939 und 1945 waren einige von ihnen auch rassistisch und ideologisch motivierte Mörder. Den Fragen der 1968er-Generation begegneten sie meist mit Schweigen. Ihre Enkel und Urenkel suchen daher auch heute noch nach den passenden Antworten.
Etwa 100.000 Homosexuelle sind während der NS-Herrschaft in Deutschland inhaftiert und gefoltert worden. Zu Tausenden wurden Schwule und Lesben in deutschen KZ ermordet. Rob Epstein und Jeffrey Friedman zeichnen das Schicksal der Homosexuellen im Dritten Reich nach.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Sohn seiner Klasse: Ernst Thälmann schloss sich der Revolution 1918 an. Der Film zeigt sein Wirken bis zum Hamburger Aufstand 1923. Führer seiner Klasse: Thälmann bemühte sich um eine einheitliche Front der Arbeiter, um den Rechten entgegentreten zu können. Nach langer Kerkerhaft wurde er ermordet.
In drei Filmen werden verschiedene Schlaglichter auf die Weltwirtschaftskrise von 1929 geworfen. Im ersten Film geht es um den Börsencrash von 1929 und den Beginn der Krise. Der zweite Film zeigt die Auswirkungen der Krise in Deutschland, und der dritte beschäftigt sich mit Präsident Roosevelts "New Deal".
Herman van Hasselt, 1923 in Holland geboren, berichtet über sein Leben, das ab 1943 einen tragischen Verlauf nahm: Er wurde verhaftet, überlebte merere KZ und konnte erst 1945 fliehen. Im zweiten Teil des Films wird sein Leben nach dem Krieg geschildert - an Leib und Seele erkrankt.
Regisseur Theodor Kotulla hat nach Robert Merles Roman "Der Tod ist mein Metier" einen Film über einen Mann geschaffen, der einst ein anständiger Bürger war, aber durch seinen unbedingten Gehorsam zum vielfachen Mörder wurde: Rudolf Höß (im Film Franz Lang), Kommandant des Konzentrationslagers Auschwitz.
Wie wirken sich Kriegserfahrungen auch in den nachfolgenden Generationen aus? Dieser Frage folgt der Regisseur Sebastian Heinzel, als er herausfindet, dass sein Großvater als Wehrmachtssoldat in Russland gekämpft hat. Im Zuge seiner Recherche bricht er ein langes Schweigen innerhalb seiner Familie.
Siebeneinhalb Stunden dauert diese Dokumentation, die wie keine zweite das Leben Adolf Hitlers beleuchtet. Zitate aus Reden, Tagebüchern, Autobiografien und Briefen, die aus 120 Archiven in 14 Ländern zusammengetragen wurden, setzen vor den Augen der Zuschauer in 17 Kapiteln das Bild Hitlers zusammen.
Karl Leisner war einer der vielen Häftlinge im Priesterblock des KZs Dachau. Hier erhielt er sogar von einem französischen Bischof im Geheimen die Priesterweihe. Die Dokumentation zeichnet das Leben des außergewöhnlichen Geistlichen nach und lässt ihn durch private Aufzeichnungen selbst zu Wort kommen.
Irmgard Heydorn leistete Widerstandsarbeit gegen den Nationalsozialismus, während die Jüdin Trude Simonsohn Theresienstadt und Auschwitz überlebte. Gemeinsam sprechen sie in Schulen und Universitäten zu jungen Menschen. Der Dokumentarfilm zeichnet ein lebendiges, berührendes Porträt der beiden Frauen.
Martin Gray ist erst 14 Jahre alt, als er unter Lebensgefahr Nahrung ins Warschauer Getto schmuggelt. Er wird von der Gestapo gefasst und mit seiner Familie ins Vernichtungslager Treblinka gebracht. Er muss mit ansehen, wie seine Familie stirbt. Dann gelingt ihm die Flucht, und er wandert in die USA aus.
April im Jahr 1945: Adolf Hitler verschanzt sich im Führerbunker und redet vom Endsieg. Der Hauptmann Richard Wüst soll ihn über die wahre Lage an der Front aufklären. Über Tage hinweg wird er hingehalten, während er immer kritischer wird. Seine offenen Worte im Gespräch mit Hitler kosten ihn das Leben.
Hermann Göring war Chef der Luftwaffe, Reichsminister und Reichsmarschall. Er liebte Prunk und inszenierte sich bei volkstümlichen Feiern als Führungspersönlichkeit zum Anfassen. Er war aber auch der Mann, der den Massenmord an den Juden befahl. Der Film versucht, beide Seiten Görings vereint zu zeigen.
Carl Djerassi, Alfred Bader, Walter Kohn und Peter Pulzer wurden 1938/39 aus Wien vertrieben, weil sie Juden waren. Die vier hoch talentierten Wissenschaftler arbeiten noch heute. Der Film befragt sie zur Rolle, die die Vertreibung in ihrem Leben spielte, und ihren Einfluss auf ihre Karrieren.
3. März 1943: William Letourneur wird von der Gestapo verhaftet. Für Letourneur beginnt eine strapaziöse Odyssee von Compiegne nach Buchenwald, nach Lublin und schließlich nach Auschwitz. Wann immer er kann, schreibt er seiner Frau. Diese erschreckenden Dokumente sind die Grundlage für den Film.
Das Medium 4 der Dokumentationsserie enthält die Folge 8 "Die Wüste (Nordafrika 1940-1943)", wie die Armee Großbritanniens und Rommels Afrikakorps drei Jahre in Nordafrika erbittert gegeneinander kämpfen. Und "Stalingrad (Juni 1942-Februar 1943)": Von der Einkesselung und Niederlage der deutschen Wehrmacht in Stalingrad.
Hermann van Hasselt wurde 1923 in Holland geboren. Sein Leben ist exemplarisch für eine Generation, deren Jugend von Krieg, Widerstand gegen die Nazis und KZ-Haft geprägt war. Der Film schildert van Hasselts Lebensweg und zeigt, warum es ihm ein Bedürfnis war, an die Orte des Grauens zurückzukehren.
Ohne die Ausbeutung von Zwangsarbeitern wäre die schnelle Aufrüstung des Militärapparates, sowie viele andere Projekte des NS-Regimes nicht zu realisieren gewesen. Zu Beginn wurden sogar einige wenige Arbeiter auf herkömmliche Weise angeworben, die Masse der ausländischen Arbeiter im Deutschland des NS-Regimes aber waren Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge.