Auf zwei DVDs wird in insgesamt sieben Filmen die DDR-Geschichte nachvollzogen. Von der Gründung über den Volksaufstand am 17. Juni 1953, von der frühen Wirtschaftspolitik, dem Bau der Mauer, der Ära Honecker und der Jugend in der DDR bis zum Mauerfall und zur Wiedervereinigung werden wichtige Punkte betrachtet.
Mithilfe von insgesamt zwölf Filmen auf zwei DVDs wird die Geschichte der Berliner Mauer nachvollzogen: Vom Mauerbau ab dem 31. August 1961 über die verschiedenen Grenzpunkte, von den politischen Akteuren und über die Schicksale einzelner Menschen bis hin zu Mauerfluchten werden wichtige Aspekte beleuchtet.
Mit zehn Beispielen zeigt dieses Werk, wie die deutsch-deutsche Trennung von Familien auf beiden Seiten empfunden wurde - wie Kontakte schwierig und weniger wurden oder im Gegenteil noch enger. Die höchst unterschiedlichen Entwicklungen der beiden Teile Deutschlands zwischen 1949 und 1990 werden thematisiert.
Sechs Menschen, die 1989 zwischen 14 und 18 Jahre alt waren, erzählen von den Auswirkungen der Wende auf ihr Leben. Sie saßen zwischen allen Stühlen: Weder Freude noch Trauer beherrschte sie beim Mauerfall - nur Unglaube, als plötzlich ihr bisher gekanntes Leben vorbei war und für ungültig erklärt wurde.
Das Maus-Team packt die Kamera ein und fährt an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze entlang. Dabei geht sie der Frage nach, wie sie eigentlich entstanden und was bis heute davon zurückgeblieben ist. Menschen, die auf beiden Seiten der Grenze gelebt haben, erzählen ihre persönlichen Geschichten dazu.
Zwischen dem Krieg und der Wirtschaftskrise lagen für die Deutschen unruhige politische Zeiten mit höchst radikalen Gruppierungen in der Weimarer Republik, aber auch die sogenannten Goldenen Zwanziger Jahre. Alltag und öffentliches Leben werden mit zum Teil exklusivem Bildmaterial dargestellt.
Das Ende, das ein Anfang war: Nach der totalen Niederlage, nimmt die Geschichte der Deutschen eine überraschende Wendung. Im Westen entsteht ein selbstbewusstes Wirtschaftwunderland, im Osten eine Diktatur. Hermann Pölking präsentiert auf drei DVDs im Rahmen der 4-teiligen Reihe die Jahre 1945 bis 1972.
Diese DVD-Sammlung über die DDR berichtet in insgesamt 33 Einzeldokumentationen über verschiedene Aspekte des Staates. Es sind sehr persönliche Dokumente, die gerade im Politikunterricht erhellend wirken können: Auf viele Jugendlichen wirkt die Vorstellung der DDR heute schon befremdlich.
Die letzten Jahre der jungen Republik waren von Parteikämpfen geprägt. Die Weltwirtschaftskrise versetzte der Republik dann den Todesstoß. Die Nationalsozialisten übernahmen die Macht, und Hitler errichtete seine Diktatur. Die Geschichte der Jahre wird mit teils noch ungezeigtem Bildmaterial erklärt.
Das Projekt Zeitreise von Hermann Pölking und Rolf Hosfeld umfasst in vier Bänden mit insgesamt zwölf Filmen die Geschichte der Deutschen von 1815 bis zur Gegenwart. Diese stellen "Die Deutschen" in einer kaleidoskopartigen Montage aus Hunderten von Foto- und Filmquellen der jeweiligen Zeit dar.
Die Wiedervereinigung veränderte im Leben der Menschen in der ehemaligen DDR alles. Sie mussten sich umgewöhnen: Mieten gingen plötzlich auf das Konto eines privaten Wohnungsbesitzers, Ärzte konnten eigene Praxen gründen und der Geschichtsunterricht fiel sehr viel üppiger als vor der Wende aus.
In drei Filmen werden bestimmte Punkte der DDR-Geschichte betrachtet. Der erste Film verfolgt die Ära Honeckers in der Innen- und Außenpolitik. Der zweite Film zeigt die Jugendpolitik und die ideologische Erziehung, und der dritte beschäftigt sich mit der Endphase vom Mauerfall bis zur Wiedervereinigung.
27 Schüler berichten von ihren Erfahrungen durch den Seminarkurs "Nahost-Konflikt". Hier werden theoretisch die geschichtlichen, politischen und religiösen Grundlagen des Konflikts erarbeitet, ehe dann jedes Jahr vor Ostern eine Exkursion nach Israel und in die palästinensischen Gebiete stattfindet.
Die Weimarer Republik hat kaum noch Unterstützer. Kabinettsregierungen, häufige Neuwahlen und Demokratiefeinde als Kanzler und Reichpräsident bereiten ihr Ende vor. Die SPD wird aufgelöst und Hitler schließlich zum Kanzler ernannt. Innerhalb eines Jahres errichtet er eine brutale faschistische Diktatur.
Im Jahr 1946 sucht eine Gruppe jüdischer junger Männer in Frankfurt am Main nach einem Weg, genug Geld für die Auswanderung in die USA zusammenzubekommen. Sie verkaufen feine Wäsche mit Charme und Witz, doch einen von ihnen holt seine Vergangenheit ein: War er im Krieg vielleicht ein Nazi-Kollaborateur?
Schon im März 1920 wurde es eng für die junge Republik: Der Kapp-Lüttwitz-Putsch hätte fast ihr Ende bedeutet. Viele Angehörige von Militär, Adel, Hochfinanz, Industrie und Bürgertum empfanden den Versailler Vertrag als Schmach und die damit verbundenen Bedingungen als zu hart. Sie unterstützten den Putsch.
Das letzte Jahr der DDR war von Emotionen geprägt wie kein anderes: Vom Sieg der friedlichen Revolution am 9. Oktober 1989 in Leipzig bis zur Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 musste auf verschiedenen Ebenen unglaublich viel geschehen, um aus der DDR und der BRD eine gesamtdeutsche Einheit zu formen.
Nichts versetzte die Menschen des alten Babylons so in Bewunderung wie die hängenden Gärten der Semiramis. Ein weiteres Weltwunder: Der Tempel der Artemis in Griechenland. Archäologe John Romer nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise in die Vergangenheit.
Deutschland ist endlich wiedervereinigt, und aus der Bonner wird die Berliner Republik und damit ein ganz neuer Staat. Der Prozess des Zusammenfindens wird überwiegend anhand von privatem Filmmaterial und solchem aus kleinen Archiven gezeigt, das eine unverfälschte, lebendige Wiedergabe ermöglicht.
Junge Menschen sorgen für eine bislang nicht gekannte Aufbruchstimmung im Westen, predigen Freiheit, Liebe und Revolution, sexueller wie politischer Natur. Im Osten dagegen wird langsam offenbar, dass wiederum eine Diktatur an der Macht ist, die die Menschen nur gewaltsam im Lande halten kann.
Eine Zeitreise in die Gegenwart, die schon Vergangenheit ist. Für die drei Filme "Die Deutschen 1972 bis heute" wählte Hermann Pölking v.a. nicht für das Fernsehen produzierte Bilder aus und präsentiert so eine unbekannte Bilderwelt aus den drei Jahrzehnten unserer jüngsten Vergangenheit in Ost und West.
Die Dokumentation verwendet zeitgenössische Bilder und Historikerinterviews, um ein Porträt der Deutschen in der Zeit des Biedermeier und des Vormärz zu entwerfen. Sie zeichnet in gut dokumentierten Einzelszenen den Weg vom Wiener Kongress bis zum Scheitern der bürgerlichen Revolution nach.
Diese drei DVDs aus der 4 teiligen Reihe "Zeitreisen" beschreiben die Zeit von Kriegsende zu Kriegsende: Eine opulent bebilderte, fundierte und anschauliche Darstellung der Jahre 1918 bis 1945: Die "Goldenen Zwanziger", Inflation und 2. Weltkrieg - vier Stunden Geschichte zum Sehen, Hören und Miterleben.
Diese DVDs aus der 4-teiligen Reihe zeigen die Jahre 1815 bis 1918: Vom Wiener Kongress, über Industrialisierung und Demokratisierung, den Kriegen gegen Napoleon und des beginnenden Nationalismus bis zum Ersten Weltkrieg. Selbst für diese frühe Zeit hat Hermann Pölking anschauliches Filmmaterial entdeckt.
Die Filmchronik erzählt von der Geschichte in den heutigen Landkreisen Cuxhaven, Osterholz und Stade sowie des Altkreis Bremervorde mit Moorkultivierung, Deichbau, Landwirtschaft und Handwerk. Sie beleuchtet das Leben in der Kaiserzeit, der Weimarer Republik, in und nach der Nazi-Zeit und den Wirtschaftswunderjahren.
Das Steubenhöft in Cuxhaven war über hundert Jahre lang Ausgangsstation für viele Auswanderer. Wie aus der Welt gefallen wirkt dieser "Kai des Aufbruchs" heute - für Filmemacherin Brigitte Krause Liebe auf den ersten Blick. Sie fängt die einmalige Atmosphäre des Ortes in Bildern ein.
Die Deutschen erlebten in diesen Jahren eine rasante Industrialisierung und drei Kriege für die nationale Einigung. Ihr Alltag wie auch die Politik veränderten sich komplett, und soziale wie politische Spannungen sind an der Tagesordnung, was anhand von Dokumenten und Filmszenen aufgezeigt wird.
Das wilhelminische Zeitalter brachte den deutschen Krieg und große Umwälzungen in der Politik. Kaiser Wilhelm II. strebte danach, Deutschland zur Weltmacht und zum Kolonialherrscher zu erheben. Die einschneidenden Erlebnisse werden präsentiert mit Material, das teilweise noch nie gezeigt wurde.
Angkor Wat, größter Sakralbau der Welt, war Herz des legendären Khmer-Reiches in Kambodscha. Die Herrscherresidenz wurde 1992 zum Weltkulturerbe erklärt. Der junge Khmer Sombat reist in die Tempelstadt, wo er mit vielen seiner Landsleute das Neujahrsfest feiern will.
Nach dem Aufschwung setzen in Westdeutschland verschiedene Krisen ein. Renten, Bildung, Arbeitsmarkt und Öl bereiten Kopfzerbrechen, weil niemand damit gerechnet hatte, dass der Höhenflug enden könnte. Ostdeutschland ist gleichzeitig unter Führung Erich Honeckers im Realsozialismus erstarrt.