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Robert Schumann ist ein hochbegabter Pianist, der sich auf das Komponieren verlegen muss, als seine Hand erlahmt. Clara Wieck ist ein Wunderkind am Klavier. Die beiden verlieben sich Hals über Kopf ineinander, müssen aber gegen Claras ablehnenden Vater vor Gericht erst die Heiratserlaubnis erstreiten.
Auf zwei Medien wird in insgesamt sieben Filmen die DDR-Geschichte nachvollzogen. Von der Gründung über den Volksaufstand am 17. Juni 1953, von der frühen Wirtschaftspolitik, dem Bau der Mauer, der Ära Honecker und der Jugend in der DDR bis zum Mauerfall und zur Wiedervereinigung werden wichtige Punkte betrachtet.
Kolja Lessing, Prof. für Violine, spürt vergessene Komponisten aus den 20er Jahren aus Berlin auf, von denen viele zur Nazi-Zeit in die Emigration gezwungen wurden. Er präsentiert ihre Werke, interviewt noch lebende Künstler, beschreibt Lebenswege bis nach Israel, erzählt Geschichten von Flucht und Exil.
Mozart hat wie so oft Geldsorgen. Als sein Freund Emanuel Schikaneder, der Theaterdirektor, ihn bittet, die "Zauberflöte" zu komponieren, greift Mozart sofort zu. Die junge Sängerin Annie Gottlieb kommt zum Vorsingen, und der Komponist verliert sein Herz
Der Komponist Robert Schumann wurde am 8. Juni 1810 in Zwickau geboren. Der Pianist der Romantik komponierte vor allem Klaviermusik. Sein letztes Stück, die "Geistervariationen", stellte er 1854 fertig, bevor er, von Wahnvorstellungen geplagt, in die Nervenheilanstalt Bonn-Endenich eingeliefert wurde. Er starb zwei Jahre später, am 29. Juli 1856.
Pau Casals i Defilló, besser bekannt als Pablo Casals wurde am 29. Dezember 1876 in Spanien geboren. Der weltberühmte Cellist machte sich auch als Komponist und Dirigent einen Namen. Der bekennende Pazifist starb am 22. Oktober 1973 in San Juan de Puerto Rico.
Im Wien an der Schwelle zum 20. Jahrhundert traten gravierende, gesellschaftliche und künstlerische Entwicklungen ein. Sigmund Freud, Gustav Klimmt,Theoder Herzl, Josef Hoffmann, Gustav Mahler, Karl Kraus, Arnold Schönberg oder Otto Wagner. Alle diese großen Persönlichkeiten der Zeitgeschichte lebten und arbeiteten um 1900 in Wien und veränderten die alte Donaumonarchie mit.
Domenico Gaetano Maria Donizetti, italienischer Komponist, wird am 29.11.1797 in Bergamo, Italien geboren. Donizetti zählt zu den wichtigsten Opernkomponisten des sogenannten Belcanto. Einige seiner Opern wie "Don Pasquale" und "Lucia di Lammermoor" gehören zum weltweiten Standardrepertoire der Opernhäuser. Donizetti hinterläßt der Nachwelt nicht weniger als 74 Opern.
Paul Hindemith, deutscher Bratschist und bedeutender Komponist, wurde am 16. November 1895 in Hanau, im Osten des Rhein-Main Gebiets in Hessen, geboren. 1938 floh Hindemith zunächst in die Schweiz, danach in die USA. Er gilt als Banhbrecher der Moderne und der sogenannten "Neuen Musik". Der nach ihm benannte Paul-Hindemith Preis wurde bisher zweimal vergeben.
Edward Benjamin Britten wird am 22.11.1913 in Lowestoft, England, geboren. Der Dirigent und Pianist erlangte vor allem als Komponist Weltruhm und gilt als einer der bedeutendsten britischen Komponisten des 20. Jahrhunderts.
Am 03.02.1809 kommt in Hamburg der Komponist, Pianist und Organist Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy zur Welt. Er gilt als einer der bedeutendsten Musiker der Romantik und weltweit als erster Dirigent, im Sinne der heutigen Funktion und Gestalt eines Dirigenten. Bartholdy ist Gründer der ersten Musikhochschule in Deutschland und steht in der Tradition der Werke Händels und Bachs. Er starb am 04.11.1847 an einem Schlaganfall.
Am 4. September 1824 wurde in Ansfelden, Oberösterreich, der Komponist, Organist und Musikpädagoge Anton Bruckner geboren. Der Romantiker zählt zu den wichtigsten und innovativsten Tonschöpfern seiner Zeit, erfährt aber erst im hohen Alter eine angemessene Würdigung seines Schaffens. Seine frömmische Naivität verhilft ihm zu dem Beinamen "Der Musikant Gottes".
Am 4. April 1882 kam in London der Dirigent und Arrangeur Leopold Stokowski zur Welt. Ursprünglich Organist, wurde Stokowski einer der umstrittensten, aber auch erfolgreichsten Dirigenten des 20. Jahrhunderts. Während seiner langen Karriere gab er über 7000 Konzerte und leitete dabei mehr als 2000 Uraufführungen. Außerdem schuf er über 700 Tonaufnahmen.
Die französische Opernsängerin María de la Felicidad Malibran wurde am 24. März 1808 in Paris geboren. Fünf Monate nach einem unbehandelten Sturz vom Pferd starb sie an dessen Folgen am 23. September 1836 in Manchester, England. Als sie zu Grabe getragen wurde, säumten 50.000 Trauernde die Straßen.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Der Komponist Jacques Offenbach wurde am 20. Juni 1819 in Köln geboren. Als Mitbegründer der modernen Operette und starb am 5. Oktober 1880 in Paris.
Der irische Dramatiker, Satiriker und Musikkritiker George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 in Dublin geboren. Der überzeugte Pazifist erhielt 1925 den Nobelpreis für Literatur und 1939 den Oscar für das beste adaptierte Drehbuch. Er starb am 2. November 1950.
Der deutsche Komponist Richard Georg Strauss wurde am 11. Juni 1864 in München geboren. Neben seinen Opern machte er sich auch einen Namen als Theaterleiter und Dirigent. Er starb am 8. September 1949 in Garmisch-Partenkirchen.
Als Märchenkönig ging Ludwig II. von Bayern in die Geschichte ein. 1886 wurde der Leichnam des Monarchen aus dem Starnberger See geborgen. Bis heute sind die Umstände seines Todes unklar. In Spielszenen, gedreht an Originalschauplätzen, schildert dieser Film das tragische Ende des Bayernkönigs.
Die Zauberflöte wurde am 30.09.1791 im Freihaustheater in Wien uraufgeführt. Die Musik komponierte Wolfgang Amadeus Mozart, das Libretto stammt von Emanuel Schikaneder.
Der Komponist Johann Sebastian Bach wurde 31. März 1685 in Eisenach geboren und starb am 28. Juli 1750 in Leipzig. Erst im 19. Jahrhundert wurden seine Werke wiederentdeckt und gehören seitdem weltweit zum festen Repertoire der klassischen Musik.
Der italienische Opernkomponist Gioachino Antonio Rossini wurde am 29. Februar 1792 in Pesaro geboren. Zu seinen Werken gehören "Il Barbiere Di Siviglia Ossia L?inutile Precauzione" und "La Cenerentola Ossìa La Bontà In Trionfo". Er starb am 13. November 1868 in Paris an den Folgen einer Operation.
Der italienische Komponist Giuseppe Fortunino Francesco Verdi wurde am 10. Oktober 1813 im Herzogtum Parma geboren. Berühmt wurde er vor allem wegen seiner fast dreißig Opern, zu denen "Rigoletto", "La Traviata" und "Aida" gehören. Verdi starb am 27. Januar 1901 in Mailand.
Der in Böhmen geborene tschechische Komponist und Musiker Antonín Dvorák wurde maßgeblich von Brahms beeinflusst. Zu seinen Instrumenten zählten Orgel, Klavier und Bratsche.
Die Kelten haben trotz der jahrhundertelangen römischen Besetzung und trotz der Christianisierung ihre Identität in Sprache, Traditionen, Kunst und Musik zu erhalten gewusst. In diesem Film stellen der animierte Norman und die keltisch-britannische Königin Boudicca die spannenden keltischen Völker vor.
Der dreiteilige Spielfilm über Richard Wagners Werk, Leben und Lieben wurde an zahlreichen Originalschauplätzen gedreht. Die drei verschiedenen Schaffensperioden des Künstlers werden mit den drei wichtigen Frauen seines Lebens und dem politischen Hintergrund verknüpft und mit der Musik des Meisters unterlegt.
In drei Filmen werden bestimmte Punkte der DDR-Geschichte betrachtet. Der erste Film verfolgt die Ära Honeckers in der Innen- und Außenpolitik. Der zweite Film zeigt die Jugendpolitik und die ideologische Erziehung, und der dritte beschäftigt sich mit der Endphase vom Mauerfall bis zur Wiedervereinigung.
Georges Brassens zählt zu den Legenden des französischen Chansons. Vor zehn Jahren starb der Liedermacher - und zu seinem 90. Geburtstag erinnert eine Pariser Ausstellung an den Musiker und seinen unbändigen Freiheitsdrang. Die Schau läuft noch bis zum 21. August in der Cité de la Musique.