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Zum Ende des Zweiten Weltkriegs hin wurde das Verhältnis der Alliierten untereinander immer schlechter. Nach Ende des Krieges stand Kapitalismus gegen Kommunismus, und der tiefe Ost-West-Konflikt wurde bekannt als Kalter Krieg. Der Film zeigt die Geschehnisse bis zum Errichten der Berliner Mauer.
Die Weimarer Republik hat kaum noch Unterstützer. Kabinettsregierungen, häufige Neuwahlen und Demokratiefeinde als Kanzler und Reichpräsident bereiten ihr Ende vor. Die SPD wird aufgelöst und Hitler schließlich zum Kanzler ernannt. Innerhalb eines Jahres errichtet er eine brutale faschistische Diktatur.
Sohn seiner Klasse: Ernst Thälmann schloss sich der Revolution 1918 an. Der Film zeigt sein Wirken bis zum Hamburger Aufstand 1923. Führer seiner Klasse: Thälmann bemühte sich um eine einheitliche Front der Arbeiter, um den Rechten entgegentreten zu können. Nach langer Kerkerhaft wurde er ermordet.
Auf zwei Medien wird anhand von insgesamt 31 Kurzfilmen die Entwicklung der Weimarer Republik gezeigt. Von ihrer Ausrufung über Fortschritte und Schwierigkeiten wie die Wirtschaftskrise bis hin zu ihrem Niedergang und ihrem Ende mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler werden wichtige Etappen betrachtet.
Die letzten Jahre der jungen Republik waren von Parteikämpfen geprägt. Die Weltwirtschaftskrise versetzte der Republik dann den Todesstoß. Die Nationalsozialisten übernahmen die Macht, und Hitler errichtete seine Diktatur. Die Geschichte der Jahre wird mit teils noch ungezeigtem Bildmaterial erklärt.
1962 steht die Welt durch die Kubakrise am Rande eines globalen Krieges. Der Film zeigt mit historischen Aufnahmen, Karten, Grafiken und Bildern die Zeit von der Kubakrise bis hin zur Wiedervereinigung Deutschlands und zur Auflösung des Ostblocks. Umfangreiches Begleitmaterial erleichtert den Zugang.
In Teil 1 der Reihe wird in 3 Episoden mit je 30 Minuten Länge die Zeit von der Reichsgründung 1871 bis zur Machtergreifung der Nazis 1933 beleuchtet.
Der Krieg fordert auch in Deutschland seinen Tribut. Immer mehr Frauen und Zwangsarbeiter aus den besetzten Gebieten werden 1944 in die Rüstungsmaschinerie eingespannt, um einen Kampf zu gewinnen, der schon nicht mehr zu gewinnen ist.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Am 25. August befreien französische und amerikanische Truppen die Seine-Metropole Paris. Der Mann der Stunde ist Charles de Gaulle.
Im September 1944 unterzeichnet Finnland einen Waffenstillstandsvertrag mit der Sowjetunion, nachdem am ersten August Carl Gustaf Emil Freiherr von Mannerheim zum Staatschef gewählt wurde.
Während Hitler zum Endkampf aufruft, ist Deutschlands Zukunft längst entschieden. Bereits im September beschlossen die Alliierten in Quebec und Lodon die Aufteilung des Landes in den Grenzen von 1937.
Die Straßen in den deutschen Großstädten sprechen ihre eigene Sprache. Hier gibt es nichts zu sehen, außer Zerstörung und Elend. Die Menschen sind am Ende ihrer Kraft.
Am vierten Juni marschieren die Alliierten in die italienische Hauptstadt Rom ein. Während in den Außenbezirken die letzten deutschen Widerstandsnester überwältigt werden, werden die Sieger von der Bevölkerung begeistert begrüßt.
Am neunten April 1940 landen deutsche Truppen in mehreren Häfen Dänemarks und Norwegens. Angeblich um deren Neutralität zu wahren, werden die Länder besetzt.
Der Überfall der deutschen Wehrmacht trifft die sowjetische Führung vollkommen unvorbereitet. Eine planmäßige Abwehr bringt die Rote Armee zunächst nicht zustande.
Ein deutsch-sowjetisches Handelsabkommen, beschlossen am 11. Februar 1940, sichert dem Deutschen Reich neben Treibstofflieferungen auch eine umfangreiche Getreideversorgung durch die UdSSR zu.
Während Ungarn militärisch von den Deutschen einstweilen gehalten werden kann, wird im April 1944 der Achsenpartner Rumänien von der Roten Armee besetzt.
Im März 1937 reagiert Papst Pius XI. mit einem Rundschreiben an die deutschen Bischöfe erstmals öffentlich auf den eskalierenden Terror der nationalsozialistischen Machthaber gegen die Kirchen im Deutschen Reich. Die Nationalsozialisten betrachten besonders die katholische Kirche als Feind ihrer "nordisch-germanischen Weltanschauung".
Kurt Schuschnigg regiert 1934 bis 1938 als Bundeskanzler Österreich diktatorisch. Im Februar 1938 zwingt Adolf Hitler ihn, den Nationalsozialisten Arthur Seyß-Inquart an der Regierung zu beteiligen. Am 11. März wird Schuschnigg zum Rücktritt gezwungen. Am nächsten Tag lässt Hitler die Wehrmacht in Österreich einmarschieren, um das Land in das Deutsche Reich zu übernehmen.
Schmähungen des Papstes und der Kirche seitens der nationalsozialistischen Machthaber kommen 1938 immer öfter vor. Kirchliche Würdenträger werden vom Regime offen angegriffen.
Immer mehr Panzer, Kanonen, Flugzeuge, immer mehr Paraden machen 1938 deutlich, welche Ziele NS-Deutschland hinter der Parole "Freiheit, Gleichheit, Friede" wirklich verfolgt.
Am 07.11.1938 verübt Herschel Grynszpan in Paris ein Attentat auf den deutschen Diplomaten Ernst vom Rath. Die deutsche Führung nutzte den Vorfall als Vorwand für die Novemberpogrome.
Die Sudetenkrise, die dramatische Zuspitzung des Konfliktes zwischen der tschechoslowakischen Regierung und nationalistischen Vertretern der sudetendeutschen Minderheit, war Hintergrund für den Besuch des britischen Premierministers Neville Chamberlain. Am 30. September 1938 gaben Italien, Großbritannien und Frankreich bei der Münchner Konferenz die Tschechoslowakei dem Deutschen Reich preis.
Am 12. Mai 1944 sind die West-Ukraine und die Krim wieder in sowjetischer Hand. Die Rote Armee wird überall als Befreier begrüsst.
Am 22. Juni verbietet Innenminister Frick die SPD. Mitglieder der verbotenen Partei werden verhaftet. Allein in Berlin werden innerhalb einer Woche 500 Menschen festgenommen. Neue Konzentrationslager entstehen.
Am zwölften Januar beginnt die sowjetische Großoffensive gegen die deutsche Ostfront. Mit sechs Armeen rücken die Sowjets gegen die Wehrmacht vor.
1943: Stalin, Roosevelt und Churchill sehen die Zeit reif, sich gegen Hitler zu verbünden, und treffen sich für Gespräche in Teheran. Die zweiteilige Dokumentation berichtet über Vorbereitungen und Intrigen im Vorfeld der Konferenz. Historiker aus England, Russland und den USA liefern Hintergründe.
Der Zweite Weltkrieg wirbelte die ganze Welt durcheinander. Er brachte Elend für die Bevölkerung und den Tod für Abermillionen Soldaten, aber auch Juden und andere der nationalsozialistischen Regierung unbequeme Individuen. Mit zum Teil exklusivem Filmmaterial werden diese Jahre nachgezeichnet.
Nach dem Krieg leben die Deutschen mit der Besatzung. Sie erleben die ersten Jahre der Bundesrepublik und die Teilung des Landes in die vier Besatzungszonen. Das Leben gestaltet sich hier zu Teilen sehr unterschiedlich. Mit zum Teil noch ungezeigtem Bildmaterial führt der Film durch diese Neuerungen.