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Von der "Stunde Null" nach dem 2. Weltkrieg bis ins wiedervereinigte Deutschland - durch die Jahre 1945 - 2005 führen die 3 je 30-minütigen Episoden des dritten und letzten Teils der Reihe.
Das Medium vermittelt in sieben Filmen die Geschichte Deutschlands von 1945 bis 2005. Die Nachkriegsjahre werden ebenso betrachtet wie die Entwicklung von Ost- und Westdeutschland, die Wirtschaftswunderjahre und die Krise im Osten, die Wende und die Wiedervereinigung und die Wahl Angela Merkels als Kanzlerin.
Die Menschen aus dem Süden der USA berichten von Ereignissen wie der Civil Rights Bewegung, von Katastrophen wie Hurricane Katrina und der Ölpest im Golf von Mexiko, vom Kampf um Gleichberechtigung, Arbeit, Krankenversicherung und Schulbildung und blicken trotz allem voller Humor und Hoffnung in die Zukunft.
1945: Der Krieg ist beendet. Berlin liegt in Trümmern. Täglich strömen Tausende Flüchtlinge in die Stadt. Die überlebenden Bewohner müssen sich das Lebensnotwendige irgendwie beschaffen und sich gleichzeitig mit den alliierten Besatzern arrangieren. Ein eindringliches Dokument für den Überlebenswillen.
Afghanistan - einer der wichtigsten Brennpunkte unserer Zeit. In dem Film geht es von der geographischen Einordnung über einen geschichtlichen Abriss auch um das Leben heutzutage: Die hohe Analphabetenquote, die schlechte Wasserversorgung, Landminen und warum Mädchen bis 2001 nicht zur Schule durften.
Am 01. September 1923 um 11.58 Uhr bebte die Erde auf der japanischen Hauptinsel Honshu. Das Erdbeben von der Stärke 7,9 auf der Richterskala forderte weit über 100.000 Todesopfer. Es zerstörte die Hafenstadt Yokohama und große Teile des benachbarten Tokio. Es dauerte beinahe zwei ganze Tage bis die vom Beben ausgelösten Flammen wieder gelöscht werden konnten.
Ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben ist vom Wiederaufbau in Haiti kaum etwas zu sehen. In Camp Corail, etwa 20 Kilometer von der Hauptstadt Port-au-Prince entfernt, haben Hilfsorganisationen die Übergangssiedlung Camp Corail aufgebaut. Der Ort ist alles andere als ideal - es gibt keine Arbeit, keine Lebensmittel. Doch er bietet tausenden Erdbebenopfern zumindest das, was sie am dringendsten brauchen: ein Dach über dem Kopf.
An der Ruhr und der Saar wird nach dem Zweiten Weltkrieg in Zechen die Kohle gefördert, die die Industrie so dringend für den Wiederaufbau benötigt. Die Filmaufnahmen stammen aus den 1950er- und 1960er-Jahren und zeigen den körperlich anstrengenden und gefährlichen Job, den die Bergleute machen.
Das Ruhrgebiet ist das wichtigste Abbaugebiet für Kohle in Deutschland und war daher vor allem beim Wiederaufbau in der Nachkriegszeit immens wichtig für Deutschland. Der Film zeigt die Entwicklung des Ruhrgebiets von der Karbonzeit bis heute mit Luftaufnahmen und bisher unbekanntem historischen Material.
Gerade zu Zeiten des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg waren verschiedene Bodenschätze in Deutschland unglaublich wichtig für die Industrie. Entsprechend viele Bergwerke für Eisen- und Bleierz, Braunkohle, Kali, Salz, Silber, Steinkohle, Torf, Pechkohle, Grafit und Flussspat gab es damals.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.