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Der Film spannt den Bogen von 1913 bis zum Kriegsende. Einzigartige Filmaufnahmen von den Fronten und dem Leben in Deutschland stellen das Ausmaß der Ereignisse dar. Eher humorvoll: Der Bonusfilm "Großvaters Tagesschau", der die alten Aufnahmen als Nachrichtenbilder präsentiert.
Am 29. November 1947 beschließt die UN-Vollversammlung die Teilung Palästinas. Die jüdischen Siedler jubeln, die palästinensischen Einwohner fühlen sich betrogen. Die Gründung des Staates Israel will die ?Arabische Liga? mit Gewalt rückgängig machen. Die Israelis setzen sich zur Wehr. 1949 kommt es zu einem Waffenstillstand. Doch der Nahost-Konflikt schwelt weiter.
Im Jahr 1453 fällt Konstantinopel an die Osmanen. Zwei Jahrhunderte später erstreckt sich ihr Reich von Algerien bis zum Iran und von Ungarn bis an den Golf von Anden. Der Film sucht nach den Gründen für den Niedergang des Reiches, das nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg endgültig zusammenbricht.
Die Geschichte Hannibals fasziniert von jeher die Menschen: Wie konnte der junge Feldherr den Römern ihre schwersten Niederlagen bereiten und dennoch den Krieg verlieren? Der Film zeigt die Stadt an der Küste Nordafrikas und zeichnet die Abläufe der damaligen Geschehnisse auf der Suche nach Antworten nach.
In China wurden im Laufe der Jahrtausende umwälzende Erfindungen gemacht: Das Papier wurde hier erschaffen, aber auch weit gefährlichere Dinge wie Kanonen, Pulver, Raketen und andere Waffen. Eine Erfindung kann Fluch oder Segen sein - es hängt ganz davon ab, was die Menschen jeweils damit anstellen.
Der Steinzeitpark Dithmarschen in Albersdorf führt das Projekt "Living Mesolithikum" durch. Eine Gruppe Wissenschaftler lebt für 14 Tage unter steinzeitlichen Bedingungen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen - unter ihnen Werner Pfeifer, Deutschlands einziger hauptberuflicher mesolithischer Jäger und Sammler.
Für Menschen bedeuten Militär und Waffen Leiden und Tod, für die Natur hingegen können sie sich durchaus positiv auswirken: Der Film zeigt den ehemaligen Truppenübungsplatz in Münsingen, auf dem rund 500.000 Blindgänger liegen. Da er kaum betreten wird, kann sich die Natur hier ungestört entwickeln.
Die Welt schaut gebannt auf die Reaktorkatastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima - und Hiroshima-Überlebende sind erschüttert. Bei den Menschen, die den Abwurf der US-Atombombe vom 6. August 1945 miterleben mussten und noch heute an den Folgen der Verstrahlung leiden, kehren alte Ängste zurück. Viele Überlebende setzen sich, geprägt durch ihr Schicksal, schon lange gegen Atomenergie ein. Ihrer Ansicht nach ist Atomkraft mit dem menschlichen Leben unvereinbar.
Im Februar 1940 ruft die Reichsregierung aufgrund des zurückgehenden Arbeitskräftepotenzials zu einer "Erzeugungsschlacht" auf. Neben zwangsverpflichteten Facharbeitern und Studenten arbeiten unter menschenunwürdigen Bedingungen auch Zivilarbeiter aus dem Ausland in der Rüstungsindustrie.
Dreizehn Tage steht die Welt am nuklearen Abgrund. John F. Kennedy erfährt von der Stationierung sowjetischer Mittelstreckenraketen auf Kuba. Daraufhin verhängt der US-Präsident eine Seeblockade gegen den Castro-Staat. Gleichzeitig verlangt er von der UdSSR einen Abzug der Waffen. Am 27. Oktober 1962 lenkt der russische Staatschef Chruschtschow ein. Die heißeste Phase des Kalten Krieges ist überstanden.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
In Los Alamos in den Bergen New Mexikos wurde die erste Atombombe gebaut. Der Ort ist bis heute militärisches Sperrgebiet. Der Film zeigt, wie das ehemals heilige Territorium der hiesigen Indianer inzwischen verstrahlt wurde, und erteilt Historikern, Medizinern und ehemaligen Waffenbauern das Wort.
Für die Besiegten ist es ein "Diktat": Sie sollen Land abtreten, Reparationen zahlen und die Alleinschuld am Weltkrieg auf sich nehmen. Doch die deutschen Delegierten sehen keine Alternative. Am 28. Juni setzen sie in Versailles ihre Unterschrift unter die 440 Friedensbedingungen, die schon den Keim für neue Konflikte in sich tragen.
Mitte September 1916 werden bei der Schlacht an der Somme während des Ersten Weltkrieges die ersten Panzerfahrzeuge eingesetzt. Die Technik wird stetig weiterentwickelt.
1996 war ein Jahr ganz im Zeichen der französischen Atomwaffenabrüstung. Weltweit war es zu Protesten gegen eigentlich geplante neue Atomwaffentests gekommen.
1992, ein Jahr für neue Freundschaften. Die ersten Gespräche des US-Präsidenten Bush mit dem russischen Präsidenten Jelzin markierten nach dem Ende des Kalten Krieges den Beginn einer neuen Partnerschaft.
Auf der "Nevada Test Site" finden zwischen 1951 und 1958 über einhundert oberirdische Atomwaffentests statt. Um dem Anstieg der Radioaktivität in der Atmosphäre entgegenzuwirken, wird 1963 der "Vertrag zum Verbot von Nuklearwaffentests in der Atmosphäre, im Weltraum und unter Wasser" unterzeichnet.
Vom 5. - 10. Juni 1967 kommt es zum Krieg zwischen Israel und den arabischen Staaten Ägypten, Jordanien und Syrien. Auslöser für den sogenannten Sechstagekrieg war die Sperrung der Straße von Tiran für die israelische Schifffahrt, sowie der von Ägypten erzwungene Abzug der UNEF-Truppen vom Sinai und ein ägyptischer Aufmarsch an den Grenzen Israels.
Im zarten Alter von 22 Jahren wurde die Italienerin Annita wegen der Besetzung durch die deutschen Truppen 1943 zu Laila, der Partisanenkämpferin. Sie transportierte Informationen und Waffen und nahm an Gefechten teil. Neben den Kämpfen musste sie sich auch gegen die Männer aus den Bergdörfern behaupten.
Gerhard von Scharnhorst war nicht nur ein bedeutender preußischer General, sondern zusammen mit dem Freiherrn von Stein auch ein großer Reformator des preußischen Heeres, teilweise gegen starke Widerstände von höchster Stelle. Dieser Film zeichnet die letzte und wichtigste Lebensphase Scharnhorsts nach.
Im 8. Jahrhundert entstand die Waffengattung des fränkischen Panzerreiters als Antwort auf den Dschihad moslemischer Araber. Nach Abwendung der Gefahr wurden die Ritter selbst zur Plage, ehe sie durch Indoktrination der Kirche plötzlich zu hohen Idealen fanden und ganz Europa jahrhundertelang prägten.