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In elf Kurzfilmen wird der Erste Weltkrieg nachvollzogen. Sein Beginn wird gezeigt, Russlands Generalmobilmachung, Verdun, die Skagerrakschlacht, der Eintritt der USA, die Durchhalteparolen Hindenburgs, Präsident Wilsons Friedensprogramm, die Rote Armee, Brest-Litowsk, der Matrosenaufstand und das Kriegsende.
Der Film spannt den Bogen von 1913 bis zum Kriegsende. Einzigartige Filmaufnahmen von den Fronten und dem Leben in Deutschland stellen das Ausmaß der Ereignisse dar. Eher humorvoll: Der Bonusfilm "Großvaters Tagesschau", der die alten Aufnahmen als Nachrichtenbilder präsentiert.
Im Jahr 1453 fällt Konstantinopel an die Osmanen. Zwei Jahrhunderte später erstreckt sich ihr Reich von Algerien bis zum Iran und von Ungarn bis an den Golf von Anden. Der Film sucht nach den Gründen für den Niedergang des Reiches, das nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg endgültig zusammenbricht.
Sixtus IV. war der erste der Papstkönige. Er ließ die Sixtinische Kapelle bauen und begann eine Fehde mit den mächtigen Medici. Papst Alexander VI. gründete ein Familienimperium, und Papst Julius II. gab den Petersdom in Auftrag, während er wie ein Monarch herrschte und wie ein Feldherr in die Schlacht zog.
Mit dem Gang nach Canossa eröffnete der deutsche König Heinrich IV. einen irrwitzigen Machtkampf, der mehrere Jahrhunderte dauern sollte - den Kampf zwischen Kreuz und Krone. Zum Papst gab es einen Gegenpapst, dann sollte ein dritter alles richten, und das christliche Abendland drohte unterzugehen.
In kaum einem anderen Gebiet sind Aufstieg und Fall zweier Kulturen so eng miteinander verwoben und so rasch vonstattengegangen wie in Nordamerika: Die Europäer stiegen in dem neuen Kontinent schnell zur Weltmacht auf, während die vielfältigen Kulturen der Ureinwohner in der Bedeutungslosigkeit versanken.
Die Piraten der Karibik waren berüchtigt für Raub und Mord, Plünderung und Brandschatzung. Allerdings kannten sie auch kaum Hierarchien, teilten gleichberechtigt und entwickelten Ansätze eines sozialen Versorgungssystems. Im Poker der Großmächte im 17. Jahrhundert wurden sie zu einem wichtigen Machtfaktor.
Im 8. Jahrhundert entstand die Waffengattung des fränkischen Panzerreiters als Antwort auf den Dschihad moslemischer Araber. Nach Abwendung der Gefahr wurden die Ritter selbst zur Plage, ehe sie durch Indoktrination der Kirche plötzlich zu hohen Idealen fanden und ganz Europa jahrhundertelang prägten.
Japan war knapp 250 Jahren lang isoliert, dicht bevölkert und sehr zivilisiert. Über die 26 Millionen Menschen herrschte uneingeschränkt der Shogun, der auch den gottgleichen Kaiser gefangen hielt. Zweieinhalb Millionen Samurai, adlige Meister der Schwertkunst, dienten dem Shogun und wahrten seine Macht.
Die Welt kennt die indischen Maharadschas vor allem prunkvoll - geschmückt mit Gold und Edelsteinen, umgeben von Haremsdamen. Hinter der schillernden Fassade wartet ein ernüchterndes Bild: Die britischen Besatzer haben die Königsmarionetten fest in der Hand. Das Ende der Kolonialzeit ist das Ende des Luxus.
Bagdad lässt sich übersetzen mit "Geschenk Gottes", und genau das muss die sagenhafte Metropole für den Orient vor ungefähr 1.000 Jahren gewesen sein: mit bis zu einer Million Einwohnern, mit zahlreichen Akademien und Bibliotheken und mit hohen Hygienestandards durch Badeanstalten und Krankenhäuser.
Von einer verregneten Insel am Rande Europas aus wurden zeitweise die Geschicke in einem Fünftel der Erde gelenkt: Im Britischen Empire ging die Sonne nicht unter. Möglich wurde diese Entwicklung, weil die Briten eine überlegene Marine hatten, die seit dem 18. Jahrhundert die Weltmeere beherrschte.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Holland, das sich eben erst aus den Fängen der Großmacht Spaniens befreit hatte, wuchs im 17. Jahrhundert rasant zu einer der führenden Kolonialmächte Europas heran und wickelte rund 70 Prozent des gesamten Welthandels ab. Der Gewürzhandel mit Indonesien blühte dank der vereinigten Ostindien-Kompanie.
Ab dem 15. Jahrhundert erobern England, Spanien, Holland und Portugal bedeutende Landstriche und verändern das Leben in diesen neuen Kolonien für immer. Es sind Geschichten von wagemutigen Seeleuten, aber vor allem auch solche von Ausbeutung, Unterdrückung, Ausrottung und Versklavung ganzer Völker.
Otto von Bismarcks Bemühungen einten die deutschen Teilstaaten - eine Zeit der wirtschaftlichen Blüte folgte, die allerdings im Ersten Weltkrieg unterging. Der Film geht der Frage nach, ob der Krieg hätte verhindert werden können und wer eigentlich die Schuld trug: Bisherige Antworten sind etwas zu einfach.
Ein kommunistisches Hinrichtungskommando beendete am 17. Juli 1918 die Herrscherdynastie der Romanows und damit das größte Kaiserreich aller Zeiten. Der Film geht der Frage nach, was die wiederkehrenden Fehler der Zarenpaare gewesen sind - etwa die Unfähigkeit, die Bedürfnisse des Volkes zu erkennen.
Über 2.000 Jahre hatte das chinesische Kaiserreich Bestand, ehe es schließlich unter den Angriffen der Engländer fiel. Der Film folgt den Geschehnissen nach der Weigerung Chinas, britische Industrieprodukte zu kaufen: Die sogenannten Opiumkriege läuteten den Anfang vom Ende des langlebigen Kaiserreichs ein.
Die Kriegspropaganda tönte laut genug, doch auch die Stimmen namhafter Künstler wurden laut: Man verabscheute die Bourgeoisie, sehnte den Zusammenbruch herbei, wollte einen Krieg, irgendetwas, das alles wegfegt. Der Bruch mit dem Alten war total, sowohl in der Gesellschaft als auch in der Kunst.
Die ägyptische Hochkultur fiel unter Roms Gewalt, doch das allein hat nicht ihren Untergang besiegelt: Es zeichnete sich ab, dass das gewaltige Reich mit verschiedenen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte - lange bevor die letzte Pharaonin Kleopatra sich anschickte, ihr Reich mit Mut und List zu verteidigen.
Die Geschichte Hannibals fasziniert von jeher die Menschen: Wie konnte der junge Feldherr den Römern ihre schwersten Niederlagen bereiten und dennoch den Krieg verlieren? Der Film zeigt die Stadt an der Küste Nordafrikas und zeichnet die Abläufe der damaligen Geschehnisse auf der Suche nach Antworten nach.
Persien ging an seiner Dekadenz und Korruption zugrunde - das war lange Zeit die Sichtweise der Historiker. Nach dem Fund und der Entzifferung tausender Tontäfelchen zeigt sich allerdings ein anderes Bild: Persien war ein starker Verwaltungs- und Rechtsstaat, der im Krieg Alexander dem Großen unterlag.
Rom brauchte nur wenige Jahrhunderte, um zum größten Reich der damals bekannten Welt zu werden. Über tausend Jahre später fällt das Reich. Warum ist das mächtige Imperium untergegangen? Der Film geht einer der ganz großen Fragen der Geschichte nach und nimmt die Zuschauer mit auf eine spannende Reise.
Das Deutsch-Japanische Verhältnis wird 1941 zwar nach wie vor von der Propaganda hochgehalten, doch folgt das Kaiserreich nicht den Wünschen Hitlers nach einem Angriff auf die Sowjetunion. Japan hat andere Interessen.
Am 22. Juni 1941 brechen drei Millionen deutsche Soldaten auf, um ?Lebensraum? für ihren "Führer" zu erobern. Nach Hitlers Willen soll der Russlandkrieg von Anfang an ein "anderer" Krieg sein, unbarmherziger, totaler, inhumaner. Innerhalb von drei Monaten soll das Sowjetimperium besiegt sein. Doch vor Moskau wird die Wehrmacht geschlagen ? erster Wendepunkt des Krieges.
1953 übernahm Rupert Murdoch das Medienunternehmen seines Vaters. In kurzer Zeit baute er den Konzern aus, indem er die britischen Boulevardmethoden auf seine Zeitungen übertrug.
Deutsche Kolonien: Erst nach der Reichsgründung von 1871 beginnt auch Deutschland, überseeische Besitzungen zu sammeln. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs verliert Deutschland alle Kolonien.
In vier Filmen fasst dieses Medium die Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert bis 1933 zusammen. Der Zuschauer erfährt vom Leben im Kaiserreich und vom Ersten Weltkrieg, von den ersten Jahren der Weimarer Republik, vom trügerischen Aufschwung in den 20ern und der Machtübernahme der Nationalsozialisten.
In 18 einzelnen Filmen von unterschiedlicher Länge erinnert dieses Medium an den Ersten Weltkrieg. Es geht darin um die Schweizer Grenzbesetzung, die Bitten, die die Schwarze Madonna erreichten, um die Westfront und um die Kämpfe im Orient. Es werden überwiegend noch unbekannte Szenen und Bilder verwendet.
Der Erste Weltkrieg war die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Jugendliche versuchen nachzuvollziehen, wie es dazu kommen konnte. Dieses Medium vereint Materialien, die das Verständnis erleichtern können. Dazu zählen Filme über Ursachen, das Bündnissystem und Gedenkkultur, aber auch Gedichte und Bildstrecken.