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William Friese-Greene ist Erfinder, aber kein besonders geschäftstüchtiger Mensch. Als er die schöne Helena kennenlernt, ist gerade all sein Sinnen auf die Erfindung und die Patentierung der ersten Filmkamera gerichtet. Er hat letzten Endes nach vielen Rückschlägen Erfolg, doch die Liebe zerstört er dabei.
Genua war im Mittelalter Zentrum der Stoffindustrie. An der Londoner Börse wurde der "Blu di Genova" zum "Blu Genes" und als Cowboyhose zur heute bei jung und alt beliebten "Blue Jeans" - NZZ Format betrachtet den Siegeszug der Jeans, ihre Kulturgeschichte und Philosophie. Was macht die Hose so populär?
Peter Schamoni zeigt anhand originaler Stummfilmaufnahmen, dass und warum Kaiser Wilhelm II der erste deutsche Medienstar gewesen ist. Das sprichwörtliche Kaiserwetter stammt hierher: Der Monarch benötigte für seine Aufnahmen stets Sonne. Schamonis Werk feiert gleichzeitig die Anfänge der Kinematografie.
In Rüdesheim am Rhein steht die Abtei St. Hildegard - benannt nach Hildegard von Bingen, der bedeutendsten Benediktinerin aus dem 12. Jahrhundert. Die Nonnen von St. Hildegard sehen sich in der Tradition der Namensgeberin und machen es sich zur Aufgabe, die Botschaft Hildegards weiter zu verbreiten.
Schon im März 1920 wurde es eng für die junge Republik: Der Kapp-Lüttwitz-Putsch hätte fast ihr Ende bedeutet. Viele Angehörige von Militär, Adel, Hochfinanz, Industrie und Bürgertum empfanden den Versailler Vertrag als Schmach und die damit verbundenen Bedingungen als zu hart. Sie unterstützten den Putsch.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Früh schon zeigt sich, dass Johann Sebastian Bach ein Ausnahmetalent ist, mit dem sich niemand messen möchte. Er war seiner Epoche weit voraus und doch komplett in ihr verwurzelt, begeisterte und verstörte seine Mitmenschen gleichermaßen. Trotz aller künstlerischen Einschränkungen liebte er das Leben.
Pripyat war bis zum Jahr 1986 eine Stadt mit 50.000 Einwohnern. Das Reaktorunglück von Tschernobyl machte sie zur Geisterstadt. Dieser Film zeigt das Leben in der von der Miliz bewachten und eingezäunten radioaktiv verseuchten Zone. Die Regeln, die es für das Leben hier gibt, werden regelmäßig gebrochen.
Im zarten Alter von 22 Jahren wurde die Italienerin Annita wegen der Besetzung durch die deutschen Truppen 1943 zu Laila, der Partisanenkämpferin. Sie transportierte Informationen und Waffen und nahm an Gefechten teil. Neben den Kämpfen musste sie sich auch gegen die Männer aus den Bergdörfern behaupten.
Mit der Schließung der letzten Zeche ging die 250 Jahre alte Ära der Steinkohleförderung in Deutschland zu Ende. Der Abbau der Kohle läutete die Moderne ein, brachte Macht und Reichtum, aber auch Zerstörung und Leid mit sich. Die Dokumentation vollzieht den Einfluss der Kohle auf das moderne Europa nach.
In der Westminster Abbey heirateten im April 1923 Prinz Albert, Herzog von York und zweiter Sohn von Georg dem Fünften und Elizabeth Bowes-Lyon. Herzog und Herzogin führten ein geordnetes Leben mit ihren beiden Töchtern, den Prinzessinnen Elizabeth und Margaret.
Am 03.02.1809 kommt in Hamburg der Komponist, Pianist und Organist Jakob Ludwig Felix Mendelssohn Bartholdy zur Welt. Er gilt als einer der bedeutendsten Musiker der Romantik und weltweit als erster Dirigent, im Sinne der heutigen Funktion und Gestalt eines Dirigenten. Bartholdy ist Gründer der ersten Musikhochschule in Deutschland und steht in der Tradition der Werke Händels und Bachs. Er starb am 04.11.1847 an einem Schlaganfall.
Hinrichtung auf offener Straße, Schauplatz Saigon: Der südvietnamesische Poliziechef Nguyen Loan exekutiert den schon gefesselten Vietkong Bay Lop. Der Todesschuss, abgefeuert im Februar 1968 während der nordvietnamesischen ?Tet-Offensive?, geht als Foto um die Welt. Immer mehr Amerikaner fragen sich, ob sie auf der richtigen Seite kämpfen. Die Wirkung dieses Bildes steht am Anfang eines Sinneswandels.
Die langen Kämpfe um die Festung Douaumont wurden von insgesamt 46 deutschen und 70 französischen Divisionen geführt, ohne dass dabei eine Seite tatsächlich die Oberhand gewonnen hätte. Die Dokumentation versucht eine Aufarbeitung der verlustreichen Kämpfe bei Verdun zwischen Februar und Oktober 1916.