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Mit Naturaufnahmen, zeitgenössischen Bildern und literaturhistorischen und biografischen Notizen zeigt der Film, wie Dichter von Andreas Gryphius (1616-1664) über Matthias Claudius (1740-1818) bis zu Rose Ausländer (1901-1988) in immer neuer, zeitgemäßer Weise den Abend beschreiben.
Der Film schildert Leben und Werk des bedeutenden romantischen Dichters Josef von Eichendorff (1788-1857). Eichendorff zeichnete ein Porträt seiner Zeit - voll feiner Ironie kritisierte er die zusammenbrechende Adelsgesellschaft.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Der Film beschreibt mit Bildern aus Friedrich Hölderlins (1770-1843) Zeit und Leben, wie Hölderlin in seinem Gedicht "Abendphantasie " den Grundkonflikt des Menschen auf dem Weg in die Moderne formuliert: "Wer bin ich - wohin denn ich".
Von Goethes "Maifest" über Uhlands "Die linden Lüfte sind erwacht" bis zum Volkslied "Nun will der Lenz uns grüßen" werden hier Frühlingsgedichte und -lieder aus dem 19. und 20. Jahrhundert durch Aufnahmen erwachender Natur bebildert. So können SchülerInnen die Texte kennen und lieben lernen.
Wintergedichte des 19. und 20. Jahrhunderts von Eichendorff, Trakl und Münchhausen bis hin zu Morgenstern, Brecht, Krüss und Guggenmoos werden durch Winterimpressionen verstärkt und um eine bildliche Ebene erweitert. Schüler erleben: Gedichte können nachgespielt, gemalt, getanzt und gesungen werden.
Vor mittlerweile mehr als 200 Jahren wurde die berühmte Schauerballade "Erlkönig" von einem nur 32-jährigen Johann Wolfgang Goethe (1749-1832) geschrieben. Das Werk wird durch Bilddokumente aus dem Leben des Dichterfürsten in den biografischen Zusammenhang gestellt.
Zu Schillers "Meistersprüchen", die detailgenau einen Glockenguss schildern, sind im Film entsprechende Szenen aus einer traditionell arbeitenden Glockengießerwerkstatt montiert. Auch auf die gesellschaftliche Relevanz des Werks im damaligen Bürgertum wird eingegangen.
Das Elend der Weber im 19. Jahrhundert und ihren Aufstand schildern Gedichte von Heine, Fallersleben, Freiligrath, Louise Aston und Ausschnitte aus Hauptmanns "die Weber". Montiert mit Bildern und Filmszenen entwerfen die Zitate eine Art "Reportage" zur sozialen Frage der damaligen Zeit.
Herbstgedichte und einige Herbstlieder aus dem 19. und 20. Jahrhundert werden "sichtbar" gemacht - durch Bilder zeitgenössischer Maler, die das Ambiente der jeweiligen Epoche vermitteln. Auch schwierige Gedichte wie die von Hölderlin bekommen so einen neuen Zugang.