Nur durch den Glauben und die Gnade Gottes und nicht durch den Ablasshandel kann der Mensch Erlösung finden! Luther entzweite mit seinen Thesen die Kirche. Was er damit sagen wollte, ist heute nicht einfach zu verstehen. Der Film erklärt sein Anliegen und führt an die Schauplätze in Wittenberg.
Kinder mit physischer oder psychischer Behinderung werden auf normalen Schulen oft von den anderen gemobbt. Der Film zeigt drei gehandicapte Schüler in einer Inklusionsklasse, in der Schüler mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet werden. Die DVD beinhaltet Begleitmaterial für Lehrer.
In der neuesten Dokumentation stellt Michael Aue betroffene Familien und ihren Alltag vor. Authentisch werden ihre Erfahrungen gezeigt: angefangen beim drei Monate alten Jakob bis hin zum 29-jährigen Bernd, der einen Arbeitsplatz hat. Ein Film, der über Integrationschancen behinderter Menschen informiert.
Ein junger Mann steht nach einer gescheiterten Liebesbeziehung auf einer hohen Eisenbahnbrücke, gefangen in seinen Erinnerungen, bereit zum Sprung. Wird er sich für oder gegen das Leben entscheiden? Der berührende Kurzfilm von Dennis Knickel nähert sich dem Thema Suizid sensibel und klug.
Asperger Autismus wird bei Frauen oder Mädchen oft später diagnostiziert als bei Männern oder Jungen. Der Film lässt einige betroffene Frauen zu Wort kommen, die von den Schwierigkeiten berichten, die der Alltag mitbrachte und mitbringt, aber auch von ihren Zielen in beruflicher und persönlicher Hinsicht.
Hamburg, 1833: Theologe Johann Hinrich Wichern gründet eine "Verwahranstalt“ für Kinder, das "Rauhe Haus“, in der entgegen dem Zeitgeist Verständnis und Liebe die Erziehung prägen. 1848 ruft er dazu auf, die evangelische Sozialarbeit zu organisieren - es ist die Geburtsstunde der Diakonie.
Kinder mit physischer oder psychischer Behinderung werden auf normalen Schulen oft von anderen gemobbt oder nicht anerkannt. Der Film begleitet drei Schüler mit verschiedenen Störungen ein Halbjahr lang in einer Inklusionsklasse, in der Schüler mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet werden.
Der Heilige Geist ist ungreifbar und schwer zu erklären. Der Film wagt einen behutsamen Ansatz, indem er kleine Dinge zeigt, die sich wider Erwarten zum Guten wenden. Zwar wird auch die Geschichte des Pfingstfestes als Geburtstag der Kirche erzählt, doch der Fokus liegt auf dem Zweifeln und Staunen.
Steffen und Ben sind Teil einer christlichen Glaubensgemeinschaft und gehen in Ostdeutschland missionieren. Steffen ist erst kurz dabei, daher soll Ben ihn beim öffentlichen Beten und Predigen anleiten. Doch Steffen scheitert an seinen Aufgaben, und Scheitern hat im religiösen Fundamentalismus keinen Platz.
Die Kamera begleitet einen Tag in einer Frankfurter Krabbelstube. Die Kinder werden von den Erzieherinnen auf alle Aktionen, zum Beispiel bei der Pflege, vorbereitet. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo, dem die Frauen sich anpassen. Singen, Beten und Gespräche mit den Eltern sind hier besonders wichtig.
Lisanne hat das Down-Syndrom. Sie möchte mit ihrem Bruder nach Dänemark ans Meer fahren. Auf dem Weg hat das Auto allerdings eine Panne. Lisanne lässt sich jedoch davon nicht aufhalten und überwindet alle Schwierigkeiten, die sich auftun, damit ihr Plan vom Urlaub am Meer doch noch wahr wird.
Musik kann ein Kommunikations- und Verständigungsmittel sein. Das zeigt die Dokumentation am Beispiel des Musikunterrichts an einer deutsch-internationalen Schule in den palästinensischen Autonomiegebieten. Friedlicher Umgang und Respekt voreinander sind Voraussetzung für ein gemeinsames Musizieren.
Albert Schweitzer ist durch die Medien überlebensgroß geworden. Der Film zeigt den Menschen hinter dem Bildnis, lässt kritische Stimmen zu und zeichnet die Entwicklung des Universalgenies nach. Es wird erklärt, welchen Einfluss seine Werke noch bis heute auf Musik, Theologie, Medizin und Philosophie haben.
Der dritte Teil der Reihe geht der Konstruktion des Guten auf den Grund. Eine Bewertung setzt einen Maßstab der Beurteilung voraus, den Platon "die Idee des Guten" nennt. Darüber hinaus postuliert der "ontologische Gottesbeweis" eine letzte und unbedingte Gutheit, die Professor Schmidt näher erläutert.
Kann man beweisen, dass Gott existiert? Und was würde ein solcher Beweis für Konsequenzen haben? Professor Schmidt erklärt anhand des "Kosmologischen Gottesbeweises", wie die Begriffe Gott, Wahrheit und Vernunft mit solchen Gedankenexperimenten in Verbindung stehen.
Prof. Dr. Josef Schmidt ist Professor für Philosophische Gotteslehre und Geschichte der Philosophie und führt in dieser Reihe durch das spannungsvolle Verhältnis zwischen Religion und Philosophie. In dieser ersten Vorlesung erklärt er, warum die Philosophie die Religion als Thema aufgenommen hat.
Zu der kontroversen Frage, ob jenes Höchste und Unbedingte in unserem Denken, Erkennen und Bewerten personal genannt werden kann, gibt der christliche Gottesbegriff mit seiner Lehre von der Dreifaltigkeit eine interessante Antwort. Sie ermöglicht ein personales Verständnis Gottes, ohne ihn zu einem Gegenüber zu machen.
Wie weit werden die verschiedenen Modelle des Gott-Welt-Verhältnisses, wie Monismus, Dualismus oder Pantheismus der geforderten Differenz-Identität von Gott und Welt gerecht? Im fünften Teil beschäftigt sich Professor Schmidt mit dem Verhältnis Gottes zur Welt und von Transzendenz zu Immanenz.
Der Film begleitet eine Gruppe von Hauptschülern, die im Rahmen des Religionsunterrichts ein Jahr lang an einem Projekt mit einer Sonderschulklasse für Schüler mit geistiger Behinderung teilnimmt. Der Film lässt sich für die Unterrichtsgestaltung auch in Kapitel gegliedert einsetzen.
Der letzte Teil wirft die Frage auf, wie eine Annahme eines allmächtigen und gütigen Gottes mit dem Übel und dem Bösen in der Welt vereinbar ist. Muss nicht eines von beiden Attributen Gott abgesprochen werden? Die Philosophie kann uns jedoch lehren, auch mit offenen Fragen zu leben.
Nach der Freude über die Geburt der Tochter folgt der Schock: Sophie hat das Down-Syndrom. Die tiefgläubige Mutter glaubt an eine Gottesstrafe. Erst ihre Ärztin kann sie dazu bringen, die Situation als Chance zu sehen. 10 Jahre später weiß die Mutter: Sophie hat ihr Leben bereichert.