Marktplatz für digitale Bildungsmedien
Die 15 Filme dieses Mediuims setzen sich mit den Themen Tierwohl, Umweltzerstörung, Klimapolitik, nachhaltiges Handeln und Konsum auseinander. Sie dokumentieren Streik- und Protestformen wie Fridays for Future und zeigen Straßenaktivismus von Tierrechtsbewegungen. Jugendliche sprechen über ihr Umweltbewusstsein.
Mehr als 220.000 jüdische Menschen leben in Deutschland. Sie nehmen ihre Religion und das Leben damit unterschiedlich wahr und ernst. Diese Filme geben einen Einblick in die verschiedenen Leben junger Jüdinnen und Juden und zeigen, wie die Protagonist:innen den erstarkenden Antisemitismus wahrnehmen.
Interview, Dokumentationen, ein Musikvideo und Spielfilme beschäftigen sich mit den Themen Hate Speech, Hetze und Cybermobbing. Jugendliche kommen zu Wort, die in den Sozialen Medien gemobbt werden oder selbst andere mobben, und auch die Techniken und Strategien politischer Hetzer werden thematisiert.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Alkohol ist eine legale und doch hochgefährliche Droge. Das Medium geht das Thema aus der Lebenswelt betroffener Jugendlicher an. Ihre ungeschönten Berichte bieten Lehrern, Eltern und Schulpsychologen Ansatzpunkte, die Volksdroge Nummer Eins als das zu entlarven - was sie ist: zerstörerisch.
Am "Dia de los Muertos", am Tag der Toten, gelangt der 12-jährige Miguel durch Zufall in das Reich der Toten. Hier versteht er zum ersten Mal den "Fluch" der Familie, der mit seiner Urgroßmutter Coco zusammenhängt und damit, dass alle Familienmitglieder Musik verachten – außer ihm selbst, der sie liebt.
Sikumoya stammt ursprünglich aus dem Kongo, lebt aber gut angepasst in Sachsen. Nachdem er trotzdem von Nazis verprügelt wird, erwacht er selbst als waschechter Nazi aus dem Koma. Er wird die neue Instanz dafür, was eigentlich "deutsch" ist und was nicht - und das absolute Chaos ist vorprogrammiert.
Hannes und Maria spielen Akkordeon - er hat mit seinen Freunden eine CD aufgenommen, sie tanzt für ihr Leben gern. Steffi ist eine leidenschaftliche Saxofonspielerin. Walter liebt die Klangschalen. Sie alle vier haben das Downsyndrom, und für sie alle spielt die Diagnose in ihrem Leben keine Rolle.
Kein Mensch ist genauso wie der andere und das ist gut so. Dadurch, dass wir uns unterscheiden, entsteht Vielfalt. Um die Unterschiede zu akzeptieren, müssen wir tolerant sein. Knietzsche besucht dieses Mal Blanka, die das Downsyndrom hat, und ein Musikprojekt, das Kindern positive Denkanstöße vermittelt.
Für viele Menschen ist ein Leben ohne ihr Smartphone kaum noch vorstellbar. Die Geräte beeinflussen ihre Stimmung, ihre Bewegung und ihre Kommunikation untereinander. Das Medium zeigt Vor- und Nachteile der mobilen Kommunikation auf und regt dazu an, den persönlichen Medienkonsum kritisch zu hinterfragen.
Viele junge Menschen sind zufrieden mit Deutschland als Heimatland. Manche von ihnen sind sogar sehr stolz darauf, deutsch zu sein. Von hier aus sind die Grenzen zur Ablehnung anderer fließend. Das Medium beschäftigt sich mit dem Nationalgefühl und versucht herauszufinden, ab wann es sich negativ auswirkt.
Elio ist 17 Jahre alt und kennt keine Sorgen: Seine gebildeten, betuchten und geliebten Eltern bereiten ihm ein gutes Leben, und er hat eine süße Freundin. Als er jedoch den 24-jährigen Doktoranden Oliver kennenlernt, geraten Elios Gefühlswelt und seine bisherige Realität gründlich aus den Fugen.
Eva, Samuel und Lisa sind drei Jugendliche aus Süddeutschland, die wegen ihres jüdischen Glaubens manchen Vorurteilen begegnen. Sie möchten nicht auf die Shoa reduziert werden und fühlen sich nicht für den Palästinakonflikt verantwortlich. Der Film zeigt ihr ganz normales Alltagsleben mit dem Glauben.
Die Gangsta Rap Szene propagiert nicht nur Gewalt, sie schreckt auch in der Realität nicht mehr davor zurück. Schlägereien, Messerstechereien und Schießereien. In der neuen Reportagereihe will Rapper OJ Kingpin sein Leben ändern. Peter Schran begleitet OJ bei seinem Weg aus dem Milieu.
Musik, Akrobatik, Tanz und Rhythmus sind die Waffen in dem brasilianischen Kampfspiel Capoeira. Das Filmteam besucht den Capoeira-Lehrer Adilson Ferreira in Nürnberg und nimmt das faszinierende Training des Kampfspiels auf, das aus dem 18. Jahrhundert stammen und nach einer Pflanze benannt sein soll.
Aschermittwoch erfährt der 17-jährige Francis bei einer Routineuntersuchung seine Krebsdiagnose: bösartiger Lymphdrüsenkrebs. Der Film begleitet Francis, seine Familie, seine Freundin und seinen Arzt über mehrere Monate. Ebenfalls enthalten: Francis' private Eindrücke aus seinem Videodiary.
Da das Volk Israel schon zum wiederholten Male andere Götter anbetet, lässt der Herr sie in die Hände anderer Herrscher fallen. Die Richter sind diejenigen, die das Volk wieder befreien - teils unter großen persönlichen Opfern. Das Buch der Richter wird zusammengefasst und mit Playmobilfiguren nacherzählt.
Musizieren ist verboten, seit der Sohn des Königs taub und stumm aus dem Krieg zurückkam. Der Troubadour will lieber schnell weiterziehen, doch das mutige Mädchen Eliette stemmt sich gegen das Verbot. Gemeinsam musizieren die beiden mit den Bewohnern in einem friedlichen Protest und heilen den Prinzen.
In den 1970er Jahren war der virtuose Pianist Liberace ein Superstar mit einem Faible für goldene Kerzenleuchter und glitzernde Kostüme. Im Sommer 1977 lernt er Scott Thorson kennen, einen einfachen Jungen vom Land. Liberace verwandelt ihn in einem Prinzen, und die beiden erleben eine stürmische Liebe.
Sechs Teenager dürfen den ersten Urlaub ohne Eltern bei der Tante zweier der Mädchen verbringen. Gefühle sind im Spiel, die erst verstanden werden möchten, Unsicherheit, Eifersüchteleien, aber auch Fragen rund um den ersten Sex. Zum Glück lässt es sich mit der Tante leichter reden als mit den Eltern!
Der 14-jährige Ulysses ist Halbwaise, schüchtern und ein Mobbingopfer. Während seine Mutter arbeitet, kümmert sich seine strenge Tante um ihn. Sie jagt ihn aber davon, als sie herausfindet, dass er heimlich Frauenkleidung trägt. Verständnis findet er in der Saturday Church, einer queeren Vereinigung.
Die NZZ Filme zum Thema Demenz hinterfragen und beleuchten kritisch und ausführlich das Thema Demenz in drei Folgen. 1: "Leben mit der Diagnose" aus Patientensicht, 2: "Pflege am Limit", wie Angehörige damit leben und welche Formen von Pflegezentren es gibt, und 3: "Explodieren die Kosten?"
Gottlieb möchte an einem Talenttag an seiner Schule ein musikalisches Ein-Mann-Katzentheater vorführen. Drei Jungs aus der Schule verspotten, beschimpfen und verprügeln ihn. Als niemand ihm helfen will, entscheidet sich Gottlieb, am Talenttag mit den drei Schlägern auf außergewöhnliche Weise abzurechnen.
Jockel ist ein zynischer Musiker, den seine Familie nicht versteht und der sein Selbstmitleid im Alkohol ertränkt. Nach einer im Rausch begangenen Straftat soll er sich als Leiter eines Behindertenchores bewähren - unter den kritischen Augen der Betreuer sucht er dafür nach einem Zugang zu den Sängern.
Das Medium enthält drei Filme: "Ich bin Mensch" ist ein Musikvideo über die Flucht der jungen Protagonisten. "Ich bin geht nicht" beschreibt die über vier Länder verteilte kurdische Familie M. aus Syrien, und "Was machst du hier?" ist das Werk zweier junger Syrer, die ihre Odyssee und ihre Träume schildern.
Der gestiegene Druck in der Schule durch die verkürzten Lehrzeiten an Gymnasien beeinträchtigt das Wohlbefinden zahlreicher Schüler. Sie haben nur mehr wenig Freizeit, empfinden immer früher Stress. Der Film beleuchtet die Auswirkungen des Drucks auf die Persönlichkeitsentwicklung und die Familien.
Die junge Griechin Djam reist nach Istanbul, um ein rares Ersatzteil für das Boot Ihres Onkels zu besorgen. In der Stadt am Bosporus trifft sie auf die junge Französin Avril, die in der Flüchtlingshilfe arbeitet und in der Metropole fremd und verloren ist. Djam nimmt die junge Frau unter ihre Fittiche.
Der erste deutsche Dokumentarfilm, der Lebensrealitäten und Lebensgefühl von Gangster-Rappern beschreibt, am Beispiel der Kölner G-Rap-Szene. Es wird nicht einfach amerikanisches Gangstertum kulturell adaptiert - hinter manchen steckt eine harte Ghetto-Karriere: als Zuhälter, als Dealer oder als Pistolenschütze.
Nina ist ein kleines Mädchen und Ferdinand ein großer Stier. Ungeachtet dieser Unterschiede sind sie die besten Freunde und verbringen all ihre Zeit miteinander. Eines Tages wird Ferdinand aber für einen wilden Stier gehalten, eingefangen und weggebracht. Wer kann ihm helfen, wieder nach Hause zu kommen?
Jungs haben es nicht leicht: Es wird viel von ihnen erwartet, und das ursprünglich vielleicht simple Rollenbild hat sich erweitert und diversifiziert. Der Film gibt mittels Videotagebüchern, Experteninterviews, Porträts und Umfragen einen Einblick ins Junge-Sein und beleuchtet sehr verschiedene Standpunkte.