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Gezeigt werden Skulpturen der beiden großartigen Künstler, deren vitale Kunst für Lebensfreude und Spiellust steht, aber auch für eine "gruselige" bis tiefernste Beschäftigung mit dem Tod. Das Medium ist für den Kunstunterricht in Sek I und II geeignet.
Um 1920 herum entstand in Paris der Surrealismus. Seine Bilder verbanden Reales und Unwirkliches auf verstörende Weise. Das Unbewusste, Träume und Rauscherlebnisse waren die Quellen für die Künstler. Der Film unterscheidet zwischen veristischem, kritisch-paranoischem und abstraktem, absolutem Surrealismus.
NZZ betrachtet hohe Bauten in Chicago, Arabien und der Schweiz von innen und außen und streift dabei Fragen von Ästhetik, Statik und Ökologie. Besondere Höhepunkte sind eine Reise zum höchsten Haus der Erde in Dubai, zu einem deutschen Leuchtturm und dem Urahn der Wolkenkratzer - dem Eiffelturm in Paris.
Der Amerikaner Keith Haring wird von manchen Menschen der Pop-Art, von anderen den Graffiti-Künstlern zugerechnet. Seine comicartigen Bilder sind dynamisch und fröhlich und zeigen oft dramatische Farbkontraste. Haring arbeitete auf großen Leinwänden, an Hauswänden, der Berliner Mauer und mit Body Painting.
Die abstrakte Malerei kommt ohne Gegenständliches aus. Sie beschränkt sich auf Form, Farbe und Linie. Sie ist gemeint, wenn von der "klassischen Moderne" die Rede ist. Berühmte Vertreter der Richtung sind Wassily Kandinsky, Robert Delauny, Mark Rothko, Piet Mondrian und Jackson Pollock.
Die Kunstdokumentation erzählt die Entwicklung des vielseitigen tschechischen Malers und Grafikers Alphonse Mucha, von seinem Riesenerfolg im Pariser Jugendstil bis zu seinem unbekannten Hauptwerk "Das Slawische Epos" - das perfekte Medium für die Behandlung der "Art Nouveau" im Unterricht.
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Maler lassen sich wie andere Künstler auch oft von ihrem persönlichen Lebensraum inspirieren. Entsprechend sind im Laufe der Jahrhunderte viele beeindruckende und ganz unterschiedliche Stadtimpressionen entstanden. Diese Filme stellen fünf der herausragendsten Stadtbilder verschiedener Künstler vor.
Street Art entsteht auf den Straßen der Metropolen, meist ungefragt und über Nacht an Wänden, Türen und Stadtmöbeln und prägt als Phänomen die Stadtlandschaften der Welt. Die Regisseure des Films reisen nach Berlin, Paris, New York und Moskau, um unterschiedliche künstlerische Positionen einzufangen.
Wahre Kunst kann nur mit der richtigen Inspiration erschaffen werden. Und in der richtigen Stimmung. Und nicht, während es Streit mit den Frauen gibt. Das muss der Schriftsteller James Lord feststellen, als er zusagt, für den genialen, aber emotionalen Alberto Giacometti Modell für ein Porträt zu sitzen.
John Malkovich und Veronica Ferres spielen die Hauptrollen in diesem in bizarren Traumbildern erzählten Film, in dem Gustav Klimt (Malkovich) auf dem Sterbebett sein wildes Leben erzählt. Der Stil des Films erinnert bisweilen an den Ornamental-Stil des Meisters - ein Filmportrait der besonderen Art.
Vincent van Gogh versuchte sich an Ausbildung und Arbeit, ehe er sich mit 27 Jahren der Malerei zuwandte. Seine Art polarisierte und provozierte. Van Gogh verwendete kräftige Farben und scheute nicht vor Komplementärkontrasten zurück. Später sollten ihm die Expressionisten darin begeistert folgen.
Der Spanier Pablo Picasso wurde schon zu Lebzeiten zu einer Legende und zum Inbegriff des modernen Künstlers. Er schuf über 50.000 Werke und war Maler, Grafiker, Keramiker und Bildhauer. Zusammen mit Braque etablierte er den Kubismus. Zu seinen berühmtesten Werken gehört das Bürgerkriegsbild "Guernica".
René Magritte war Maler des veristischen Surrealismus. Er malte akademisch nach den Regeln des Realismus, brach aber die Motive aus ihrem natürlichen Kontext und kombinierte sie neu in einem nicht definierten Raum-Zeit-Gefüge. Die Titel sind rätselhaft, er wollte um jeden Preis Gewohnheiten infrage stellen.
Edvard Munch war Maler und Grafiker des Symbolismus. Nachdem er in Norwegen gelernt hatte, ging er nach Paris und Berlin. In letzterer Stadt verursachte seine Ausstellung einen Skandal, der als Geburtsstunde der Moderne der hiesigen Kunst gilt. Sein Bild "Asche" trägt den Beinamen "Nach dem Sündenfall".
Kitty Kielland zählt zu den bedeutendsten Vertreterinnen des norwegischen Naturalismus und ist berühmt für ihre Landschaftsmalereien. Sie studierte in Karlsruhe und in München und arbeitete in Paris. Ihr hier besprochenes Bild "Sommernacht" entstand 1886 in Fleksum, einer Farm in der Nähe von Oslo.
Frantisek Kupka studierte in Prag und Wien Kunst, arbeitete in Paris und lehrte an der Akademie der Bildenden Künste in Prag. Sein Stil erfuhr viele Wandlungen und lässt sich kaum einordnen. Das hier behandelte Bild "Amorpha" ist gänzlich abstrakt und wurde vom Publikum erst mit Unverständnis betrachtet.
Harriet Backer war als Künstlerin eine Wegbereiterin für zahlreiche Kolleginnen. Impressionismus beeinflusste sie, einer Malerschule gehörte sie aber nicht an. Backer lernte in Norwegen, in Berlin und München und arbeitete in Paris. Ihr hier besprochenes Bild "Taufe in Tanum" gilt als ihr Meisterwerk.
Colette, Djuna Barnes, Gertrude Stein, Natalie Cillford Barney: Anfang des 20. Jahrhunderts trafen die Künstlerinnen in Paris zusammen. Was sie vereinte, war die Liebe zur Stadt an der Seine. Durch Filmmaterial, Kunstwerke und Literaturfragmente wird hier das Lebensgefühl dieser Frauen lebendig.
In einem schmalen Hochformat türmen sich rechteckige Formen, darin eingebettet Menschen, Häuser, Tiere, Bäume. Am oberen Rand ein kleines Stück Himmel. Dargestellt ist ein Ausschnitt aus einer ländlichen Szenerie; nach den Seiten und nach unten könnte sie sich unendlich fortsetzen. "Campagne heureuse" hat der Künstler das Bild genannt, "Glückliches Land".
Joan Mitchell, geboren 1925 in Chicago, gestorben 1992 in Paris, war eine berühmte Malerin. Ihre großflächigen Werke gehören dem abstrakten Expressionismus an. Der Film zeichnet ihr Leben und ihre künstlerische Ausbildung und Entwicklung nach. Er betrachtet ihr Werk über die Stationen ihres Lebens hinweg.
1955 vollendete Giacometti das Bildnis des französischen Schriftstellers Jean Genet. Die Figur ist individuell aufgefasst. Die bekannten äußeren Erscheinungsmerkmale des Dargestellten sind erkennbar. Doch das Bild ist eigentümlich objektiviert. Giacometti geht es nicht um einfache Wiedererkennbarkeit.
Unter den Hauptwerken von Braque und Picasso zieht im Centre Georges Pompidou eine hochformatige Komposition sofort den Blick auf sich: das Stillleben des Spaniers Juan Gris mit dem Titel "Frühstückstisch". Karge Konturen lassen Kaffeemühle, Kanne, Flasche, Schale und eine Zeitung erkennen.
29 Jahre alt ist Sonia Delaunay, als sie sie 1914, kurz vor Ausbruch des I. Weltkriegs, dieses sehr großformatige Bild malt, das heute im Pariser Centre Pompidou hängt. Zwei konzentrische Kreise beherrschen das Bild. Der eine steht auf der senkrechten, der andere auf der waagerechten
Yves Tanguy: Um vier Uhr im Sommer, die Hoffnung?: Das Bild scheint uns in die geheimnisvolle Welt der Tiefsee zu versetzen: Grünes Gewässer, schlammiger Meeresgrund mit phallischen Hoffnung Seerosen und einem schleierartigen Quallengebilde. Da und dort gleiten biomorphe Larven vorüber und im Zentrum schwebt eine gelb-weiße Muschel, deren rechte Hälfte an einen Flügel erinnert.
Gustave Caillebotte : Pariser Straßenszene im Regen: "Paris im Jahr 1877: bereits eine moderne Stadt mit Wohnhäusern und breiten Boulevards, eine Stadt, die von Baron Haussmann wieder erbaut und von den Impressionisten vielfach nachgestaltet wurde. Hier zeigt der Maler Gustave Caillebotte eine Kreuzung acht breiter Straßen in der Nähe des Gare St. Lazare an einem regnerischen Tag..."
An seinem Rückzugsort im ländlichen Frankreich wird van Gogh von den Menschen unterschiedlich behandelt: Manche sind nett zu ihm, andere haben Angst und gehen eher brutal vor. Der Freund Gauguin verlässt den Künstler resigniert. Allein sein Bruder unterstützt ihn unerschütterlich, aber vergeblich.
Edward Hopper zählt zu den bedeutendsten realistischen Malern des 20. Jahrhunderts. Er fand früh seinen Stil, ohne sich je um die Strömungen auf dem Kunstmarkt zu kümmern. Seine schlichten, unprätentiösen Bilder verdeutlichen mit viel Licht- und Schattenspiel immer wieder neu die menschliche Isolation.
Dada zu definieren, ist alles andere als einfach. Die Revolte in Kunst und Kultur, die den Dadaismus hervorbrachte, wollte alles Bürgerliche hinwegfegen, das in den Ersten Weltkrieg, also zur Katastrophe geführt hatte. Der Film lässt berühmte Dada-Kenner zu Wort kommen und über die Bewegung philosophieren.
Fernando Botero wuchs in ärmlichen Verhältnissen in Kolumbien auf. Der Film zeigt seinen holprigen, aber unbeirrbaren Aufstieg zu einem Künstler von Weltruhm. Peter Schamoni und seine Kamera folgen dem Ausnahmekünstler in sein Pariser Atelier und in seine Heimat, um sein Leben und sein Werk zu zeigen.