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Wahre Kunst kann nur mit der richtigen Inspiration erschaffen werden. Und in der richtigen Stimmung. Und nicht, während es Streit mit den Frauen gibt. Das muss der Schriftsteller James Lord feststellen, als er zusagt, für den genialen, aber emotionalen Alberto Giacometti Modell für ein Porträt zu sitzen.
Beim Zeichnen ist es wichtig, dass man seine Gestaltungsziele vor Augen hat und seine technischen Mittel kennt. Diese Grundlage behandelt daher die fünf Themen projektionsgeometrische Skizze, Ausdrucksmöglichkeiten der Linie, die Struktur der Oberfläche, Licht und Schatten sowie die Form-Linien-Technik.
Übersichtlich gegliedert geht der Film auf Kunst vor 1933 ein, zeigt, wie die Nazis die Kultur vereinnahmten und beleuchtet in zahlreichen Werksanalysen die Kunst im NS-Staat - nicht nur von der politischen, sondern auch von der handwerklichen Seite. Ein seltener, hochinteressanter Blick.
Frantisek Kupka studierte in Prag und Wien Kunst, arbeitete in Paris und lehrte an der Akademie der Bildenden Künste in Prag. Sein Stil erfuhr viele Wandlungen und lässt sich kaum einordnen. Das hier behandelte Bild "Amorpha" ist gänzlich abstrakt und wurde vom Publikum erst mit Unverständnis betrachtet.
Andy Warhol zählte zu den wichtigsten Vertretern und Begründern der Pop Art, war zunächst jedoch Grafiker und Illustrator. Er war unter anderem berühmt für seine Porträts und Siebdrucke, deren Motive sich wiederholten. Dieser Film behandelt das Porträt seines Kollegen Robert Rauschenbergs, "Der Texaner".
Die Film Flat bietet über 8.000 rechtssichere Unterrichtsfilme für alle Schulformen, Fächer und Altersklassen. Das Angebot umfasst Lehrfilme, Dokumentationen und Spielfilme. Lehrkräfte können die Videos streamen, herunterladen und mit ihren Schülerinnen und Schülern teilen.
Morris Louis war ein Vertreter des abstrakten Expressionismus, der in Baltimore Kunst studiert hatte. Bemerkenswert ist ein Bruch in seiner Karriere, bei dem er den Großteil seines Werks zerstörte und seinen Stil radikal änderte. Der Film behandelt das Bild "Beta Kappa" aus seiner späten Schaffensphase.
Der amerikanische Maler Reginald Marsh zählte zur Schule der neuen Sachlichkeit. Seine Bilder entstanden in den 1930er und 1940er Jahren vor allem in New York, wo er an der Art Students League erst gelernt und dann gelehrt hat. Der Film behandelt sein berühmtes Werk "Twenty-Cent Movie" (Zweigroschen Kino).
Für Anselm Kiefer lässt sich die Welt nicht gänzlich begreifen. Über die Kunst nähert er sich ihr an. Grau, die Farbe des Zweifels, dominiert sein Werk, das den Krieg behandelt. Sein hier gezeigtes Bild "Innenraum" wird wie der Großteil seiner Arbeit missverstanden, kritisiert und frenetisch gefeiert.
Konrad Klapheck hat einen festen Platz in der Nachkriegsavantgarde in Deutschland. Sein Stil weist Merkmale des Surrealismus und des Neorealismus auf: Viele seiner Motive sind scheinbar realistische, aber verfremdete Automaten. Sein hier behandeltes Bild "Der Krieg" zählt zu seinen berühmtesten Werken.
Rembrandt ist der Maler bewegender menschlicher Dramen, die sich häufig im Halbdunkel abspielen. Oft sind es Geschichten aus der Bibel: In diesem handelt es sich um das bekannte Gleichnis aus Lukas-Evangelium, in dem Christus den Pharisäern die Heimkehr des verlorenen Sohnes beschreibt.
Edvard Munch war Maler und Grafiker des Symbolismus. Nachdem er in Norwegen gelernt hatte, ging er nach Paris und Berlin. In letzterer Stadt verursachte seine Ausstellung einen Skandal, der als Geburtsstunde der Moderne der hiesigen Kunst gilt. Sein Bild "Asche" trägt den Beinamen "Nach dem Sündenfall".
Cate Blanchett zeigt in 13 Episoden, die verschiedene Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts behandeln, die ganze Bandbreite ihres Könnens. Der Ton könnte kaum unterschiedlicher sein; es sind Manifeste von Schriftstellern, Tänzern, Architekten und Filmemachern, die hier miteinander verwoben werden.
An seinem Rückzugsort im ländlichen Frankreich wird van Gogh von den Menschen unterschiedlich behandelt: Manche sind nett zu ihm, andere haben Angst und gehen eher brutal vor. Der Freund Gauguin verlässt den Künstler resigniert. Allein sein Bruder unterstützt ihn unerschütterlich, aber vergeblich.
"Pizza Amore" handelt von der Überwindung von Trennungsschmerz und Selbstmitleid. Die Hauptfigur Hannes wird von seiner Freundin für einen anderen Kerl sitzen gelassen. Es folgt eine Odyssee, auf der er langsam sein Selbstmitleid überwindet und seiner Ex-Freundin bei einer ungewollten Begegnung die Stirn bieten kann.
Im Frühling 1890 reist van Gogh in die französische Provinz, um sich in Auvers-sur-Oise von einem Arzt behandeln zu lassen. Die Landschaft und die Einsamkeit inspirieren ihn zu neuen Werken, tun ihm aber nicht gut: Trotz der Hilfe seines Arztes und seines Bruders kommt es zum völligen Absturz des Malers.
Peter Schlemihl glaubt, ein exzellentes Geschäft abgeschlossen zu haben – sein Schatten gegen Reichtümer! Doch die Menschen beginnen ihn zu meiden, und Schlemihl hetzt über die ganze Erde auf der Suche nach seinem Schatten. Eine ausgezeichnete Animation von Adelbert von Chamissos berühmter Novelle.
Vier Filme erzählen von den sieben berühmten Bau- und Kunstwerken der Antike, deren Katalog auf den griechischen Schriftsteller Antipater aus dem 2. Jh. v.Chr. zurückgeht. Hierbei handelt es sich um die zweitälteste Weltwundereihe. - Kolossale Wunder - Wunder des Orients - Schatten der Wunder - Stadt der Wunder.
Der Tango Argentino ist der Inbegriff von Feuer und Sinnlichkeit, Melancholie und Ausdruck. Der Tanz wurde in Buenos Aires erfunden und findet überall auf der Welt seine Anhänger. Zu ihnen zählen Annatina Luck und Daniel Arada, die Tango unterrichten. Sie zeigen, dass es sich nicht nur um einen Tanz handelt.
Eine der wichtigsten und größten Sammlungen von Grafiken des Malers Rembrandt legte Eberhard W. Kornfeld an. Er kaufte schon als Volontär bei einer Kunsthandelsfirma in Bern 1946 die erste Radierung. 2006, zu Rembrandts 400. Geburtstag, wurde die einzigartige Sammlung erstmalig öffentlich ausgestellt.
Der Film erzählt das bewegte Leben Giovanni Segantinis, der es vom Waisenkind im Heim bis zum begnadeten Maler gebracht hat. Die Kunsthistorikerin Annie-Paule Quinsac kommentiert sein Werk, mit dem er vor allem immer wieder die Effekte des Lichts auf verschiedene Landschaften darzustellen versuchte.
Arnulf Rainer löste starke Emotionen aus: Es gab verschiedentlich Eklats um seine Arbeit und sein Verhalten, allerdings wurde er für sein Werk auch mehrfach ausgezeichnet. Sein Werk "Over-Painted Self-Portrait" ist ein typisches Beispiel für seine nicht nur destruktive Kunst aus den frühen 1960er-Jahren.